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Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...

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den“, richtet itb-Experte Strina den Blick in die<br />

Zukunft. „Nach und nach wollen wir bereits<br />

in der Praxis erfolgreich erprobte Methoden<br />

und Instrumente <strong>zu</strong>r systematischen Dienstleistungsentwicklung<br />

bekannter machen und<br />

auch mit Hilfe solcher Lehrgänge für ihre Verbreitung<br />

sorgen. Dabei lernen wir gemeinsam<br />

mit den Vertretern der betrieblichen Praxis, wie<br />

wir künftig noch wirkungsvoller auf diesem<br />

Weg vorangehen werden.“<br />

Martina Göhringer ist Referentin für den Bereich<br />

der Dienstleistungswirtschaft in der Industrie-<br />

und Handelskammer Karlsruhe. Hier<br />

fand der dritte Projekt-Workshop statt. „Die<br />

Methode, mehrere Workshops mit Hausaufgaben<br />

sowie der Möglichkeit eines individuellen<br />

Das Kurz-Interview – mit Wolfgang Roßkopf,<br />

Geschäftsführer der Alfred Kiess GmbH, Stuttgart<br />

Vielfältiger Nutzen<br />

Welchen konkreten Nutzen hat Ihnen die<br />

Arbeit mit dem Self-Assessment-Tool (www.<br />

dienstleistung-bw.de/survey/) gebracht?<br />

„Ich bekomme sehr schnell einen konkreten<br />

Status Quo für die Dienstleistungsentwicklung<br />

in meinem Unternehmen und weiß, an welcher<br />

Stelle ich beispielsweise einen neuen Ansatz<br />

für eine <strong>zu</strong>sätzliche Entwicklung finden kann.<br />

Ich kann auch kontrollieren, ob eine bestimmte,<br />

von mir angestrebte Entwicklung mit der richtigen<br />

Geschwindigkeit und den nötigen Informationen<br />

so abläuft, wie ich es geplant habe.“<br />

Sie können sich also vorstellen, das Instrument<br />

auch als strategisches Steuerungsinstrument<br />

ein<strong>zu</strong>setzen?<br />

„Ja. Das wäre durchaus möglich, beispielsweise,<br />

indem ich die Checkliste einmal im Quartal<br />

durcharbeite und die Fragen immer wieder<br />

neu beantworte. Meine Ergebnisse werden<br />

ja in dem Tool hinterlegt, und so erfahre ich,<br />

an welcher Stelle ich einen Schritt nach vorn<br />

gemacht habe bzw. wo ich mit meinen Mitarbeitern<br />

sprechen muss, damit das vereinbarte<br />

Ziel auch wirklich erreicht wird.“<br />

Ist der Check also nicht nur nützlich für Sie,<br />

sondern auch leicht und schnell durch<strong>zu</strong>führen?<br />

„Ja. Das Tool ist sehr bedienerfreundlich aufgebaut.<br />

Die Fragen sind verständlich, und der<br />

zeitliche Aufwand, die Fragen <strong>zu</strong> beantworten,<br />

hält sich in akzeptablen Grenzen. Alles<br />

in allem habe ich 30 Minuten gebraucht, um<br />

ein Ergebnis <strong>zu</strong> bekommen. Besonders interessant<br />

für mich ist die Beobachtung, sowohl<br />

strategische Ansätze bewertet <strong>zu</strong> bekommen<br />

als auch sehr viele Details und Feinheiten aus<br />

meinem Unternehmen. Aber das setzt natürlich<br />

voraus, dass ich ganz konkrete Projekte im<br />

Auge habe, die ich bewerte.“<br />

Wolfgang Roßkopf in seinem Unternehmen<br />

Was halten Sie für verbesserungswürdig?<br />

„Ich könnte mir vorstellen, dass es sinnvoll<br />

wäre, gleich <strong>zu</strong> Beginn der Arbeit in einer kleinen<br />

Tabelle die letzten drei Dienstleistungsprojekte<br />

des Unternehmens dar<strong>zu</strong>stellen. Die<br />

Antworten auf die anschließenden Fragen wären<br />

dann noch konkreter, weil sie einen direkten<br />

Be<strong>zu</strong>g <strong>zu</strong> diesen Projekten hätten. Sonst<br />

bleibt möglicherweise einiges etwas schemenhaft<br />

und unkonkret, weil der Be<strong>zu</strong>g fehlt.“<br />

Ihr Ergebnis ist aber dann doch sehr konkret,<br />

oder?<br />

„Mein Ergebnis ist sehr konkret, auch wenn<br />

es etwas gedauert hat, bis ich dahinter kam.<br />

Ich habe mein Feedback eine Weile gesucht,<br />

denn es taucht nicht automatisch auf dem<br />

Bildschirm auf. Zunächst erscheint eine weiße<br />

Seite, und ich musste erst eine Weile scrollen,<br />

bis dann der Auswertungsbalken auftauchte.<br />

Das ist dann sehr schön und sehr übersichtlich<br />

dargestellt. Ich sehe auf einen Blick, wo<br />

ich besser oder wo ich nicht so gut liege wie<br />

der Branchendurchschnitt. Schließlich ist der<br />

Vergleich <strong>zu</strong> anderen Unternehmen einer der<br />

interessanteste Aspekte überhaupt.“<br />

1 Einleitung<br />

Fallbeispiele aus der<br />

2 Unternehmenspraxis<br />

Transferformate<br />

3 für den Mittelstand<br />

4 Anhang<br />

75

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