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Jugendliche im freiwilligen 10. und 11. Schuljahr an der ... - Bifie

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Fortsetzung von Tabelle 30:<br />

Kontra-Argumente<br />

Kategorienbezeichnung<br />

Ges Insgesamt rPTS fPTS<br />

wbl 22,0% 23,3% 16,2%<br />

Schulische Rahmenbedingungen<br />

mnl 23,4% 24,1% 21,0%<br />

betreffende Kontra-Argumente (Kat. 8)<br />

Ins. 22,7% 23,7% 19,0%<br />

Negatives zum Schulgebäude <strong>und</strong> zur<br />

wbl 8,8% 8,7% 9,5%<br />

Ausstattung (z. B. alt, schlechte Einrichtung, mnl 7,3% 7,5% 7,0%<br />

alte PC) (Kat. 8.4) Ins. 8,0% 8,1% 8,0%<br />

Negatives zur schulischen Org<strong>an</strong>isation<br />

wbl 4,9% 5,2% 2,7%<br />

(z. B. schlechter St<strong>und</strong>enpl<strong>an</strong>, hohe Schüler<strong>an</strong>zahl)<br />

mnl 8,8% 9,8% 6,0%<br />

(Kat. 8.2) Ins. 7,0% 7,6% 4,6%<br />

Negatives zur Schulordnung (z. B. viele<br />

wbl 6,6% 7,7% 2,7%<br />

Vorschriften, während Pausen in <strong>der</strong> Klasse bleiben)<br />

mnl 3,9% 3,9% 3,0%<br />

(Kat. 8.3) Ins. 5,2% 5,7% 2,9%<br />

Negatives zur St<strong>und</strong>entafel (z. B. kein passen<strong>der</strong><br />

wbl 4,4% 4,2% 5,4%<br />

FB, Fächer ohne Berufsbezug, wenig mnl 5,6% 5,5% 6,0%<br />

Sport/Musik) (Kat. 8.1) Ins. 5,0% 4,9% 5,7%<br />

wbl 364 287 74<br />

Anzahl <strong>der</strong> Stellung nehmenden<br />

mnl 410 307 100<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

Ins. 774 594 174<br />

Jeweils knapp ein Viertel <strong>der</strong> die Frage 19 bearbeiteten <strong>Jugendliche</strong>n teilten kritische Gesichtspunkte<br />

zu den Kategorien „Schulische Rahmenbedingungen“ (Kat. 8.), „Den Unterricht betreffende Kontra-<br />

Argumente“ (Kat. 6.) <strong>und</strong> „Allgemeine Stellungnahmen zum Besuch <strong>der</strong> PTS“ (Kat. 1.) mit. Sie meinten<br />

z. B., dass die Schule alt sei, es keine mo<strong>der</strong>ne PC-Ausstattung <strong>und</strong> viele Vorschriften gäbe, die<br />

Lehrer viel verl<strong>an</strong>gten, streng benoteten, <strong>der</strong> Unterricht l<strong>an</strong>gweilig sei <strong>und</strong> die Allgemeinbildung<br />

verkümmere. Weiters äußerten sie sich, dass kein höherer Abschluss erworben werden könne, die<br />

Schule jeden <strong>Jugendliche</strong>n aufnehmen müsse bzw. <strong>der</strong> Ruf <strong>der</strong> Schule schlecht sei <strong>und</strong> Arbeitgeber<br />

Abgänger <strong>an</strong><strong>der</strong>er Schulen den Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen <strong>der</strong> Polytechnischen Schule<br />

vorzögen. Unterschiede zwischen <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> regulären <strong>Jugendliche</strong>n <strong>im</strong> 9. <strong>Schuljahr</strong> (rPTS)<br />

<strong>und</strong> <strong>der</strong> Gruppe von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern in einem <strong>freiwilligen</strong> <strong>Schuljahr</strong> (fPTS) sowie zwischen<br />

Mädchen <strong>und</strong> Burschen konnten statistisch nicht festgestellt werden.<br />

Wie <strong>der</strong> Abbildung 8 zu entnehmen ist, überwiegen bei den frei geäußerten schriftlichen Stellungnahmen<br />

<strong>der</strong> <strong>Jugendliche</strong>n klar die positiven Aspekte hinsichtlich <strong>der</strong> allgemeinen Einschätzung<br />

zum Besuch <strong>der</strong> Schule <strong>und</strong> hinsichtlich des Unterrichts. Das ist insofern bemerkenswert, als<br />

Schulleitungen <strong>und</strong> Lehrerteams <strong>im</strong> Wesentlichen auf die Gestaltung des Unterrichts Einfluss<br />

nehmen können, während sich soziale Aspekte teilweise <strong>und</strong> Rahmenbedingungen hauptsächlich<br />

am St<strong>an</strong>dort vorgegeben <strong>und</strong> nur schwierig zu än<strong>der</strong>n sind. Diese beiden Kategorien werden von<br />

den <strong>Jugendliche</strong>n auch deutlich kritischer eingeschätzt.<br />

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