Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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Das Kurz-Interview – mit Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza,<br />
WiTal-Projektleiterin am Karlsruher Institut für Technologie (KIT), wbk – Institut für Produktionstechnik<br />
Anwenderorientierung<br />
steht im Zentrum<br />
Welchen konkreten Nutzen haben Unternehmer<br />
und auch Seminaranbieter z.B. in den Einrichtungen<br />
der Kammerorganisationen der<br />
deutschen Wirtschaft von der Anwendung<br />
des Transferformats „WiTal-Workshop“?<br />
„Die Ergebnisse des Projektes WiTal eröffnen<br />
Unternehmen die Möglichkeit, vor einer ersten<br />
Erbringung einer technischen Dienstleistung<br />
mit Hilfe einer Ressourcenkalkulation<br />
eine statistisch abgesicherte Kostenprognose<br />
<strong>zu</strong> treffen. Hierbei werden sowohl die Kosten<br />
aus den direkten Unternehmensbereichen,<br />
also z.B. Kundendienst, Vertrieb, Produktion,<br />
aber auch aus den indirekten Unternehmensbereichen<br />
wie etwa in Administration oder<br />
Konstruktionsabteilung in der Vorhersage<br />
berücksichtigt. Zudem ist dank WiTal nun ein<br />
Datenhaltungskonzept vorhanden, welches<br />
die Ausgangsdaten für eine Ressourcenkalkulation<br />
im Servicebereich von Maschinenherstellern<br />
bereithält und stetig durch Felddaten<br />
ergänzt werden kann. Für Transferexperten<br />
wurde die relativ komplexe Methodik<br />
der statistischen Zuverlässigkeitsbetrachtung<br />
im Maschinen- und Anlagenbau anwenderorientiert<br />
aufbereitet. Gerade Mitarbeiter<br />
von KMU können so gezielt ausgebildet werden.“<br />
AUFGABE: Bereiten Sie das<br />
TCO-Thema für eine Weiterbildungsmaßnahme<br />
auf und<br />
stellen Sie sicher, dass die dafür<br />
notwendigen Elemente und technischen<br />
Vorausset<strong>zu</strong>ngen vorhanden sind. Um den Teilnehmern<br />
der Veranstaltung die etwas „sperrige“<br />
Thematik näher<strong>zu</strong>bringen, präsentieren<br />
Sie einführend das Büroklammer-Experiment.<br />
Verwenden Sie da<strong>zu</strong> die Vorlage auf der beigefügten<br />
CD-Rom!<br />
Nutzen Sie die Software<br />
„S-Net“ unter<br />
www.wital-online.de/Aktuelles<br />
Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza<br />
Was ist das Besondere an diesen Instrumenten?<br />
Was unterscheidet sie von anderen Vorgehensweisen?<br />
„Der große Unterschied der im Projekt WiTal<br />
erarbeiteten Instrumente der Potentialanalyse<br />
<strong>zu</strong>r Bestimmung der Kunden- und Herstelleranforderungen<br />
an technische <strong>Dienstleistungen</strong><br />
sowie des Planungstools S-Net<br />
besteht in der zielgerichteten Aufbereitung<br />
von komplexen Methoden in ein anwenderfreundliches<br />
Umfeld. Erstens bestanden dabei<br />
bisher kaum Planungsansätze <strong>zu</strong>r Kalkulation<br />
der Auswirkungen von TCO-Versprechen auf<br />
die Serviceorganisation. Zweitens waren diese<br />
ohne tiefes statistisches Hintergrundwissen<br />
schwierig <strong>zu</strong> bewältigen. Nun haben Anwender<br />
die Möglichkeit, diese komplexen Zusammenhänge<br />
softwaregestützt <strong>zu</strong> lösen. Darüber<br />
hinaus können sie die Erwartungen an Ihre<br />
Serviceorganisation recht einfach ableiten.“<br />
Forschungsinstitut:<br />
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)<br />
wbk – Institut für Produktionstechnik<br />
Kaiserstraße 12 · 76131 Karlsruhe<br />
Prof. Dr.-Ing. Gisela Lanza<br />
E-Mail: gisela.lanza@kit.edu<br />
Telefon: (0721) 608-44017<br />
Dipl.-Wi.-Ing. Dominic Appel<br />
E-Mail: dominic.appel@kit.edu<br />
Dr.-Ing. Benjamin Behmann<br />
Website: http://www.wbk.kit.edu<br />
http://WiTal-online.de<br />
1 Einleitung<br />
Fallbeispiele aus der<br />
2 Unternehmenspraxis<br />
Transferformate<br />
3 für den Mittelstand<br />
4 Anhang<br />
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