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Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...

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2.1<br />

Abb. 13 – 15: Checklisten 1-3 <strong>zu</strong>m Messen der Dienstleistungskompetenz<br />

Abb. 13: Checkliste 1<br />

Auswertung von<br />

Kundendienstberichten<br />

Besondere Stärken:<br />

Gründe:<br />

1 2 3<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Besondere Schwächen:<br />

Gründe:<br />

Betrieb:<br />

Geschäftsfeld:<br />

Stärken-Schwächen: Ermittlung von Kundenbedürfnissen<br />

Bewertung der eigenen Situation im Vergleich <strong>zu</strong>m denbaren Optimum,<br />

dem Marktdurchschnitt oder einem ausgewählten Wettbewerber :<br />

Kriterium<br />

Durchführung und Auswertung<br />

von Mitarbeiterbefragungen<br />

Auswertung von<br />

Kundenreklamationen<br />

Auswertung von<br />

Wettbewerbeangeboten<br />

Durchführung und Auswertung<br />

von Kundenbefragungen bzgl.<br />

Dienstleistungswünschen<br />

Durchführung von<br />

Kundenworkshops mit<br />

Schlüsselkunden<br />

Durchführung von<br />

Kundenveranstaltungen<br />

Auswertung von Seminaren<br />

und Schulungen, die besucht<br />

wurden<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Sofortmaßnahmen:<br />

Abb. 14: Checkliste<br />

Mitarbeiter sind pünktlich,<br />

<strong>zu</strong>verlässig und halten<br />

Termine ein<br />

<strong>Dienstleistungen</strong> werden im<br />

Unternehmen individuell auf<br />

den Kunden <strong>zu</strong>geschnitten<br />

Einheitliches<br />

Erscheinungsbild der<br />

Mitarbeiter, Fahrzeuge etc.<br />

Kunden loben die hohe<br />

Geschwindigkeit, mit der<br />

Arbeiten <strong>zu</strong>verlässig erledigt<br />

wurden<br />

Evtl. Mitwirkung des Kunden<br />

an der Auftragsausführung,<br />

wird mit diesem verbindlich<br />

abgesprochen<br />

Bei Aufträgen gibt es für den<br />

Kunden nur einen Ansprechpartner<br />

im Unternehmen<br />

Der Ablauf der DL ist für die<br />

Mitarbeiter verbindlich<br />

festgelegt<br />

Es gibt verbindliche Maßstäbe<br />

für die<br />

Auftragsausführung<br />

Besondere Stärken:<br />

Gründe:<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Besondere Schwächen:<br />

Gründe:<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Sofortmaßnahmen:<br />

Betrieb:<br />

Geschäftsfeld:<br />

Datum<br />

Blatt<br />

Stärken-Schwächen: Inszenieren des DL-Prozesses<br />

Kriterium<br />

2<br />

1 =regelmäßig<br />

2 =ab und <strong>zu</strong><br />

3 =nie<br />

1 2 3<br />

B e m e r k u n g e n<br />

Datum<br />

Bewertung der eigenen Situation im Vergleich <strong>zu</strong>m denkbaren Optimum,<br />

1 = regelmäßig<br />

2 = ab und <strong>zu</strong><br />

dem Marktdurchschnitt oder einem ausgewählten Wettbewerber :<br />

3 = nie<br />

Besondere Stärken:<br />

Gründe:<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Besondere Schwächen:<br />

Gründe:<br />

Auswirkungen für die Zukunft:<br />

Sofortmaßnahmen:<br />

Abb. 15: Checkliste<br />

Blatt<br />

Stärken-Schwächen: Visualisieren des DL-Ergebnisses<br />

Bewertung der eigenen Situation im Vergleich <strong>zu</strong>m denkbaren<br />

Optimum, dem Marktdurchschnitt oder einem ausgewählten<br />

Wettbewerber :<br />

Kriterium<br />

<strong>Dienstleistungen</strong> werden in<br />

Angeboten ausführlich<br />

dargestellt<br />

<strong>Dienstleistungen</strong> werden im<br />

Internetauftritt mit ihrem<br />

Nutzen beschrieben<br />

DL werden in Angeboten -auch<br />

wenn sie nicht verrechnet<br />

werden- dargestellt<br />

DL werden auf Prospekten und<br />

in sonstiger Werbung für den<br />

Kunden ausführlich dargestellt<br />

<strong>Dienstleistungen</strong> werden in<br />

Rechnungen ausführlich<br />

dargestellt<br />

<strong>Dienstleistungen</strong> oder<br />

Hausmessen ausführlich<br />

dargestellt<br />

DL werden in Rechnungen -<br />

auch wenn sie nicht verrechnet<br />

werden- ausführlich dargestellt<br />

3<br />

Betrieb:<br />

Geschäftsfeld:<br />

B e m e r k u n g e n<br />

1 2 3<br />

Datum<br />

Blatt<br />

1 = regelmäßig<br />

2 = ab und <strong>zu</strong><br />

3 = nie<br />

B e m e r k u n g e n<br />

vatkundenbereich. Ausschlaggebend für eine<br />

innerbetriebliche Karriere ist in erster Linie die<br />

höhere Qualifikation als Folge innerbetrieblicher<br />

Schulungen. Da<strong>zu</strong> entwickelte er einen<br />

Schulungsplan mit diesen Schwerpunkten:<br />

Eine Übersicht über Haushaltsreinigungsmittel<br />

umfasst den qualitativen Aspekt im<br />

neuen Geschäftsbereich.<br />

Detaillierte Vorgaben im unmittelbaren Kundenkontakt<br />

haben den Verhaltensaspekt<br />

<strong>zu</strong>m Inhalt.<br />

Im Ergebnis seiner Beschäftigung mit dem Visualisieren<br />

des Dienstleistungsprozesses (vgl.<br />

Abb. 18) erarbeitete Dietmar Vollmer einen<br />

konkreten Leistungskatalog, der es der neuen<br />

Zielgruppe von Privatkunden möglich machen<br />

soll, schnell aus einem ganzen Bündel privater<br />

Haushaltsdienstleistungen aus<strong>zu</strong>wählen und<br />

gleichzeitig den damit verbundenen Preis pro<br />

Arbeitsstunde <strong>zu</strong>r Kenntnis <strong>zu</strong> nehmen. Parallel<br />

da<strong>zu</strong> sind hohe Anforderungen an die eigene<br />

Belegschaft verknüpft.<br />

Die aktuelle Situation im Unternehmen mit ihren<br />

Stärken und Schwächen war jetzt bekannt.<br />

Nun stand für Dietmar Vollmer die Frage einer<br />

optimalen Gestaltung seines neuen Dienstleistungsprozesses<br />

im Vordergrund. „Ich wollte<br />

wissen“, so der Unternehmer, „wie das Angebot<br />

meiner Haushaltsdienstleistungen beim Kunden<br />

ankommen würde und wo es beispielsweise<br />

haken könnte, vor allem aber natürlich, ob<br />

ich bereits im Vorfeld Fehler vermeiden könnte.“<br />

Um sein eigenes Dienstleistungspotential<br />

ermitteln <strong>zu</strong> können, verwendete er das Verfahren<br />

des Service Blueprinting.<br />

26

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