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I38I—1384. 1055. 173<br />

13S1. 1055. Juni 13. Ante monasterium S. Mercurialis (zu Ravenna<br />

o<strong>de</strong>r Forli). Graf Bertoldus und Sittibaldus, missi imperiales.<br />

Johannes, Vogt <strong>de</strong>s Klosters S. Andrea maggiore,<br />

als Vertreter <strong>de</strong>r Äbtissin Liuza von S. Andrea maggiore<br />

und S. Maria zu Celseo und S. Martinus post ecclesiam<br />

maiorem, w. TJrsus, Petrus, Johannes, Scaulinus um ver-<br />

--..-•• schie<strong>de</strong>ne Besitzungen. Versäumnissverfahren. Urtheil <strong>de</strong>s<br />

Richters Wido auf Investitur salva querela. Die Vorsitzen<strong>de</strong>n<br />

ertheilen die Investitur per virgam, verhängen<br />

<strong>de</strong>n Bann und beauftragen einen Boten mit <strong>de</strong>r körperliehen<br />

Besitzeinweisung.<br />

Fantuzzi I p. 284 n. 107.<br />

1382. 1055. Juni 14. Omiclo im Gebiet von Florenz. Gunterius, cancellarius<br />

et missus dni imperatoris. Lanfrancus, Vogt <strong>de</strong>s<br />

Bartholomäusklosters zu Curtis Mainberti, w. Bonifacius,<br />

Epo und Rainerius um mehrere Besitzungen <strong>de</strong>s Klosters.<br />

Versäumnissverfahren. Investitur salva querela. Königsbann.<br />

Muratori Ant. I c. 473 und IV c. 571.<br />

1883. 1055. Juni 15. Castello di S. Genesio bei Borgo. Kaiser Heinrich<br />

III. Abt Landulfus von Reggio und sein Vogt A<strong>de</strong>lgisus<br />

verlangen vom Markgrafen Azo Anerkennung <strong>de</strong>s<br />

Klosterguts zu Nasetum. Professio. Strafverpflichtung.<br />

Der Kaiser verhängt <strong>de</strong>n Bann. — Ego Aldo not. s. palacii<br />

scr.<br />

Muratori Ant. Est. I p. 167. Affarosi Reggio I p. 56. Tiraboschi<br />

Mo<strong>de</strong>na II b p. 41 n. 208. B 1668. St 2475.<br />

1384. 1055. Juli. (Salerno.) Romoaldus iu<strong>de</strong>x. Johannes, Abt <strong>de</strong>r<br />

Matthäuskirche zu Salerno, im Verein mit <strong>de</strong>m Grafen<br />

Alfanus und Alfanus, Sohn <strong>de</strong>s Grafen Guaimarius, qui<br />

sunt ex eis quibus ecclesia pertinet, w. Leo von Atrani,<br />

<strong>de</strong>r selbst und mit seinen Leuten auf Grundstücken <strong>de</strong>r<br />

Kirche Besitzstörungen begangen habe. Bekl. entgegnet<br />

nicht zu wissen, um welche Grundstücke es sich handle.<br />

Wadiiertes Urtheil, dass Kl. sie weise, was auf einem<br />

Lokaltermin geschieht. Darauf legt Kl. zwei inserierte<br />

Traditionsurkun<strong>de</strong>n vor, die verlesen wer<strong>de</strong>n. Bekl. ficht<br />

die erste Urkun<strong>de</strong> als gefälscht an, <strong>de</strong>r Abt erbietet sich<br />

sie zu erhärten (awerare). Urtheil, dass Kl. die Urkun<strong>de</strong><br />

eidlich erhärte; geschähe es, so solle er im ungestörten<br />

Besitz bleiben. Parteien stellen fi<strong>de</strong>iussores. Im neuen<br />

Termin leistet <strong>de</strong>r Abt <strong>de</strong>n Eid auf die Evangelien, worauf<br />

Johannes und zwei Priester und zwei An<strong>de</strong>re beschwören,<br />

dass sein Eid wahr sei. Hierauf jedoch will Bekl. schwören,<br />

dass die Klagebehauptung unwahr sei. Bevor er aber<br />

schwört, einigen sich Parteien, in<strong>de</strong>m Kl. auf einen Theil

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