Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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abgestimmt und den Seminaren und Workshops<br />
<strong>zu</strong>geordnet. Die Seminarreihe stand unter<br />
dem Motto „Schaffung kundenorientierter<br />
Wertangebote als Wachstumsmotor“.<br />
Die Qualifizierungsmodule der Seminarreihe<br />
sollen Unternehmen befähigen, selbständig<br />
ihre vorhandenen Marktangebote <strong>zu</strong> bewerten<br />
und auf diese Weise den Bedarf für eine Weiter-<br />
und <strong>Neue</strong>ntwicklung mit Hilfe des Service<br />
Engineering <strong>zu</strong> diagnostizieren. Außerdem<br />
sollen sie das Know-how erwerben, Ideen für<br />
neue, dienstleistungsorientierte Wertangebote<br />
schneller <strong>zu</strong> generieren, den Marktwert dieser<br />
Ideen ab<strong>zu</strong>schätzen und sie in erfolgreiche<br />
Wertangebote um<strong>zu</strong>setzen.<br />
4. Schritt:<br />
Abschließend stand die Aufbereitung der Ergebnisse<br />
einschließlich der sich daraus ergebenden<br />
Konsequenzen für die Methoden-Toolbox<br />
im Mittelpunkt. Die Ergebnisaufbereitung<br />
beinhaltete eine systematische Darstellung<br />
der auf die Zwecke von KMU <strong>zu</strong>geschnittenen<br />
Methoden und Instrumente des Service Engineering<br />
einschließlich der erarbeiteten Handlungsleitfäden<br />
und Checklisten, so dass eine<br />
weitere Nut<strong>zu</strong>ng sowohl in den Unternehmen<br />
als auch in den Transfereinrichtungen möglich<br />
ist. Neben der praxisorientierten Erfassung der<br />
Ergebnisse wird <strong>zu</strong>sätzlich auch das Ziel einer<br />
wissenschaftlichen Verwertung der Erkenntnisse<br />
in Form von Beiträgen <strong>zu</strong>m Dienstleistungsmanagement<br />
in KMU verfolgt.<br />
Ergebnisse<br />
Das Projekt führt den Beweis dafür, dass es erfolgreich<br />
möglich ist, moderne wissenschaftliche<br />
Erkenntnisse der Dienstleistungsforschung<br />
für KMU, insbesondere für das verarbeitende<br />
Gewerbe, praktisch nutzbar <strong>zu</strong> machen. Von<br />
den 17 beteiligten Pilotbetrieben haben <strong>zu</strong>m<br />
Projektende elf Unternehmen konkrete Umsatzprognosen<br />
für neue <strong>Dienstleistungen</strong> abgegeben.<br />
Damit wurde die in der Zielstellung<br />
formulierte Erwartungshaltung erfüllt, dass<br />
die Betriebe am Ende eine aus Sicht der Kunden<br />
werthaltigere Ausgestaltung ihrer Marktangebote<br />
präsentieren können.<br />
Kleine und mittlere Unternehmen können von<br />
dem Projekt in zweierlei Weise profitieren:<br />
<strong>zu</strong>m einen, indem ihnen die Ergebnisse als Pilotbetriebe<br />
oder Rezipienten der schriftlichen<br />
Dokumentationen direkt <strong>zu</strong>fließen, und<br />
<strong>zu</strong>m anderen durch <strong>zu</strong>sammen mit Transfereinrichtungen<br />
erarbeitete Beratungs- und<br />
Qualifizierungsmodule für Unternehmen.<br />
Die Zielstellungen wurden erreicht, weil die<br />
KMU durch die Projektstruktur mit den Erkenntnissen<br />
der Dienstleistungsforschung<br />
<strong>zu</strong>m Service Engineering vertraut gemacht<br />
wurden, so dass sie diese Erkenntnisse auf<br />
Dauer auch selbständig nutzen können. Die<br />
Transfereinrichtungen wurden vor Durchführung<br />
der jeweiligen Seminare und Workshops<br />
mit einbezogen, um eine Brücke zwischen den<br />
beteiligten Forschungseinrichtungen und der<br />
betrieblichen Praxis von kleinen und mittleren<br />
Unternehmen <strong>zu</strong> schlagen.<br />
Forschungsinstitut:<br />
AKAD Wissenschaftliche Hochschule Lahr<br />
Hohbergweg 15 – 17 · 77933 Lahr<br />
Prof. Dr. Martin Reckenfelderbäumer<br />
Website: www.whl-lahr.de<br />
E-Mail: martin.reckenfelderbaeumer@whl-lahr.de<br />
Telefon: (07821) 9238-64<br />
Unternehmen und Transferpartner:<br />
ACIG Ausstellung von<br />
Chirurgie-Instrumenten und Geräten<br />
AR&T<br />
COSUS Computersysteme und Software GmbH<br />
Dausch Technologies GmbH<br />
FE-Design GmbH<br />
HaPeC GmbH<br />
Hölle & Hüttner AG<br />
JATUSO<br />
Josef Heiss Medizintechnik GmbH<br />
Micromed Medizintechnik GmbH<br />
ReTech GmbH<br />
SMP GmbH PRÜFEN VALIDIEREN FORSCHEN<br />
take-off GewerbePark Betreibergesellschaft mbH<br />
tech-solute GmbH & Co. KG<br />
Tridelity Display Solutions GmbH<br />
TROKAMED GmbH<br />
Weber Instrumente GmbH<br />
Kompetenzzentrum Minimal Invasive Medizin & Technik<br />
Tübingen-Tuttlingen e. V.<br />
Technologiefabrik Karlsruhe GmbH<br />
Technologiezentrum St. Georgen<br />
1 Einleitung<br />
Fallbeispiele aus der<br />
2 Unternehmenspraxis<br />
Transferformate<br />
3 für den Mittelstand<br />
4 Anhang<br />
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