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GERICHTSURKÜNDEN - koeblergerhard.de

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I25O—1254- 1023—1024. 147<br />

sich bei Strafe zur Anerkennung <strong>de</strong>s kl. Rechtes verpflichtet<br />

(989). In <strong>de</strong>m zweiten Termin (1018) nun führte<br />

Kl. Klage, dass Arechisi nichts<strong>de</strong>stoweniger sich Besitz -<br />

Störungen habe zu Schul<strong>de</strong>n kommen lassen. Bekl. schalt<br />

die Urkun<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kl. Es war das Beweisurtheil ergangen,<br />

dass Bekl. die Schelte durch Zeugen und Eid beweise.<br />

Im Beweistermin kam eine Einigung zu Stan<strong>de</strong>; Kl. erliessen<br />

<strong>de</strong>n Beweis und Bekl. erkannte die Urkun<strong>de</strong> und<br />

das Recht <strong>de</strong>s Klosters an und verpflichtete sich bei<br />

Strafe künftige Störungen zu unterlassen (1018). Jetzt<br />

nun (1023) habe Bekl. nichts<strong>de</strong>stoweniger von neuem <strong>de</strong>n<br />

Klosterbesitz gestört. Bekl. leugnet. Beweisurtheil, dass<br />

Bekl. ihre Klageerwi<strong>de</strong>rung mit Eidhelföm beschwören, da<br />

sie an<strong>de</strong>re Beweismittel nicht haben. Dies Urtheil von<br />

beiäen Parteien wadiiert. Bürgen.<br />

Tosti II p. 258.<br />

1250. 1023. Juni. Amiterno. Arnostrus, missus Kaiser Heinrichs II.,<br />

die Grafen Berardus und Gentilis. Adam, Propst von Farfa,<br />

und sein Vogt Alcherius w. die Söhne und Enkel <strong>de</strong>s<br />

A<strong>de</strong>nolfus um Grundstücke und "Weinberge. Bekl., obwohl<br />

zum dritten Mal aufgerufen, erscheinen nicht. Urtheil<br />

auf Revestitur salva querela. Vornahme <strong>de</strong>rselben seitens<br />

<strong>de</strong>s missus. Bann.<br />

Fatteschi p. 321 n. 88 (Reg. Farf. DLXVIII).<br />

1251. (1021? 1022? 1023?) Mai. Rieti. Arnostrus, missus dni imperatoris.<br />

Adam, Prior von Farfa, und <strong>de</strong>r Vogt Alkerius veranlassen<br />

Petrus, Rainerius, Temmarius, Hugo, Rainerius, Gezo,<br />

Honcezo und Rainaldus das Recht <strong>de</strong>s Klosters auf die<br />

Besitzungen zu Octauus anzuerkennen. Urtheil auf Refutation.<br />

Galletti Gabio p. 97. Regesto di Farfa III p. 25 n. 536<br />

(DLXVÜII).<br />

1252. 1024. Jan. 27. Neapel. Johannes, Abt <strong>de</strong>s Petrusklosters zu<br />

Baiae, verzichtet gegenüber Theodonanda, Äbtissin <strong>de</strong>s<br />

Archangelusklosters ebenda, auf Besitzungen, um die<br />

zwischen ihnen Streit bestan<strong>de</strong>n hatte.<br />

Capasso p. 250 n. 400.<br />

1253. 1024. März. In loco Antiquus in <strong>de</strong>r Sabina. Die Grafen Oddo<br />

und Petrus, Bischof Johannes. Abt Hugo von Farfa und<br />

sein Vogt Hubertus lassen von einer grossen Zahl Genannter<br />

gewisse Besitzungen als Klostergut anerkennen.<br />

Urtheil behufs Bestätigung. Bann.<br />

Fatteschi p. 321 n. 89. Regesto di Farfa III p. 255 n. 545<br />

(DLXXVUI).<br />

1254. 1024. Mai. Sulmona im Gebiet von Valva. Graf Beraldus von<br />

Valva, sein Bru<strong>de</strong>r Berardus, vicecomes Adammo, iudices<br />

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