Friedrich Nietzsche zum 100. Todestag - Gesellschaft für kritische ...
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3<br />
Hasso Hofmann bemerkt in diesem Sinne:<br />
„Auch <strong>Nietzsche</strong>s verstreute Bemerkungen über<br />
Recht, Staat und Politik schließen sich nicht zu<br />
dem zusammen, was man eine politische Theorie<br />
oder eine Thoerie der Politik nennen könnte.“<br />
, Hasso Hofmann, <strong>Nietzsche</strong>, in Hans Maier/<br />
Heinz Rausch/Horst Denzer (Hrsg.), Klassiker<br />
des politischen Denkens. II. Band: Von Locke<br />
bis Weber, München 1968, S. 320-343. Gleichwohl<br />
wurde ein <strong>Nietzsche</strong>-Portrait in diesen<br />
Sammelband zu den Klassikern der politischen<br />
Theorie aufgenommen.<br />
4<br />
Zitiert wird nach der von Karl Schlechta herausgegebenen<br />
Ausgabe <strong>Friedrich</strong> <strong>Nietzsche</strong>,<br />
Werke in sechs Bänden, München-Wien 1980.<br />
Die Angabe der Bände bezieht sich im Folgenden<br />
auf diese Edition. Um das Auffinden der<br />
Zitate in anderen Ausgaben zu erleichtern, wurde<br />
nach den Seitenangaben in Klammern auf die<br />
Abschnitte, Kapitel oder Nummern verwiesen.<br />
5<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Der Antichrist, Bd. IV, S. 1226 (Nr.<br />
57).<br />
6<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Menschliches, All<strong>zum</strong>enschliches,<br />
Bd. II, S. 666 (I/Ein Blick auf den Staat/Nr. 439).<br />
7<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Jenseits von Gut und Böse, Bd. IV,<br />
S. 728 (Nr. 258).<br />
8<br />
Ebenda, S. 633 (Nr. 126).<br />
9<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Die fröhliche Wissenschaft, Bd. II,<br />
S. 252 (Nr. 377).<br />
10<br />
Ebenda, S. 65 (Nr. 40).<br />
11<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Jenseits von Gut und Böse, Bd. IV,<br />
S. 661 (Nr. 203).<br />
12<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Ecce Homo, Bd. IV, S. 1111, (Die<br />
Geburt der Tragödie, Nr. 4).<br />
13<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Zur Genealogie der Moral, Bd. IV,<br />
S. 819 („Schuld“, „schlechtes Gewissen“ und<br />
Verwandtes/Nr. 12)<br />
14<br />
Vgl. Wolfgang Kersting, Die politische Philosophie<br />
des <strong>Gesellschaft</strong>svertrags, Darmstadt<br />
1994.<br />
15<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Zur Genealogie der Moral, Bd. IV,<br />
S. 827 (II/Nr. 17)<br />
16<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Also sprach Zarathurstra, Bd. III,<br />
S. 458 (III/Von alten und neuen Tafeln/Nr. 26)<br />
17<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Zur Genealogie der Moral, Bd. IV,<br />
S. 817 (II/Nr. 11).<br />
18<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Jenseits von Gut und Böse, Bd. IV,<br />
S. 655 (Nr. 199).<br />
19<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Aus dem Nachlaß der Achtzigerjahre,<br />
Bd. VI, S. 635.<br />
20<br />
Vgl. Max Weber, Die drei reinen Typen der<br />
legitimen Herrschaft (1922), in: ders., Soziologie<br />
– Universalgeschichtliche Analyse – Politik<br />
Stuttgart 1973, S. 151-166.<br />
21<br />
Vgl. Franz Neumann, Behemoth. Struktur und<br />
Praxis des Nationalsozialismus 1933-1944<br />
(1942), Frankfurt/M. 1977; Ian Kershaw, Hitlers<br />
Macht. Das Profil der NS-Herrschaft (1991),<br />
München 1992.<br />
22<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Menschliches, All<strong>zum</strong>enschliches,<br />
Bd. II, S. 682 (I/Nr. 472).<br />
23<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Götzen-Dämmerung, Bd. IV, S.<br />
1016 (Streifzüge eines Unzeitgemäßen, Nr. 39).<br />
24<br />
Ebenda, S. 1013 (Streifzüge eines Unzeitgemäßen,<br />
Nr. 38).<br />
25<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Also sprach Zarathustra, Bd. III,<br />
S. 358 (II/Von den Taranteln).<br />
26<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Die fröhliche Wissenschaft, Bd. III,<br />
S. 253 (V/Nr. 378).<br />
27<br />
Vgl. John Stuart Mill, Über die Freiheit<br />
(1859), Stuttgart 1974; Alexis de Tocqueville,<br />
Über die Demokratie in Amerika (1835/1840),<br />
Zürich 1987.<br />
28<br />
Mitunter finden sich aber auch bei <strong>Nietzsche</strong><br />
Auffassungen in diesem Sinne, welche offenbar<br />
auf die Rezeption eines der „Urväter“ des modernen<br />
Rassismus, Josef Arthur de Gobineau,<br />
zurückzuführen sind. Vgl. etwa <strong>Nietzsche</strong>, Zur<br />
Genealogie der Moral, Bd. IV, S. 776f. (I/Nr. 5).<br />
Auch in dieser Frage enthalten Nietsches Werke<br />
widersprüchliche Aussagen.<br />
29<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Jenseits von Gut und Böse, Bd. IV,<br />
S. 729 (Nr. 259).<br />
30<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Zur Genealogie der Moral, Bd. IV,<br />
S. 787 (Nr.11).<br />
31<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Der griechische Staat, Bd. V, S.<br />
276f. (Vorrede)<br />
32<br />
<strong>Nietzsche</strong>, Der Antichrist, Bd. IV, S. 1166 (Nr.<br />
2).<br />
33<br />
Vgl. dazu aus Sicht des Autors: Armin Pfahl-<br />
Traughber, Also sprach <strong>Nietzsche</strong>: „Gott ist tot“,<br />
26 Aufklärung und Kritik, Sonderheft 4/2000