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Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...

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2.1<br />

sichtbar auf einer Pinwand. Erstellen Sie jetzt<br />

anhand der Einzelergebnisse mit Hilfe der vorgegebenen<br />

Symbole und der Übersicht der Abb.<br />

19 ein chronologisch korrektes Ablaufdiagramm<br />

der ausgewählten Dienstleistung. Achten Sie<br />

besonders darauf, dass alle Aktivitäten in der<br />

richtigen Handlungsebene angeordnet sind.<br />

Dietmar Vollmer: „Einfacher geht es wirklich<br />

nicht. In unseren Mitarbeiter-Schulungen genügt<br />

schon das Zeigen auf die rote Linie, um <strong>zu</strong><br />

signalisieren, dass mit einer bestimmten Handlung<br />

soeben die Sichtbarkeitslinie für den Kunden<br />

überschritten wurde, kurz, der Kunde hat<br />

den Fehler gesehen.“ Für seine Weiterbildungen<br />

erarbeitete er deshalb ein Service Blueprinting,<br />

dass die Erstbegegnung mit einem Neukunden<br />

inklusive acht möglicher Fehlerquellen<br />

transparent macht (vgl. Abb. 20). Mit jeder<br />

einzelnen Fehlerquelle wird automatisch ein<br />

konkreter Weiterbildungsbedarf angesprochen.<br />

Entscheidend für den Unternehmer ist es, mit<br />

Hilfe dieser Aussagen seine Teams zwar auf die<br />

möglichen „Fettnäpfchen“ im Kundenkontakt<br />

hin<strong>zu</strong>weisen, sie aber gleichzeitig mit Hilfe der<br />

entsprechenden Antworten da<strong>zu</strong> <strong>zu</strong> befähigen,<br />

den Kunden künftig optimal <strong>zu</strong> betreuen.<br />

Um sein Dienstleistungspotential besser einschätzen<br />

<strong>zu</strong> können, bediente sich Dietmar<br />

Vollmer <strong>zu</strong>sätzlich der sogenannten SMART-<br />

Abb. 21: SMART-Methode<br />

Abb. 21: Betrieb:<br />

SMART-Methode Geschäftsfeld:<br />

Ziele sollten "S M A R T" sein :<br />

Datum<br />

S Spezifisch konkret, präzise und eindeutig formuliert<br />

M Messbar quantitativ und qualitativ<br />

Blatt<br />

A Attraktiv positiv formuliert, motivierend<br />

R Realistisch das Ziel muß für mich erreichbar sein<br />

T Terminiert bis ....<br />

Institut für Technik<br />

der Betriebsführung<br />

Abb. 22: SMART-Methode der<br />

Emil Vollmer Gebäudereinigung GmbH<br />

Betrieb: Gebäudereinigung Emil Vollmer GmbH<br />

Abb. 22:<br />

SMART-Methode Geschäftsfeld: Haushaltsdienstleistungen<br />

Ziele sollten "S M A R T" sein :<br />

S<br />

Spezifisch<br />

M Messbar<br />

A<br />

Attraktiv<br />

Datum<br />

Methode (vgl. Abb. 21). Mit Hilfe dieses einfachen,<br />

aber sehr vielseitig verwendbaren Instruments<br />

gelingt es, eine konkret anvisierte<br />

unternehmerische Zielstellung komprimiert,<br />

exakt und nachprüfbar fest<strong>zu</strong>legen. Dabei ist<br />

es möglich, Ziele sowohl im Zusammenhang<br />

mit einer neuen Dienstleistung als auch einer<br />

bestimmten Aufgabe innerhalb des Unternehmens<br />

<strong>zu</strong> bestimmen. SMART steht für:<br />

Spezifisch – konkret, präzise und eindeutig<br />

formuliert<br />

Messbar – quantitativ und qualitativ<br />

Attraktiv – positiv und motivierend formuliert<br />

Realistisch – erreichbar, die eigenen Möglichkeiten<br />

richtig einschätzend<br />

Terminiert – mit konkreten Terminen versehen<br />

Blatt<br />

R Realistisch Flexible Auftragsabwicklung<br />

T<br />

Terminiert<br />

In einem Satz:<br />

Servicefahrzeug für unsere Reinigungsgruppe<br />

entwickeln und besetzen<br />

Fünf Fahrzeuge mit optimaler<br />

und vollständiger Ausrüstung<br />

31. Juli 2011<br />

fünf<br />

Servicefahrzeuge für unsere Reinigungsgruppen, die alle<br />

eine optimale und vollständige Ausrüstung <strong>zu</strong>r flexiblen<br />

Auftragsabwicklung enthalten und vermitteln dem Kunden<br />

damit gleichzeitig Professionalität und Vertrauen.“<br />

Institut für Technik<br />

der Betriebsführung<br />

Professionalität und Vertrauen vermitteln<br />

In einem Satz:<br />

AUFGABE: Formulieren Sie in<br />

einem Satz eine konkrete Zielset<strong>zu</strong>ng<br />

für die Entwicklung<br />

eines neuen Dienstleistungsangebots,<br />

und verwenden Sie dafür die Vorlage<br />

von Abb. 21 auf Ihrer CD-ROM. Denken Sie<br />

daran: Ziele sollten immer SMART sein.<br />

32

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