Eine Suche nach Doppelbeta-Zerfaellen von Cadmium-, Zink- und ...
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C. Gr<strong>und</strong>legende Betrachtungen zur Koinzidenzanalyse<br />
verwendet werden kann. Im Folgenden wird diese koinzidente Verteilung <strong>von</strong> Signalen<br />
als Signatur bezeichnet. Der Anteil <strong>von</strong> Ereignissen innerhalb einer Signatur an der<br />
Gesamtheit simulierter Zerfälle NSig/Nges ist die Effizienz des Übergangs. Die Aufgabe<br />
besteht darin, verschiedene Bedingungen an die Energiedepositionen so zu formulieren,<br />
dass bei einer hohen Effizienz Untergr<strong>und</strong>ereignisse möglichst gut diskriminiert werden.<br />
E = 500 keV Array Quellkristall nicht Quellkristall<br />
Edep (keV) Hvoll Hvoll<br />
Photon 74 5,1% 2,8%<br />
Elektron 304 47,2% -<br />
E = 3000 keV Array Quellkristall nicht Quellkristall<br />
Edep (keV) Hvoll. Hvoll<br />
Photon 193 0,2% 0,1%<br />
Elektron 1559 21,7% -<br />
Tabelle C.1.: Mittlere Energiedeposition Edep <strong>und</strong> Häufigkeiten vollständiger Energiedeposition<br />
Hvoll in genau einem Kristall für Photonen <strong>und</strong> Elektronen. Das<br />
Array besteht aus 16 Detektoren, wobei zwischen dem Quellkristall <strong>und</strong><br />
dem Rest unterschieden wird.<br />
C.2. Energiedepositionen aus der Simulation eines<br />
<strong>Doppelbeta</strong>-Zerfalls<br />
An dieser Stelle werden die Strukturen in den Energieeinträgen der einzelnen Detektoren<br />
anhand des Übergangs<br />
116 Cd → 116 Sn + 2e − , E ∗ = 1294 keV (C.3)<br />
in das erste angeregte Niveau, das unter Emission eines γ-Quants in den Gr<strong>und</strong>zustand<br />
übergeht, qualitativ diskutiert. Der Q-Wert beträgt 2805 keV, so dass für die Elektronen<br />
Ee− = 1511 keV verbleiben. Die Impulshöhenverteilung, die die Energiedepositionen in<br />
den Detektoren beschreibt, ist in Abbildung C.2 dargestellt.<br />
Weil einige Strukturen bei der mittleren Energieauflösung der Kristalle nicht erkennbar<br />
sind, wurde auch das <strong>von</strong> VENOM errechnete Spektrum, bei dem keine Detektoreffekte<br />
berücksichtigt werden, hinzugefügt. Darin sind die Peaks der vollständigen<br />
C3