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GERICHTSURKÜNDEN - koeblergerhard.de

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74 875. 400—404.<br />

Schenkungsurkun<strong>de</strong>n behauptet, seiner Kirche gehöre, wogegen<br />

sich Bekl. auf ein praeceptum Kaiser Ludwigs beruft.<br />

Inquisitorische Vernehmung <strong>de</strong>r von <strong>de</strong>n Parteien<br />

benannten und bei Königsbann gela<strong>de</strong>nen Geschworenen,<br />

die unter Berufung auf ihren Unterthaneneid und ihr<br />

Taufgelöbniss einen Wahrspruch mit gesamnitem Mun<strong>de</strong><br />

abgeben; dann noch vier einzelne speciell vernommen.<br />

Sämmtliche Zeugen sagen zu Gunsten <strong>de</strong>s Bekl. aus.<br />

Pdrard p. 33 n. 12.<br />

400. 875. Jan. 18. In locum Fullonicas (St. Paul <strong>de</strong>s Fenouillet?).<br />

Sieben iudices, ein saio. Babila, mandatarius <strong>de</strong>s Abts<br />

Castellanus von Arles, w. Domenicus um Grundstücke in<br />

villare Rivuloferrario. Zweiter Termin. Die sieben vom<br />

Kl. gestellten Zeugen weisen Okkupation und 50jährigen<br />

Besitz <strong>de</strong>s Klosters nach.<br />

Der Anfang <strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong> erwähnt eine Gerichtssitzung vom<br />

8. Jan. 876 in villa Tagnane.<br />

Marca Hisp. c. 798 p. 35 (hier mit <strong>de</strong>m Datum 876).<br />

401. 875. Jan. 30. Sechs iudices u. A. Dritter Termin in Sachen<br />

<strong>de</strong>s Abtes von Arles .Castellanus w. Domenicus um einen<br />

palaciolus. Nach<strong>de</strong>m im zweiten Termin (No. 400) <strong>de</strong>r<br />

Zeugenbeweis zu Gunsten <strong>de</strong>s Kl. erbracht ist, entsagt<br />

nunmehr Bekl. in <strong>de</strong>r vorliegen<strong>de</strong>n Urkun<strong>de</strong> (recognitio,<br />

evacuatio) seinen Ansprüchen und bekennt sein Unrecht.<br />

Vaissete II c. 378 nr. 187.<br />

402], 875. April 3. Frankfurt. König Ludwig <strong>de</strong>r Deutsche bestätigt<br />

<strong>de</strong>m Kloster St. Gallen die von Beata an das Kloster geschenkten<br />

Besitzungen zu Berlikon, welche vom Grafen<br />

Geroldus seiner Grafschaft einverleibt woi'<strong>de</strong>n waren, nach<strong>de</strong>m<br />

Königsboten die Sachen im Inquisitionsverfahren (per<br />

sacramento) untersucht hatten.<br />

Wartmann II p. 198 n. 586. M 1464.<br />

403. 875. Dec. 17. Isimbertus, missus <strong>de</strong>s Grafen Bernardus; zehn<br />

iudices u. A. Fri<strong>de</strong>mirus, mandatarius <strong>de</strong>s Bischofs Au<strong>de</strong>sindus<br />

von Eine, w. Auvaldus um das Gebiet <strong>de</strong>r claustra<br />

s. Felicis und die daselbst angesessenen Leute. Bekl. bekennt,<br />

keine Beweise gegen die Ansprüche <strong>de</strong>s Kl. erbringen<br />

zu können, und verzichtet auf seine eigenen, in<strong>de</strong>m<br />

er <strong>de</strong>n 50jährigen ungestörten Besitz <strong>de</strong>r Kirche von<br />

' Eine anerkennt. Er stellt darüber die vorliegen<strong>de</strong> Urkun<strong>de</strong><br />

aus (recognitio, evacuatio).<br />

Vaissete II c. 382 nr. 189 (CI). Baluze Capitularia I c.<br />

1436.<br />

404. 875. a) Nimes, ante castrum Arenae in mallo publico. Vicecomes<br />

Bertrannus; zwei Vikare, fünf indices u. A. Bischof Gibort.us<br />

und sein Vogt • Bernarius w. Bernai'dus um die von

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