07.10.2013 Aufrufe

PDF 20.134kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 20.134kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

PDF 20.134kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Abb. 3: Konfliktflächen in den Modellregionen (eigene Darstellung)<br />

Deutliche Unterschiede im Instrumenteneinsatz und der Restriktionswirkung zeigen sich, wenn<br />

nach dem Schutzzweck Naturschutz, Gewässerschutz, Agrarflächenschutz sowie allgemeiner<br />

(multifunktionaler) Freiraumschutz differenziert wird (Tabellen 11 bis 14). Deutlich wird, dass<br />

der Anteil der durch Naturschutzflächen (z.B. Naturschutzgebiete oder Vorranggebiete für Natur<br />

und Landschaft) belegten Flächen in allen Regionen um ein Vielfaches höher ausfällt als die Flächenanteile<br />

der gewässerschutzorientierten Flächenkategorien oder des Agrarflächenschutzes.<br />

Unterschiedliche Restriktivität zeigt vor allem der regionalplanerische Schutz von landwirtschaftlichen<br />

Böden mit hohem natürlichem Ertragspotenzial (Tabelle 13). Dem Schutz dieser Flächen<br />

kommt insofern hervorgehobene Bedeutung zu, als dass die Fachplanung Landwirtschaft im Gegensatz<br />

zur Forstwirtschaft nicht über eigene Flächenschutzinstrumente verfügt. Unter den hier<br />

untersuchten Modellregionen verfolgt die Region Mittelhessen den konsequentesten Flächen-<br />

17

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!