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Bestimmung der Modulationstransferfunktion einer CCD-Kamera ...

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4 Messung <strong>der</strong> <strong>Modulationstransferfunktion</strong> <strong>der</strong> eingesetzten <strong>CCD</strong>-<strong>Kamera</strong><br />

y (px)<br />

100<br />

200<br />

300<br />

400<br />

500<br />

600<br />

700<br />

800<br />

900<br />

1000<br />

200 400 600 800 1000<br />

x (px)<br />

(a) Dreisegment-Stern. (b) Spektrum des Siemens-Sternes.<br />

Abbildung 4.12: (a) zeigt einen simulierten Dreisegment-Stern mit drei Kanten, die im entsprechenden<br />

Spektrum (b) auf sechs sich radial ausbreitende Frequenzstränge führt. Das Aliasing verläuft in (b)<br />

hingegen nicht radial und wurde an verschiedenen Stellen mit schwarzen Pfeilen markiert.<br />

schrägen Kantenlagen <strong>der</strong> Segmente nach Abschn. 3.5.2 in Abb. 4.12 leicht zu identifizieren (rote<br />

Pfeile). Ein weiterer wichtiger Punkt waren die starken Signale im Spektrum, die dem tatsächlichen<br />

Objekt- bzw- Referenzspektrum zugeordnet werden konnten. Anhand dieser konnten viele<br />

intensitätshohe, spektrale Bereiche unter Hinzunahme <strong>einer</strong> Aliasing-Maske ausgewertet werden,<br />

wie die Abbildungen 4.13 zeigen. Eine <strong>Bestimmung</strong> <strong>der</strong> MTF oberhalb <strong>einer</strong> Frequenz von kN<br />

war möglich, da die vom Ursprung des Spektrums ausgehenden Frequenzverläufe auch in hochfrequenten<br />

Bereichen vorlagen (s. Grafik 4.13). Für die Anzahl <strong>der</strong> zuverwendenen Segmente<br />

60<br />

−1<br />

−0.8<br />

−0.6<br />

−0.4<br />

−0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0.4<br />

0.6<br />

0.8<br />

1<br />

−1 −0.5 0<br />

frequency k (Nyquist)<br />

0.5 1<br />

(a) Aliasing-Maske mit 12 Segmenten.<br />

−1<br />

−0.8<br />

−0.6<br />

−0.4<br />

−0.2<br />

0<br />

0.2<br />

0.4<br />

0.6<br />

0.8<br />

1<br />

−1 −0.5 0<br />

frequency k (Nyquist)<br />

0.5 1<br />

(b) Aliasing-Maske mit 144 Segmenten.<br />

Abbildung 4.13: Die Aliasing-Masken (a) und (b) binden verschiedene Spektralbereiche ein, wobei die<br />

Breite <strong>der</strong> Frequenzkanäle von <strong>der</strong> Segmentanzahl <strong>der</strong> Maske abhängt. Je höher die Segmentanzahl, desto<br />

f<strong>einer</strong> und schmaler <strong>der</strong> betrachtete Spektralbereich, wie in (b) gezeigt.

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