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254-257- 825-827. 45<br />

254]. 814—825. Kaiser Ludwig <strong>de</strong>r Fromme bestätigt einer Frau und<br />

<strong>de</strong>ren Bru<strong>de</strong>r Freiheit und Besitz, nach<strong>de</strong>m sie eine Urkun<strong>de</strong><br />

vorgelegt hatten, laut welcher ihrem vom Königsboten<br />

Kaiser Karls, Germanus, wi<strong>de</strong>rrechtlich <strong>de</strong>r Knechtschaft<br />

überantworteten Geschlecht nach <strong>de</strong>r vom Königsboten<br />

Ludwigs vorgenommenen Inquisition Freiheit und<br />

Besitz zurückgegeben wor<strong>de</strong>n war, in welcher Urkun<strong>de</strong><br />

sie selbst nicht ausdrücklich genannt waren.<br />

Bouquet VI p. 658. Form. imp. n. 51, MGF p. 324. M 791.<br />

255]. Nach 825. Kaiser Ludwig <strong>de</strong>r Fromme restituiert Ingilbert,<br />

welcher vor <strong>de</strong>n Königsboten Erzbischof Etti von Trier<br />

und Graf Adalbert Klage erhoben, dass seine Grossmutter<br />

Angelica von <strong>de</strong>m Beamten Hildulf wi<strong>de</strong>rrechtlich <strong>de</strong>m<br />

Fiskus Remiremont als Hörige überantwortet wor<strong>de</strong>n sei,<br />

sowie <strong>de</strong>ssen dadurch gleichfalls in Knechtschaft gerathenen<br />

Verwandten Freiheit und Besitz, nach<strong>de</strong>m die Königsboten<br />

durch Inquisition die Wahrheit dieser Angabe festgestellt<br />

und ihm darüber Bericht erstattet hatten.<br />

Bouquet VI p. 658. Form. imp. n. 9, HGF p. 293. M 798.<br />

256]. 826. Kaiser Ludwig <strong>de</strong>r Fromme. Entscheid auf Berichte von<br />

Königsboten. — C. 1. Zurückweisung <strong>de</strong>r Berufung <strong>de</strong>s<br />

Benedikt. 2. Untersuchung betr. <strong>de</strong>n.durch Bischof Gehirfred<br />

von Münster vom Grafen Liutrig requirierten mansus;<br />

Rechtsgebot <strong>de</strong>r Rückgabe, falls das Besitzrecht erwiesen<br />

wer<strong>de</strong>. 3. Untersuchung und Entscheidung in <strong>de</strong>s Kaisers<br />

Namen betr. <strong>de</strong>n Forst, <strong>de</strong>n Graf Authari beansprucht.<br />

5. Befragung <strong>de</strong>r Königsboten Heimin und Monoald, ob<br />

gewisse Frauen Kirchen - o<strong>de</strong>r Fiskalhörige gewesen.<br />

6. Befragung <strong>de</strong>s Oberschenken Odo nach seinem Forst.<br />

8. Befehl, über <strong>de</strong>n einer Frau wi<strong>de</strong>rrechtlich entrissenen<br />

Besitz nach Einsichtnähme <strong>de</strong>r carta traditionis zu entschei<strong>de</strong>n.<br />

9. Überweisung <strong>de</strong>r Klage <strong>de</strong>s Helisachar und<br />

Heiminus gegen Maginar an Königsboten. 10. Überweisung<br />

<strong>de</strong>r Untersuchung <strong>de</strong>r Klage <strong>de</strong>s Grafen Hil<strong>de</strong>brand, dass<br />

seine Leute die Spanndienste verweigern, an Königsboten.<br />

MG Capitularia I p. 314 n. 155. M 802.<br />

257. 827. Mai 25. Tectis (Theux) palatio regio. Die Kaiser Ludwig<br />

<strong>de</strong>r Fromme und Lothar I. Abt Ando von Stablo und<br />

Malmedy w. Albricus, <strong>de</strong>n Beamten <strong>de</strong>s fiscus Tectis, um<br />

die Nutzungen <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s zu Astanetum (Staneux). Der<br />

Pfalzgraf Jasto und <strong>de</strong>r inagister parvulorum mit <strong>de</strong>r Inquisition<br />

beauftragt. Auf <strong>de</strong>ren Bericht entschei<strong>de</strong>n die<br />

Kaiser, dass die Nutzungen <strong>de</strong>s Wal<strong>de</strong>s <strong>de</strong>n Königsurkun<strong>de</strong>n<br />

und <strong>de</strong>r althergebrachten Gewohnheit geinäss<br />

bei<strong>de</strong>n Parteien gemeinsam zustehen sollen. — Herminniari8<br />

notarius ad v. Fridugisi.<br />

Martene et Durand Coll. ampl. II p. 24. M 815.

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