Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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1 Einleitung<br />
Workshopatmosphäre<br />
wurden die Forschungsinstitute deshalb von<br />
Anfang an durch exzellente Transferpartner wie<br />
beispielsweise den <strong>Baden</strong>-Württembergischen<br />
Industrie- und Handelskammertag, Federführung<br />
Dienstleistung, unterstützt. Damit wurde<br />
nicht nur der später notwendige flächendeckende<br />
Zugang <strong>zu</strong> allen Unternehmen in <strong>Baden</strong>-<br />
Württemberg ermöglicht, um einen optimalen<br />
Informationstransfer durch<strong>zu</strong>führen. Die<br />
Dienstleistungsberater der baden-württembergischen<br />
Industrie- und Handelskammern verfügen<br />
ihrerseits bereits über große Erfahrungen<br />
beim erfolgreichen Praxistransfer von Dienstleistungsthemen<br />
und sorgen so für <strong>zu</strong>sätzliche<br />
Fachkompetenz. Zu den Projektpartnern gehörten<br />
auch die Handwerkskammern in Freiburg,<br />
Konstanz und der Region Stuttgart sowie die<br />
Kreishandwerkerschaft Waldshut-Tiengen. So<br />
wurde sichergestellt, dass auch die Belange von<br />
Handwerksunternehmen in besonderem Maße<br />
abgedeckt werden konnten.<br />
Um den Projekterfolg <strong>zu</strong> gewährleisten und<br />
damit den Transfer bereits vorliegender Forschungsergebnisse<br />
in kleinen und mittleren Unternehmen<br />
von <strong>Baden</strong>-Württemberg deutlich<br />
<strong>zu</strong> verbessern, stellte die enge Zusammenarbeit<br />
mit Unternehmen einen weiteren wesentlichen<br />
Baustein des Projekts dar. Sechs Betriebe unterstützten<br />
das Projekt von Beginn an und standen<br />
u.a. für Fallstudien <strong>zu</strong>r Verfügung. Weitere sechs<br />
Unternehmen erprobten mit Unterstüt<strong>zu</strong>ng der<br />
Experten aus itb und IAO gemeinsam mit den<br />
Beratern der Kammern als Pilotbetriebe die im<br />
Projektverlauf entwickelten Transferinstrumente<br />
auf ihre Praxistauglichkeit.<br />
3.1.1 Methodische Formatentwicklung<br />
So entstanden ein Transfer-Schulungskonzept<br />
sowie detailliert ausgearbeitete Schulungsunterlagen<br />
<strong>zu</strong>r „systematischen Dienstleistungsentwicklung“,<br />
die teilweise bereits in<br />
Einrichtungen der Kammerorganisationen in<br />
<strong>Baden</strong>-Württemberg <strong>zu</strong>m Einsatz kommen.<br />
Die hier vorgestellte „Blaupause“ des Schulungskonzepts<br />
besteht im wesentlichen aus<br />
einer Veranstaltungsreihe mit drei Workshops,<br />
die im Abstand von sechs bis acht Wochen<br />
durchgeführt wurden. Diese sogenannten Inputphasen<br />
wurden ergänzt durch individuelle<br />
Einzelarbeitsphasen, in denen je nach Informationsbedarf<br />
der Rat des Coachs <strong>zu</strong> besonders<br />
interessanten Themen oder Methoden eingeholt<br />
werden konnte.<br />
„Hausaufgaben“, die jeweils <strong>zu</strong>m Ende eines<br />
Workshops gegeben wurden, sorgten dafür, dass<br />
die vermittelten theoretischen Inhalte einen Be<strong>zu</strong>g<br />
<strong>zu</strong>r konkreten betrieblichen Realität erhielten,<br />
der Wissensstand der Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer vergleichbar wurde und der<br />
„rote Faden“ der Trainingsinhalte niemals verlorenging.<br />
Deshalb griffen diese „Hausaufgaben“<br />
Fallbeispiele aus der<br />
2 Unternehmenspraxis<br />
Transferformate<br />
3 für den Mittelstand<br />
4 Anhang<br />
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