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220 1127—1128. IS94—1597-
empfängt es zusammen mit ihrem Mann zu lebenslänglichem
Niessbrauch.
Regii Neap. arch. inon. VI p. 86 n. 592. Capasso p. 392
n. 631. Eine fast wörtlich gleiche Urkunde Regii Neap.
arch. mon. VI p. 91 n. 593. Capasso p. 393 n. 631.
1594. 1127. Jan. 7. Ficocle. Erzbischof Gualterius von Ravenna, Bischof
Petrus von Ficocle, drei iudices Ravennates, zwei aus
Cesena, zwei aus Rimini, Ugo, Notar der Kirche von Ravenna,
u. A. Martinus, Abt des Klosters S. Apollinaris in
Novo zu Ravenna, w. den Erzbischof und den Abt Johannes
von S. Apollinaris in Classe um Besitzungen in fundo Flixano
u. a. Der Erzbischof lässt den Abt von S. Apollinaris
in Classe laden. Darauf befiehlt der Erzbischof den Äbten
ihre Beweise zu bringen. Nach vier Tagen legen sie sie
vor. Während zweier Tage prüft er sie. Nach der Meinung
aller iudices erscheinen die des Kl., unter denen sich
eine Verleihungsurkunde des Erzbischofs Unfredus befindet,
als die besseren. Daher Urtheil, quod abbati S. Apolenaris
in Novo deberet restitui possessio. Darauf bittet
der Kl. den Erzbischof, er möge ihm einen nuncius geben,
der ihn in den Besitz einführe. Der Erzbischof apprehendit
Rastellum vicecomitem et misit eum in manu eius.
Der aber will selbst nicht gehen, sondern beauftragt seine
Dekane. Diese nehmen dann die Besitzeinführung vor.
Mittarelli IV p. 627. Fantuzzi IV p. 245 n. 51.
1595. 1127. Aug. 3. Lucca. Bischof Benedictus von Lucca. Opitho,
plebanus S. Macarii, w. den capellanus Dominicus de Vecole
um Begräbniss und Zehnte. Vernehmung zweier
Zeugen. Durch das Urtheil die Ansprüche zwischen Parteien
getheilt.
Memorie di Lucca IV 2 app. p. 134 n. 102.
1596. 1127. Aug. Genua. Drei Konsuln von Genua entscheiden den
Streit der Kommune von Genua mit Mascarus und Aymericus
de Plombeto de decima montaneae cetae (des Berges
Ceta).
Liber iurium rei publicae Genuensis I c. 29 n. 19.
1597. 1128. Aug. 20. Beim Kloster s. Marie de Morrona. Rogerius,
Bischof von Volterra und Erzbischof von Pisa, mit seinen
iurisperitis und notariis, darunter Graf Guilielmus. Der
Prior des gen. Klosters zeigt unter Vorlegung von Urkunden,
dass der Erzbischof einiges iniuste detinere de
iustitia monasterii, worauf der Erzbischof causa cognita
refutavit atque postposuit monasterio omnes res que continebantur
in suis instrumentis.
Muratori Ant. III c. 1143.