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Neue Wege in der Diagnostik und Therapie bei dystrophischen

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Ergebnisse 68<br />

27a 27b 27c<br />

Abbildung 27<br />

Mutationsnachweis mit dem Restriktionsenzym<br />

27a Mutationsnachweis mit dem Restriktionsenzym NSPI<br />

F1 II/1 <strong>und</strong> F1II/2 (homozygoter Genotyp): 2 Fragmente mit e<strong>in</strong>er Länge von 171 <strong>und</strong> 307<br />

Basenpaaren<br />

F1 I/1, F1 I/2 <strong>und</strong> F1 II/3 (heterozygoter Genotyp): 4 Fragmente mit e<strong>in</strong>er Länge von 48, 123,<br />

171 <strong>und</strong> 307 Basenpaaren<br />

Kontrolle (Ko): 3 Fragmente mit 48, 123 <strong>und</strong> 307 Basenpaaren<br />

27b Mutationsnachweis mit dem Restriktionsenzym SmlI<br />

F4: 3 Fragmente mit e<strong>in</strong>er Länge von 159, 211 <strong>und</strong> 370 Basenpaaren<br />

Kontrolle (Ko): 2 Fragmente mit 159 <strong>und</strong> 211 Basenpaaren<br />

27c Mutationsnachweis mit dem Restriktionsenzym HpyCh4III<br />

F3: 4 Fragmente mit e<strong>in</strong>er Länge von 43, 154, 210 <strong>und</strong> 364 Basenpaaren<br />

Kontrolle (Ko): 3 Fragmente mit e<strong>in</strong>er Länge von 43, 154 <strong>und</strong> 210 Basenpaaren<br />

3. 1. 6 Therapeutische Ergebnisse <strong>bei</strong> CHST6-gekoppelten<br />

Hornhautdystrophien<br />

Die Ergebnisse <strong>der</strong> chirurgischen E<strong>in</strong>griffe s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Tabelle 7 dargestellt. Wir konnten den<br />

bestkorrigierten Visus <strong>bei</strong> den Patienten F1 II/1, F1 II/2 <strong>und</strong> F2 um e<strong>in</strong>en Mittelwert von 2,8<br />

Zeilen verbessern (m<strong>in</strong>destens 2 Zeilen, maximal 4 Zeilen). Bei 4 von 5 Augen zeigten sich<br />

im Nachbeobachtungszeitraum ke<strong>in</strong>e rezidivierenden Hornhauterosionen. Wir wie<strong>der</strong>holten<br />

die PTK am rechten Auge <strong>der</strong> Patient<strong>in</strong> F2 16 Monate nach <strong>der</strong> Erstbehandlung wegen<br />

wie<strong>der</strong>kehren<strong>der</strong> schmerzhafter Hornhauterosionen mit erhöhter Blendungsempf<strong>in</strong>dlichkeit.<br />

Danach litt die Patient<strong>in</strong> nicht mehr unter Beschwerden an diesem Auge. Aufgr<strong>und</strong> <strong>der</strong> tiefer<br />

gelegenen Trübungen erreichte ke<strong>in</strong>es <strong>der</strong> Augen e<strong>in</strong>e Sehschärfe von mehr als 0,5. Bei<br />

Patient<strong>in</strong> F1 /II/2 passten wir 2 bzw. 8 Monate nach <strong>der</strong> PTK formstabile bitorische<br />

Kontaktl<strong>in</strong>sen an. Hierdurch kam es durch den zusätzlichen Ausgleich <strong>der</strong> irregulären<br />

Hornhautoberfläche zu e<strong>in</strong>em weiteren Visusanstieg um 2 Zeilen. Patient<strong>in</strong> F3 erreichte

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