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Neue Wege zu modernen Dienstleistungen - Baden-Württemberg ...

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des bestehenden Servicesystems des Unternehmens<br />

durchgespielt. Nachdem da<strong>zu</strong> die<br />

nötigen Objekte erzeugt wurden, folgt der<br />

Durchlauf dieser Iteration. Sie bildet den gesamten<br />

Serviceprozess ab und repräsentiert<br />

jeweils eine Stunde realer Zeit. Reduziert auf<br />

seine Kernfunktionen, sieht der Ablauf eines Simulationslaufs<br />

wie folgt aus (vgl. Abb. 56):<br />

1. Schritt: Da die Anzahl an Servicetechnikern<br />

beschränkt ist und Serviceaufträge eine gewisse<br />

Vorlaufzeit haben, kann es <strong>zu</strong> Wartezeiten<br />

bei den Serviceaufträgen kommen.<br />

Wenn eine neue Iteration beginnt, wird <strong>zu</strong>nächst<br />

bei allen sich in der Wartezeit befindenden<br />

Serviceaufträgen die abgearbeitete<br />

Wartezeit hochgesetzt.<br />

2. Schritt: Nachdem die Vorlaufzeiten der Serviceaufträge<br />

angepasst wurden, werden die<br />

neu freigeschalteten Aufträge und die bereits<br />

in Bearbeitung stehenden Servicetechnikeraufträge<br />

abgearbeitet.<br />

3. Schritt: Die Abbildung der Belastung der<br />

Komponenten im Betrieb erfolgt mit der<br />

Funktion „Lasteinlesen“ des jeweiligen Last-<br />

Zeitschriebs (vgl. Abb. 57). Dabei enthält jede<br />

Zeile die Belastungsdaten für eine Stunde<br />

1 Einleitung<br />

Abb. 54: Belastung und Ausfall<br />

L<br />

a<br />

s<br />

t<br />

L<br />

a<br />

s<br />

t<br />

Last-Zeitschriebe<br />

Restlebensdauer t<br />

t<br />

Restlebensdauerberechnung<br />

t<br />

t<br />

Serviceauftrag<br />

Fallbeispiele aus der<br />

2 Unternehmenspraxis<br />

Abb. 55: Eingangsdaten des Tools<br />

Kundendaten<br />

Maschinendaten<br />

Komponentendaten<br />

Technikerdaten<br />

Objekte<br />

Transferformate<br />

3 für den Mittelstand<br />

Initiierung der Instanzen<br />

Eingabeparameter<br />

Herstellerdaten<br />

Simulation<br />

Lastzeitschrieb<br />

4 Anhang<br />

85

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