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1491—1495- 1084—1087. 197
S. Maria Theodote. Das anwesende Volk von Pavia entscheidet,
dass der Abt der Äbtissin lediglich zu bestimmten
Leistungen verpflichtet sei.
Kobbolini III p. 68. Ficker p. 129 n. 85.
1491. 1084. März. Rieti. König Heinrich IV. Zwei iudices, Markgraf
Guido, Grafen u. A. Abt Berardus von Farfa und sein
Vogt Sarracinus w. mehrere Bekl. um Besitzungen des
Klosters. Versäumnissverfahren. Investitur. Bann.
Galletti Rieti ?. 146 (Reg. Farf. MLXXXIX). Ficker p. 130
n. 86. St 2853.
1492. 1084. Juni 18. S. Zeno bei Verona. Kaiser Heinrich IV. Bischof
Milo von Padua und sein Vogt Adam w. Johannes und
die Söhne Steini Justiniani und w. Bertaldus um eine
Mühle und Grundstücke. Versäumnissverfahren. Auf Antrag
des Kl. ertheilt ihm der Kaiser per iudicum iudicium
... et per lignum, quod imperator in sua tenebat
manu Investitur und Königsbann.
Dondi Diss. IV p. 7 n. 5. Gloria Cod dipl. Padov. p. 301
n. 275.
1493. 1085. März 3. Padua. Herzog Liutaldus. Bischof Milo von Padua
und sein Vogt Ubertus w. Ugolinus und die Söhne des
Fuscolus um ein Haus und eine Mühle. Versäumnissverfahren.
Dem Kl. auf seinen Antrag vom Herzog per
iudicum iudicio ... et per lignum, quod in sua tenebat.
manu, Investitur und Königsbann ertheilt.
Muratori Ant. II c. 797. Dondi Diss. IV p. 8 n. 6. Gloria
Cod. dipl. Padov. p. 306 n. 281.
1494. 1085. März 3. Padua. Herzog Liutaldus. Bischof Milo von Padua
und sein Vogt Uberto lassen sich für einen Wald 'Gazo'
den .Königsbann ertheilen.
Dondi Diss. IV p. 9. n. 10. Gloria Cod. dipl. Padov. p. 307
n. 282.
1495. 1087. Dec. 10. Neapel. Gregorius Paramenestra und seine Geschwister
Maria und Drosu, sowie die Nonne Maria, Wittwe
des Marinus, und die Wittwe Drosu w. Stephanus, Abt
des Klosters der hh. Sergius und Bacchius, um Besitzungen
im Gebiet von Pozzuoli, die Petrus, der Vater der ersten
Klägerin, an das Kloster tradiert hatte mit der Bestimmung,
dass die Klägerin die Hälfte von ihnen erhalten
sollten, worauf sie durch einen Vertrag dem Kloster auch
ihre Hälfte gegen bestimmte Leistungen überlassen hätten;
sie verlangen nun die Leistungen. Bekl. leugnet, da alle
Besitzungen dem Kloster übertragen seien. Beide Parteien
berufen sich auf Urkunden. Urtheil, dass die Kl. ihren