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170 1053—1054. I37O—1372.<br />

Grundstück zu Fontanella. Bekl. legen eine Urkun<strong>de</strong> vor,<br />

Kl. behaupten langjährigen Besitz. Nach tagelangem<br />

Streit, in <strong>de</strong>m Parteien auch <strong>de</strong>n Zweikampf anbieten,<br />

Urtheil zu Gunsten <strong>de</strong>r Kl. Manifestatio und remissio <strong>de</strong>r<br />

Bekl. Strafgedinge.<br />

Gattula I p. 75. .<br />

1370. 1053. Juni 10. Säle am Biferno im Fürstenthum Benevent. Papst<br />

Leo IX. Die Erzbischöfe von Amalfi und Benevent, die<br />

Bischöfe von Silva candida und Ceneda, Fe<strong>de</strong>ricus diaconus<br />

s. Komanae sedis biblioth. et cancellarius, <strong>de</strong>r dux<br />

A<strong>de</strong>nolfus von Gaeta, die Grafen von Aquino und Teano<br />

u. A. Abt Liutfrid von S. Vincenzo am Volturno w. Albertus,<br />

Mönch und Priester <strong>de</strong>r Marienzelle zu Castanietuin,<br />

um Besitzungen <strong>de</strong>s Klosters. Bekl. -weiss nichts zu<br />

erwi<strong>de</strong>rn, Kl. legt eine Urkun<strong>de</strong> vor, aus <strong>de</strong>r sich sein<br />

Recht ergiebt. Urtheil zu Gunsten <strong>de</strong>s Kl. Refutation.<br />

Investitur seitens <strong>de</strong>s Bekl. Strafverpflichtung. — Vgl.<br />

Nr. 1403.<br />

Muratori Script. I b p. 513 (zu 1050; das obige Datum nach<br />

JaffS).<br />

1371. 1053. Juli 6. Forinianum im Gebiet von Traetto. Atenulphus,<br />

Konsul und dux von Gaeta; Graf Marinus von Traetto,<br />

Petrus comes <strong>de</strong> Castro Suiu, Johannes comes <strong>de</strong> Castro<br />

Maranola, vier an<strong>de</strong>re Grafen und an<strong>de</strong>re Vornehme von<br />

Gaeta. Constantinus und Benedictus, Einwohner von Livianum,<br />

vertreten durch <strong>de</strong>n Vogt Raimari iu<strong>de</strong>x, w.<br />

Bischof Leo von Gaeta und <strong>de</strong>ssen Vogt Docibilis Caraczolus.<br />

Kl. behaupten, <strong>de</strong>r Vorgänger Bischof Leos, Bernard,<br />

habe ihnen gewaltsam Län<strong>de</strong>reien entzogen. Der<br />

Herzog erklärt, nunquam audivimus ut <strong>de</strong> omine qui mortuus<br />

est iudicaret lex. Er fragt Kl., ob sie Urkun<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r Zeugen hätten. Sie legen zwei Urkun<strong>de</strong>n vor, que<br />

rninime stare poterent secun<strong>de</strong>m legem. Nunmehr wer<strong>de</strong>n<br />

die Bekl. aufgefor<strong>de</strong>rt ihre Beweise anzugeben. Sie zeigen<br />

eine cartula finitionis, die verlesen wird. Darauf sagt <strong>de</strong>r<br />

Vorsitzen<strong>de</strong> <strong>de</strong>n Kl., dass ihre Urkun<strong>de</strong>n nicht beweiskräftig<br />

seien, son<strong>de</strong>rn dass die Urkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Bekl. veritiosa<br />

essere. — Ein im Namen <strong>de</strong>s iu<strong>de</strong>x Marinus Coronella, <strong>de</strong>r<br />

über <strong>de</strong>n Hergang berichtet, abgefasstes memoratorium.<br />

Cod. dipl. Caietanus II p. 1 n. 195.<br />

1372. 1054. Febr. Zürich. Kaiser Heinrich III. Erzbischof Wido von<br />

Mailand, die Bischöfe von Tortona, Asti, Parma, Como;<br />

Pfalzrichter u. A. Bischof Ubaldus von Cremona und sein<br />

Vogt Johannes veranlassen A<strong>de</strong>legida, Äbtissin <strong>de</strong>s Marienklosters<br />

zu Pavia, und ihren Vogt Albertus das Recht<br />

<strong>de</strong>s Bisthums auf mehrere Besitzungen, nach<strong>de</strong>m es vorher

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