Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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B. Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen des <strong>Doppelbeta</strong>-Zerfalls<br />
Abbildung B.6.: Semiempirisch gewonnene Darstellung der K-Fluoreszenz-Ausbeute ωK<br />
in Abhängigkeit <strong>von</strong> der Kernladungszahl Z [55].<br />
Das Verhältnis Kα(Cd)/Kα(Te) ≈ 1, 5 der Impulshöhen der Cd-Linie zu der Te-Linie<br />
gibt annähernd den Zusammenhang, der aus den evaluierten Daten gewonnen wurde,<br />
wieder.<br />
Wenn beim Auffüllen einer vakanten Stelle in einer inneren Schale die Energie aus<br />
der Umordnung der Hülle auf ein weiteres Elektron übertragen wird, kann dieses als<br />
Auger-Elektron emittiert werden. Die Fluoreszenzausbeute<br />
ωK =<br />
# Röntgenemissionen<br />
# Vakanzen<br />
(B.39)<br />
charakterisiert das Verhältnis <strong>von</strong> Röntgen- zu Auger-Emission für Elektronen-Fehlstellen<br />
in der K-Schale. In Abbildung B.6 ist die semiempirisch bestimmte Abhängigkeit<br />
der Fluoreszenzausbeute <strong>von</strong> der Kernladungszahl dargestellt, aus der ωK = 82% für<br />
Cd <strong>und</strong> ωK = 86% für Te bestimmt werden kann. In der Diskussion der Effekte aus der<br />
Atomhülle wurde deshalb die Emission <strong>von</strong> Auger-Elektronen ver<strong>nach</strong>lässigt.<br />
B15