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383-387. 870-871. 71<br />

terer seiner Frau gemachte Landsohenkung. Parteien erscheinen<br />

zur Erfüllung <strong>de</strong>s wegen rechtsförmlicher Schelte<br />

einer Urkun<strong>de</strong>, welche Benedicta durchstochen hatte, in<br />

einem früheren placitum gefällten Beweisurtheils auf Erhärtung<br />

<strong>de</strong>r Urkun<strong>de</strong>. Kl. ist bereit, in Vertretung seiner<br />

Frau mit seinen Eidhelfern (una cum sua testimonia) zu<br />

schwören o<strong>de</strong>r zu kämpfen, sicut ei concessit d. Lotharius<br />

rex; Bekl. erkennt aber nun die fragliche Urkun<strong>de</strong> als<br />

richtig an und gelobt Übertragung <strong>de</strong>r streitigen Güter.<br />

Chart, <strong>de</strong> Cluny I p. 18 n. 15. Th p. 145 n. 102.<br />

383. 870. Juni 13. Narbonne. Markgraf Bernardus, missus König<br />

Karls; zwei vassi dominici, fünf iudices u. A. Bonesindus,<br />

Abt <strong>de</strong>s Klosters <strong>de</strong>a h. Tiberius, w. Ato um das Kloster<br />

<strong>de</strong>s h. Velosianus und <strong>de</strong>n fiscus Homegianus (Villemagnel'Argentiere).<br />

Versäumnissverfahren. Beweis durch Königsurkun<strong>de</strong>n.<br />

Da <strong>de</strong>r kl. Anspruch als bewiesen erkannt wird,<br />

wird <strong>de</strong>r eine <strong>de</strong>r bei<strong>de</strong>n anwesen<strong>de</strong>n vassi dominici mit<br />

<strong>de</strong>r Vornahme <strong>de</strong>r Revestitur an Ort und Stelle beauftragt.<br />

Ausführung <strong>de</strong>rselben.<br />

Vaissete II c. 355 nr. 174 (XCI).<br />

384. 870. Villa Basiaco (Baissey) in synodo generali. Bischof Isaak<br />

von Langres. Der Priester Ansuinus w. <strong>de</strong>n Priester<br />

Adalardus um Kirchenzehnte. Sieben Zeugen sagen zu<br />

Gunsten <strong>de</strong>s Kl. aus. Bestätigung <strong>de</strong>s kl. Rechtes.<br />

Analecta Divionensia I p. 268.<br />

3S5. 8G5—870. In ecclesia Rufiac. Uuordoital w. <strong>de</strong>n Priester Maenuueten<br />

um eine <strong>de</strong>m letzteren früher von Kl. gemachte<br />

Schenkung (851—857; Cartulaire p. 109 n. 143), welche<br />

nur <strong>de</strong>r Kirche zu Rufiac , übertragen zu dürfen Bekl.<br />

anerkennen solle. Bekl. erbietet sich durch Zeugen und<br />

Urkun<strong>de</strong>n sein freies Eigenthum zu beweisen. Kl. macht<br />

darauf einen Vergleichsvorschlag, auf <strong>de</strong>n Bekl. eingeht:<br />

gegen Zahlung von vierSilberaolidi bestätigt Kl. von neuem<br />

das unbeschränkte Eigenthum <strong>de</strong>s Bekl. (Placitum levare).<br />

Cartulaire <strong>de</strong> Redon p. 110 n. 144.<br />

386. 871. Jan. 28. In ecclesia Anast. Abt Ritcandus von Redon lässt<br />

durch zwei Abgesandte die Bestätigung einer vom Priester<br />

Eudon <strong>de</strong>m Kloster Redon gemachten Schenkung vornehmen,<br />

welche sein Bru<strong>de</strong>r Gedon angefochten, dann<br />

aber vom Abt vorgela<strong>de</strong>n und nach <strong>de</strong>m Grund seiner<br />

Klage befragt, anerkannt hatte.<br />

Cartulaire <strong>de</strong> Redon p. 197 11. 246.<br />

387. 871. Juli 9. In Penret. König Salomon. AbtLiosic von Redon w.<br />

Alfrit um das Kloster Sent Ducocan, das Bekl. geraubt<br />

und <strong>de</strong>ssen Grenzen er verrückt habe. Bereits <strong>de</strong>r Vorgänger,<br />

Abt Ritcandus, hatte vor Salomon Klage erhoben,

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