Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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Ist-Portfolio-Analyse, Herleiten eines Zielportfolios<br />
(3 – 5 Jahre Prognosehorizont)<br />
GAP-Analyse <strong>zu</strong>r Ermittlung der strategischen<br />
Lücke<br />
Auswahl geeigneter Strategiefelder <strong>zu</strong>r<br />
Schließung der strategischen Lücke (Berücksichtigung<br />
der wesentlichen Strategiebereiche:<br />
Marktfeldstrategien, Präferenzstrategien,<br />
Marktparzellierungsstrategien, Marktarealstrategien,<br />
Wettbewerbsstrategien)<br />
Herleiten der SWOT-Analyse aus dem Stärken-Schwächen-Profil<br />
und der Chancen-Risiko-Analyse<br />
(Rückverfolgung der Ergebnisse<br />
bis <strong>zu</strong> den konkreten Inputdaten)<br />
Die SWOT-Analyse ist eine der gebräuchlichsten<br />
Methoden <strong>zu</strong>m Messen der Dienstleistungskompetenz<br />
eines Unternehmens (vgl. Abb. 61).<br />
Sie führt viele meist vom Zufall diktierte Analyseansätze<br />
in einem aussagefähigen und darüber<br />
hinaus auch noch sehr einfach <strong>zu</strong> handhabenden<br />
System <strong>zu</strong>sammen. SWOT steht für:<br />
Strengths – Stärken<br />
Weaknesses – Schwächen<br />
Das Kurz-Interview – mit Rainer Keilbach,<br />
Verkaufsleiter der Trokamed GmbH, Geisingen<br />
Höhere Umsätze als erwartet<br />
Opportunities – Chancen<br />
Threats – Gefahren<br />
Diese Checkliste ist das Ergebnis einer intensiven<br />
Prozessanalyse. Hier werden die materiellen<br />
Ressourcen des Unternehmens sowie die<br />
Prozesskennzahlen, Marktanalysen und personellen<br />
Ressourcen ebenso untersucht wie<br />
konkrete Prozessrisiken. Die SWOT-Analyse ist<br />
in der Regel der letzte Schritt innerhalb eines<br />
umfangreichen Analyseprozesses.<br />
AUFGABE: Trainieren Sie die Arbeit<br />
mit der SWOT-Analyse und<br />
verwenden Sie da<strong>zu</strong> die vorliegende<br />
Tabelle auf Ihrer CD-<br />
ROM (vgl. Abb. 61). Tragen Sie <strong>zu</strong>nächst alle Ergebnisse<br />
Ihrer Unternehmens- und Marktanalysen<br />
<strong>zu</strong> einer aussagekräftigen und aktuellen<br />
Materialsammlung <strong>zu</strong>sammen. Beantworten<br />
Sie anschließend die hier gestellten Fragen auf<br />
einer einzigen DIN A4-Seite. Konzentrieren Sie<br />
sich dabei ausschließlich auf die Ihnen besonders<br />
wichtigen Punkte.<br />
Welchen konkreten Nutzen für Ihr Unternehmen<br />
und Ihre Person haben Sie aus der Teilnahme<br />
am Transferformat des „Lahrer Konzepts“<br />
ziehen können?<br />
„Genau <strong>zu</strong> Beginn des EDDI-Projekts standen<br />
wir bei Trokamed kurz davor, ein neues Produkt<br />
auf den Markt bringen <strong>zu</strong> wollen. Es bot sich<br />
also direkt die Möglichkeit an, im Rahmen des<br />
Projekts gemeinsam mit der Unternehmensberatung<br />
Argus Consult eine Marktforschung<br />
unter Zuhilfenahme einiger bereits im Vorfeld<br />
erarbeiteter Instrumente durch<strong>zu</strong>führen. Das<br />
Ergebnis war dann eine Entscheidung für einen<br />
geänderten Vertriebsweg, nachdem wir<br />
eine Reihe von Schwachstellen bei unserer ursprünglichen<br />
Planung entdeckt hatten. Dieser<br />
neue Weg bescherte uns Umsätze für unser<br />
neues Produkt über unsere eigentlichen Erwartungen<br />
hinaus. Als persönlichen Nutzen<br />
verbuche ich die Erkenntnis, dass es sich stets<br />
lohnt, über bereits fixierte Prozesse und Abläufe<br />
im Unternehmen hinaus immer wieder<br />
neue betriebswirtschaftliche Betrachtungen<br />
und Analysen an<strong>zu</strong>stellen. Die durchgeführten<br />
Ausarbeitungen<br />
lassen sich durchweg<br />
vom Prinzip her auch<br />
auf andere Produkte<br />
aus unserem Unternehmen<br />
übertragen<br />
und sind deshalb<br />
eine wertvolle Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
für unsere<br />
tägliche Arbeit.“<br />
Würden Sie Unternehmern<br />
oder Füh-<br />
Rainer Keilbach<br />
rungskräften anderer Unternehmen eine<br />
Teilnahme an Trainingsangeboten nach dem<br />
„Lahrer Konzept“ empfehlen?<br />
„Mit Überzeugung und gutem Gewissen<br />
kann ich Trainingsangebote dieser Art empfehlen.<br />
Sie helfen den Anwendern in den Unternehmen<br />
enorm, durch betriebswirtschaftliche<br />
Betrachtungen ihr Marketingkonzept<br />
entsprechend aus<strong>zu</strong>richten. In diesen Bereich<br />
<strong>zu</strong> investieren ermöglicht letztlich Kostenreduzierungen<br />
während betrieblicher Projekte<br />
und einen zielgerichteten Vertrieb mit großem<br />
Erfolg.“<br />
1 Einleitung<br />
Fallbeispiele aus der<br />
2 Unternehmenspraxis<br />
Transferformate<br />
3 für den Mittelstand<br />
4 Anhang<br />
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