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Neue Wege in der Diagnostik und Therapie bei dystrophischen

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Ergebnisse 72<br />

- Quantitative topographische Messungen-PMCD<br />

Tabelle 8 faßt die keratometrischen Daten <strong>der</strong> Patienten mit pelluzidaler marg<strong>in</strong>aler<br />

Hornhautdegeneration zusammen. Bei allen Augen fand sich e<strong>in</strong>e Irregularität <strong>der</strong><br />

Hornhautvor<strong>der</strong>fläche. Bei den Messungen <strong>der</strong> Fourier-Analyse lag das sphärische<br />

Äquivalent <strong>bei</strong> 6 von 13 Augen (46,15%) außerhalb des Normbereiches. Alle Augen zeigten<br />

e<strong>in</strong>en erhöhten regulären zentralen Astigmatismus <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en irregulären Astigmatismus.<br />

Hier<strong>bei</strong> war die Dezentration <strong>bei</strong> allen Augen <strong>und</strong> die Irregularität <strong>bei</strong> 9 von 13 Augen<br />

(69,2%) erhöht.<br />

Bei <strong>der</strong> Wellenfrontanalyse fand sich <strong>bei</strong> 7 Augen (53,8%) e<strong>in</strong>e erhöhte Aberration (HOA<br />

RMS-Wert). Fünf dieser 7 Augen hatten e<strong>in</strong>e Abweichung <strong>der</strong> Zentralradien von mehr als 1<br />

mm. Der Aberrationskoeffizient (berechnet aus den Zernike-Koeffizienten <strong>der</strong> 1. bis 8.<br />

Ordnung) [Bürki 2003] lag <strong>bei</strong> allen Augen außerhalb des Normbereiches.

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