Neue Wege in der Diagnostik und Therapie bei dystrophischen
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Patienten <strong>und</strong> Methoden 27<br />
- Nicht zuordenbare Hornhautbef<strong>und</strong>e<br />
Familie E1<br />
Wir untersuchten die Familienmitglie<strong>der</strong> II/1 <strong>und</strong> III/1 <strong>der</strong> Familie E1 (Abb. 9). Es lagen uns<br />
von <strong>bei</strong>den Patienten histologische Schnittbil<strong>der</strong> vor.<br />
Im kl<strong>in</strong>ischen Bild an <strong>der</strong> Spaltlampe fanden wir e<strong>in</strong>e landkartenartige eher wolkige Trübung<br />
des vor<strong>der</strong>en <strong>und</strong> mittleren zentralen Hornhautstromas mit e<strong>in</strong>zelnen dazwischenliegenden<br />
Granula (Abb. 10a <strong>und</strong> b). Bei Patient E1 II/1 fanden wir auf dem Transplantat e<strong>in</strong>e<br />
landkartenartige Rezidivtrübung im Übergangsbereich von Transplantat auf die<br />
Wirtshornhaut (Abb. 10 d <strong>und</strong> e).<br />
Abbildung 9<br />
Stammbaum <strong>der</strong> Familie mit nicht zuordenbarer Form e<strong>in</strong>er Hornhautdystrophie<br />
Familie E1<br />
<br />
Der Indexpatient ist jeweils mit e<strong>in</strong>em Pfeil markiert. Die betroffenen Familienmitglie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d schraffiert.<br />
Die untersuchten Familienmitglie<strong>der</strong> wurden mit e<strong>in</strong>em * gekennzeichnet. Die verstorbenen<br />
Familienmitglie<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d durchgestrichen.