Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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Geleitwort<br />
Die „Transferlücke“ wird geschlossen<br />
Die <strong>Baden</strong>-Württemberg-Stiftung gibt dem Mittelstand einen wichtigen Impuls<br />
für die systematische Dienstleistungsentwicklung<br />
Sehr geehrte Unternehmerinnen<br />
und Unternehmer,<br />
werte Expertinnen und Experten<br />
in der Unternehmensberatung,<br />
ein Schlüsselfaktor für die ausgeprägte industrielle<br />
Stärke <strong>Baden</strong>-Württembergs sind die<br />
vielfältigen Innovationen in Kombination mit<br />
einem breiten Angebot wettbewerbsfähiger<br />
<strong>Dienstleistungen</strong>. Es geht um die intelligente<br />
und kundenorientierte Integration und Verknüpfung<br />
von Sachgütern mit produktbegleitenden<br />
<strong>Dienstleistungen</strong> <strong>zu</strong> Komplettlösungen.<br />
Zusätzliche Dienstleistungsangebote eröffnen<br />
den Unternehmen gerade im Industrieland<br />
<strong>Baden</strong>-Württemberg ein Potential <strong>zu</strong>r<br />
Differenzierung gegenüber Wettbewerbern.<br />
In dem heut<strong>zu</strong>tage sehr dynamischen Umfeld<br />
sind unternehmensnahe und wissensintensive<br />
Schlüsseldienstleistungen auch ein Treiber für<br />
Innovationen in Industrie, Mittelstand und Gesamtwirtschaft.<br />
Ein wichtiges wirtschaftspolitisches<br />
Ziel ist deshalb, die Dienstleistungswirtschaft<br />
und den Dienstleistungsstandort<br />
weiter <strong>zu</strong> stärken. Gerade Branchen wie Informationstechnik,<br />
Telekommunikation, Logistik,<br />
Unternehmensdienstleistungen oder Kulturund<br />
Kreativwirtschaft und Gesundheit können<br />
die Rolle von „Pioniernachfragern“ übernehmen<br />
und somit die Weiterentwicklung von<br />
marktfähigen Technologien in kundenorientierte<br />
Anwendungen nachhaltig forcieren. Es<br />
zeigt sich daher immer deutlicher, dass Technologie-<br />
und Dienstleistungsinnovationen keine<br />
Einbahnstraßen sind, sondern sich gegenseitig<br />
befördern.<br />
Dr. Nils Schmid MdL<br />
Dennoch werden nach Expertenmeinung die<br />
Wachstumsfelder im Dienstleistungsbereich<br />
nicht schnell genug erschlossen. Insbesondere<br />
in weiten Bereichen des damit verbundenen<br />
Wissenstransfers besteht Aufholbedarf. Dabei<br />
kann sich <strong>Baden</strong>-Württemberg auf eine exzellente<br />
Forschungs- und Transferinfrastruktur<br />
stützen. Schwerpunkte der deutschen Dienstleistungsforschung<br />
sind in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
beheimatet. Im Gegensatz <strong>zu</strong>m Technologietransfer<br />
erfasst der Wissenstransfer aus<br />
der Dienstleistungsforschung die kleinen und<br />
mittleren Unternehmen in <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
noch nicht in voller Breite. Die Forschungsergebnisse<br />
sind in der Praxis häufig noch nicht<br />
bekannt oder für die praxisnahe Anwendung in<br />
Unternehmen <strong>zu</strong> komplex.<br />
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