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6IO-6I4. 1007-1020. 111<br />

610. 997—1007. Mäcon. Graf Wilhelm. Die Mönche von Cluny w.<br />

<strong>de</strong>n Kleriker Maiolus um unrechtmässig beanspruchte<br />

Abgaben (iniustae exactiones) <strong>de</strong> Lurdono. Der Graf und<br />

seine Getreuen fin<strong>de</strong>n <strong>de</strong>n Klageantrag begrün<strong>de</strong>t und<br />

veranlassen Kl. zur werpitio (tarn potcstate quam blanda<br />

suasione).<br />

Chart, <strong>de</strong> Cluny III p. 497 n. 2406.<br />

611. c. 990—1015. Macon. Remestagius verzichtet zu Gunsten <strong>de</strong>r<br />

Kanoniker <strong>de</strong>r Vincentiuskirche auf Grundstücke zu Cortefrancionis,<br />

um die er lange mit ihnen in Streit gelegen<br />

hatte und die er mit Eid und Zweikampf vindicieren<br />

wollte.<br />

Cartulaire <strong>de</strong> Mäcon p. 251 n. 434.<br />

612. 980—1016. Graf Gyrardus, Graf Hugo, Bischof Bruno von Dijon.<br />

Oggerius w. zwei ancillae <strong>de</strong>s Petersklosters, die er als<br />

seine Hörigen beansprucht. Festsetzung eines Termins<br />

zum gerichtlichen Zweikampf. Die Mönche zahlen jedoch<br />

<strong>de</strong>m Kl. 50 solidi, worauf dieser die Klage fallen lässt.<br />

Analecta Divioneusia I p. 298.<br />

613. 993—1020. Mäcon. Graf Wilhelm, Abt Odilo. Die Söhne <strong>de</strong>s<br />

Heldinus w. die Mönche von Cluny um terrae, inansiones,<br />

vascula argentea und homines vulnerati. Das Gericht erkennt<br />

die Klageansprüche für unbegrün<strong>de</strong>t und veranlasst<br />

Kl. zur werpitio.<br />

Chart, <strong>de</strong> Cluny III p. 201 n. 1989.<br />

614. Zeugenaussage (mehr als 200) über die Stellung <strong>de</strong>s Klosters<br />

St. Gallen zum Bischof von Constanz.<br />

Wartmann II p. 389 Anhang n. 22.<br />

Nachtrag.<br />

202 a. 814. Mai 15. In mallo seu judicio publico. Die Grafen Hatto<br />

und Herimann; vicedominus Ru<strong>de</strong>rich; sechs liberi, elf<br />

testes; scabini. Die von Salicho, <strong>de</strong>m cellerarius <strong>de</strong>s<br />

Klosters <strong>de</strong>s h. Ferrucius zu Blei<strong>de</strong>nstadfc, gestellten acht<br />

Zeugen bekun<strong>de</strong>n eidlich, dass das Kloster seit <strong>de</strong>n Zeiten<br />

Kaiser Karls <strong>de</strong>n rechtmässigen Besitz (legales et legitimas<br />

investituras) <strong>de</strong>s Bifangs (captura) in <strong>de</strong>r Di<strong>de</strong>lsberger<br />

Mark gehabt habe und dass <strong>de</strong>m Günthram und seinen<br />

Erben kein Recht an ihm zustehe. Einstimmiges Urtheil<br />

<strong>de</strong>r Schöffen, dass die captura für alle Zeit <strong>de</strong>m Kloster<br />

esset vindicata atque legitime conquisita.<br />

Kindlinger Hörigkeit p. 217 n. la.

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