Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...
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Abb. 44: Optimale Bereitstellungsstrategie<br />
Optimale Bereitstellungsstrategie<br />
Kosten<br />
Konsignationslager<br />
Kosten (€)<br />
Kosten zentrale<br />
Lagerhaltung<br />
Zusätzliche Kosten<br />
für ausfallgerechte<br />
Bereitstellung<br />
1 Einleitung<br />
Gesamtkosten<br />
für ausfallgerechte<br />
Bereitstellung<br />
T opt<br />
Bereitstellungszeitpunkt (h)<br />
meinem Motto: Was heute an Aufträgen reinkommt,<br />
muss auch heute noch ´raus.“ Die anderen<br />
25 Prozent der Teile werden im Kundenauftrag<br />
speziell angefertigt und anschließend<br />
ausgeliefert.“ Mehr als 90 Prozent aller Teile<br />
fertigt das Unternehmen selbst. Lediglich zehn<br />
Prozent werden auf dem Markt da<strong>zu</strong>gekauft.<br />
Zwar werde dieser hohe Lieferservicegrad<br />
noch nicht durchgängig erreicht, bemängelt<br />
der Leiter des Servicezentrums den aktuellen<br />
Status, doch sei das wichtigste Ziel schon jetzt<br />
erreicht, eine höhere Kunden<strong>zu</strong>friedenheit. Um<br />
künftig noch besser <strong>zu</strong> werden, wurde eine Erfolgskontrolle<br />
etabliert. Da<strong>zu</strong> gehört eine tägliche<br />
Versandmeldung mit dem aktuellen Status<br />
des Lieferservicegrades. Nicht abgearbeitete<br />
Lieferaufträge werden so gewissermaßen mit<br />
Dringlichkeitsvermerk am nächsten Tag abgearbeitet<br />
und geraten so nicht in Vergessenheit.<br />
Darüber hinaus erfolgt eine Monatsmeldung.<br />
Sie enthält neben der Umsatzhöhe vor allem<br />
Details über den Bestand, sauber aufgeschlüsselt<br />
nach Eigenfertigung und gekauften Teilen.<br />
„Wir stehen im Hochlohnland <strong>Baden</strong>-Württemberg<br />
in unmittelbarer Konkurrenz <strong>zu</strong>m internationalen<br />
Komponentenmarkt“, erläutert er.<br />
„Wir müssen also effektiver sein, um wettbewerbsfähig<br />
<strong>zu</strong> bleiben.“ Mit dem zentralen<br />
Ersatzteillager ist das jetzt möglich. Während<br />
ILLIG seinen Kunden in der Regel noch am Tag<br />
des Auftragseingangs beliefert, muss ein anderer<br />
Kunde bei einem der vielen Komponentenhersteller<br />
durchschnittlich fünf Tage auf sein<br />
dringend benötigtes Ersatzteil warten. Das<br />
ergab der Make-or-buy-Kostenvergleich, den<br />
ILLIG mit mehreren externen Dienstleistern<br />
machte. „Unser Vorgehen verschafft uns letztlich<br />
also einen erheblichen Wettbewerbsvorteil“,<br />
so Klüdtke, „denn der Kunde zahlt gern etwas<br />
mehr für sein Ersatzteil, wenn er es sofort<br />
bekommt und teure Maschinenausfallzeiten<br />
auf ein Mindestmaß reduzieren kann.“<br />
Unternehmen:<br />
ILLIG Maschinenbau GmbH & Co. KG<br />
Robert-Bosch-Straße 10 · 74081 Heilbronn<br />
Wolfgang Konrad<br />
(Leiter Unternehmenskommunikation)<br />
Homepage: www.illig.de<br />
Tel.: (07131) 505-236<br />
E-Mail: wolfgang.konrad@illig.de<br />
Fallbeispiele aus der<br />
2 Unternehmenspraxis<br />
Transferformate<br />
3 für den Mittelstand<br />
4 Anhang<br />
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