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I8I—187. 811. 31<br />

181. 811. Juni 14. Aachen. Kaiser Karl <strong>de</strong>r Grosse schlichtet <strong>de</strong>n<br />

Streit zwischen <strong>de</strong>m Patriarchen (Ursus, dann) Maxentius<br />

von Aquileia und <strong>de</strong>m Erzbischof Arno von Salzburg,<br />

die bei<strong>de</strong>, <strong>de</strong>r erstere mit Berufung auf Papsturkun<strong>de</strong>n,<br />

die Provinz Kärnthen in Anspruch nehmen. Die Drau<br />

soll die Grenze bil<strong>de</strong>n. Eine an<strong>de</strong>re rechtliche Entscheidung<br />

zu treffen erklärt sich <strong>de</strong>r Kaiser ausser Stan<strong>de</strong>.<br />

Zahn ÜB <strong>de</strong>s Herzogth. Steiermark I p. 5 n. 4. M 448. Vgl.<br />

die nach dieser Vorlage gefälschte Urkun<strong>de</strong> Ludwigs<br />

<strong>de</strong>s Deutschen von 830. Nov. 18. M 1303.<br />

182. 784—811. Irminteri und seine Genossen geben, auf Grund von<br />

Aussagen Geschworener verurtheilt, <strong>de</strong>m Bischof Atto die<br />

Kirche zu Forchheida (Farchant) zurück und versprechen<br />

Unterlassung künftiger Störung.<br />

Meichelbeck I, 2 p. 95 n. 126.<br />

183. 784—811. Freising. Bischof Atto, Ellanpertus iu<strong>de</strong>x, Graf Luitpaldus.<br />

Nicht benannte Leute, welche die Kirche zu<br />

Piparpach (Bieberbach) und ihre Leitung auf Grund Erbrechts<br />

in Anspruch genommen hatten, geben nach stattgehabter<br />

Inquisition die Kirche <strong>de</strong>m Bischof per wadiuni<br />

zurück, <strong>de</strong>r sie als beneficium ausleiht.<br />

Meichelbeck I, 2 p. 96 n. 127.<br />

184. 784—811. Der Priester Managolt und <strong>de</strong>r Laie Hantuni w. Bischof<br />

Atto von Freising um ihre angebliche Erbschaft zu Zesinhusun<br />

(Etzenhausen). Bekl. geben <strong>de</strong>n Streitgegenstand<br />

zurück.<br />

Meichelbeck I, 2 p. 96 n. 128.<br />

185. 784—811. Sept. 29. Ar<strong>de</strong>oingas (Erding). Wolfolt und Riniigerius,<br />

missi dominici. Zwei Grafen, ein iu<strong>de</strong>x u. A.<br />

Der Priester Otker w. <strong>de</strong>n Grafen Cothrammus um<br />

die von ihm an die Freisinger Kirche geschenkten<br />

Güter zu Weri<strong>de</strong> (Ober- und Nie<strong>de</strong>rwörth), die Bekl. mit<br />

Gewalt an sich gerissen hatte. Kl. hatte sich an König<br />

Karl gewen<strong>de</strong>t und von diesem ein Mandat für das missatische<br />

tJericht erhaltend Rückgabe seitens <strong>de</strong>s Bekl.<br />

Meginhardus iu<strong>de</strong>x testis. Vom Kl. ausgestellte notitia.<br />

Meichelbeck I, 2 p. 118 n. 181.<br />

186. 784—811. Ad fluvio Rote (Rott). Erzbischof Arn von Salzburg,<br />

Audulfus, missi dominici. Ein Bischof, fünf Äbte, zwei Grafen<br />

ein iu<strong>de</strong>x u. A. Beweistermin in Betreff <strong>de</strong>r Schenkung<br />

<strong>de</strong>s Helmkeru8 in Waldkerzhofn (Walkertshofen). Zeugenvernehmung.<br />

Aussage zu Gunsten <strong>de</strong>r Freisinger Kirche.<br />

Meichelbeck I, 2 p. 138 n. 239.<br />

187.784—811. Freising. Der Priester Unarc, welcher mit seiner gegen<br />

die Marienkirche erhobenen Klage um die villa Pupinhusir<br />

(Wippenhausen) gerichtlich abgewiesen wor<strong>de</strong>n ist, be-

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