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PDF 20.134kB - TOBIAS-lib - Universität Tübingen

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den verschiedenen Motivationen (soziodemografisch, ökonomisch), die Umwelt einer bauli-<br />

chen Nutzung zuzuführen („Triebkräfte der Flächeninanspruchnahme“),<br />

in den Folgewirkungen die sich aus Veränderungen der bestehenden gebauten und natürli-<br />

chen Umwelt („Auswirkungen der Flächeninanspruchnahme“) ergeben - erwünscht oder un-<br />

erwünscht,<br />

den Prozessen, die im Hinblick auf die Endlichkeit der „Ressource Fläche“ zu kritischen Ent-<br />

wicklungspfaden führen und den Möglichkeiten zur Flächeninanspruchnahme Belastungs-<br />

grenzen setzen („Belastung durch Flächeninanspruchnahme“),<br />

der politisch zu bestimmenden Notwendigkeit, die Flächeninanspruchnahme durch Eingriffe<br />

von Staat und Behörden zu kontrollieren („Steuerung der Flächeninanspruchnahme“).<br />

Die Beziehungen zwischen diesen Wirkkräften sind in der Abbildung bidirektional, d.h. es sind<br />

Einflüsse in beiden Richtungen denkbar. Die gestrichelten Linien zu und von der Steuerung der<br />

Flächeninanspruchnahme sollen verdeutlichen, dass die Effekte hier weitestgehend unbekannt<br />

bzw. Gegenstand kontroverser Debatten sind. Die Steuerung wird aus diesem Blickwinkel nämlich<br />

erst integraler Bestandteil der wirkenden Kräfte, wenn ihre Wirksamkeit nachgewiesen werden<br />

kann („Evaluierung“, vgl. Einig, 2011 ; Koch, 2009).<br />

Abbildung 11: Systematisierung der Flächeninanspruchnahme (eigene Darstellung)<br />

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