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234 1148—1149. i669—1672.<br />

<strong>de</strong>n Bischöfen von Cremona und Bergamo um die iurisdictio<br />

zu Rumano.<br />

Repertorio dipl. Cremonese p. 39 n. 323 (Regest), — Diese<br />

Entscheidung wird 1149 Febr. 10 zu Velletri von Papst<br />

Alexan<strong>de</strong>r III. bestätigt (eod. p. 39 n. 324).<br />

1669. 1148. Dec. 23. Rom. Die römischen Senatoren. Te<strong>de</strong>lgarius und<br />

Johannes w. die Kleriker <strong>de</strong>r Marienkirche in Vialata um<br />

die Erbschaft <strong>de</strong>s Petrus Saxonis. Die Bekl. berufen sich<br />

auf Urkun<strong>de</strong>n. Die KL, die keine Beweise haben, fliehen<br />

aus <strong>de</strong>m Saal (curiani effügere). Urtheil zu Gunsten <strong>de</strong>r<br />

Bekl.<br />

Galletti Primicero app. p. 306 n. 57.<br />

1670. 1148. Erzbischof Vilelmus von Embrun und Abt Stephanus von<br />

Chiusi, als Beauftragte Papst Eugenius III. Die Kirche<br />

<strong>de</strong>s h. Justus zu Susa w. die Laurentiuskirche von Oulx<br />

um die Zehnten <strong>de</strong>r Kirchen a monte Jano usque ad villam<br />

Caput montium. Die Parteien schliessen auf Veranlassung<br />

<strong>de</strong>r päpstlichen Bevollmächtigten einen Vergleich.<br />

Ulciensis eccl. chart.p. 72 n. 73.<br />

1671. 1149. Febr. Mailand. Tedaldus, Archipresbyter <strong>de</strong>r Mailän<strong>de</strong>r<br />

Kirche, im Auftrage <strong>de</strong>s Erzbischofs Obertus. Nochmalige<br />

Entscheidung in <strong>de</strong>m Streit zwischen <strong>de</strong>n Mönchen und<br />

<strong>de</strong>n Kanonikern <strong>de</strong>s Ambrosiusklosters. — Vgl. Nr. 1642.<br />

Puricello I. p. 702.<br />

1672. 1149. Juli 8. Mailand. Ariprandus Confanonerius, Konsul von<br />

Mailand, Guertius, iu<strong>de</strong>x similiter consul, et in concordia<br />

aliorüm consulum sotiorum eorum. Die Brü<strong>de</strong>r Albertus<br />

und Ottobellus w. die Brü<strong>de</strong>r Otto und Petrus um eine<br />

<strong>de</strong>cima in loco Corneliano (Bekl. hatten sie von Pelegrinus<br />

gekauft, P. hatte sie per beneficium ex parte Ar<strong>de</strong>rici,<br />

A. ex parte episcopatus Lau<strong>de</strong>nsis), quam Albertus et<br />

Ottobellus dicebant episcopo Lau<strong>de</strong>nsi esse apertam, i<strong>de</strong>o<br />

scilicet quia vendita est post constitutionem imperatoris<br />

Lotharii factam <strong>de</strong> feudis non alienandis; sie seien vom<br />

Bischof Lanfrancus mit ihr per feudum investiert wor<strong>de</strong>n.<br />

Dies habe <strong>de</strong>r Bischof bezeugt. Daher verlangen sie<br />

Herausgabe von <strong>de</strong>n Bekl. Bekl. weigern sich, quoniam<br />

Johannes epus antecessor Lanfranci <strong>de</strong> predicta venditione<br />

feudi parabolam <strong>de</strong>dit. Kl. erwi<strong>de</strong>rn, eine solche sei, selbst<br />

wenn ertheilt, unwirksam. Urtheil, dass wenn <strong>de</strong>r Vogt<br />

<strong>de</strong>s Bischofs schwöre, dass keine parabola gegeben sei, Bekl.<br />

<strong>de</strong>n Gegenstand herausgeben sollen; an<strong>de</strong>renfalls sollen<br />

Bekl. zum Eid kommen. Nach einigen Tagen leistet <strong>de</strong>r<br />

Vogt <strong>de</strong>s Bischofs <strong>de</strong>n Eid. Otto giebt auf Befehl <strong>de</strong>r<br />

Konsuln <strong>de</strong>n Kl. guadiam, quod faciet Petrum fratrem

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