Forschung & Lehre 8 | 2013

676 AKADEMISCHER STELLENMARKT Forschung & Lehre 8|13
An der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln ist zum
nächstmöglichen Zeitpunkt eine
Juniorprofessur (W1) für Zivilrecht,
Wirtschaftsrecht, Verfahrensrecht,
Anwaltsrecht und anwaltsorientierte
Jurist(innen)ausbildung (m/w)
(Hans-Soldan-Stiftungsprofessur)
zu besetzen (ohne Tenure Track).
Die Einstellung erfolgt bei Vorliegen der beamtenrechtlichen Voraussetzungen im Beamtenverhältnis
auf Zeit für die Dauer von drei Jahren. Eine Verlängerung des Beamtenverhältnisses
um weitere drei Jahre ist nach positiver Evaluation vorgesehen.
Die dem Zivilrecht zugeordnete Stiftungsprofessur an der Universität zu Köln wird von der
Hans-Soldan-Stiftung finanziert. Die Stiftungsprofessur soll dem Stiftungszweck, der Förderung der
Umsetzung einer anwaltsorientierten Ausbildung an den Universitäten (§§ 5a, 5b DRiG), dienen.
In der Lehre soll der/die Stelleninhaber/-in neben zivilrechtlichen Lehrveranstaltungen insbesondere
Lehrveranstaltungen zum Anwaltsrecht sowie zur rechtsberatenden Praxis einschließlich
der hierfür erforderlichen Schlüsselqualifikationen (z. B. Verhandlungsmanagement, Gesprächsführung,
Rhetorik, Streitschlichtung, Mediation und Kommunikationsfähigkeit) übernehmen.
Das Lehrdeputat beträgt 4 Semesterwochenstunden.
Die Forschung der Stiftungsprofessur soll sich inhaltlich mit dem Anwalts- und Rechtsdienstleistungsrecht,
Rechtsfragen der anwaltlichen Berufspraxis sowie benachbarten Rechtsgebieten
(Recht der freien Berufe, Verfahrensrecht) befassen. Engagement in interdisziplinärer und
internationaler Forschung sind erwünscht.
Einstellungsvoraussetzung im Sinne von § 36 des Hochschulgesetzes NRW sind ein abgeschlossenes
Hochschulstudium, pädagogische Eignung sowie die besondere Befähigung zu
wissenschaftlicher Arbeit, die durch eine Promotion und wissenschaftliche Publikationen
in der Rechtswissenschaft nachgewiesen werden soll. Die Bewerber/-innen sollen die erste
juristische Prüfung sowie nach Möglichkeit auch die zweite juristische Staatsprüfung mit
Prädikat abgeschlossen haben. Erwartet wird zudem eine herausragende Dissertation im
Forschungsschwerpunkt der Professur. Wünschenswert sind anwaltliche Berufserfahrung und
ein internationales Profil des/der Bewerbers/-in sowie die Bereitschaft und Fähigkeit zur Einwerbung
von Drittmitteln.
Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind erwünscht. Schwerbehinderte Menschen
werden bei gleicher Eignung bevorzugt. Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht.
Frauen werden bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung bevorzugt
berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Schriften- und
Lehrveranstaltungsverzeichnis, Lehrevaluationsergebnisse (falls vorhanden), Urkunden über
akademische Prüfungen und Ernennungen) - keine Originale, da wir die Unterlagen nicht zurücksenden
werden - bis zum 31. August 2013 an den Dekan der Rechtswissenschaftlichen
Fakultät der Universität zu Köln, Albertus-Magnus-Platz, 50923 Köln.
www.uni-koeln.de
Universität
zu Köln
In der Fakultät für Elektrotechnik, Informationstechnik, Physik ist am Institut
für Hochfrequenztechnik ab sofort eine
Universitätsprofessur (BesGr. W2) für
„Terahertz-Systemtechnik“
zu besetzen. Die künftige Stelleninhaberin oder der künftige Stelleninhaber soll
das Fachgebiet in Lehre und Forschung vertreten, wobei eine Schwerpunktsetzung
in einem oder mehreren der folgenden Themenbereiche erwünscht ist:
Terahertz-Spektroskopie mit Anwendungen, bildgebende THz-Systeme, THz-
Kommunikationstechnik/-Antennen, THz-Messtechnik. Darüber hinaus können
auch die (Kurzpuls- und/oder Mehrfarben-) Lasertechnik, Plasmonik, Metamaterialien
oder Nahfeldverfahren im Fokus stehen.
Die Einstellungsvoraussetzungen ergeben sich aus § 25 des Niedersächsischen
Hochschulgesetzes. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird insbesondere die
Fähigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln aus dem Spektrum zwischen Grundlagenforschung
bis hin zur Arbeit an Anwendungen erwartet.
Die Technische Universität Braunschweig ist Mitgliedsuniversität der Niedersächsischen
Technischen Hochschule (NTH), der auch die zu besetzende Professur
zugeordnet ist. Von den Bewerberinnen und Bewerbern wird deshalb die Bereitschaft
vorausgesetzt, an koordinierten interdisziplinären Programmen mitzuwirken
und sich in die Zusammenarbeit der technisch orientierten Universitäten in Niedersachsen,
insbesondere im Rahmen der Niedersächsischen Technischen Hochschule
(NTH), in Forschung und Lehre einzubringen. Weitere Informationen zur
Auf Wunsch kann Teilzeitbeschäftigung ermöglicht werden.
Die Technische Universität Braunschweig hat sich das strategische Ziel gesetzt,
den Anteil von Frauen deutlich zu erhöhen. Wissenschaftlerinnen werden deshalb
nachdrücklich um ihre Bewerbung gebeten.
Schwerbehinderte Bewerberinnen und Bewerber werden bei gleicher Eignung
bevorzugt.
Bewerbungen von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem Ausland
sind ausdrücklich erwünscht.
Bewerberinnen und Bewerber, die zum Zeitpunkt der beabsichtigten Ernennung
das 50. Lebensjahr schon vollendet haben und nicht bereits im Beamtenverhältnis
stehen, werden grundsätzlich im Angestelltenverhältnis eingestellt.
Weitere Auskünfte erteilt der Vorsitzende der Berufungskommission, Herr Prof.
Dr. Andreas Hangleiter, Tel. +49 (0) 531 391 8500.
Schriftliche Bewerbungen richten Sie bitte bis zum
15.09.2013 an den
technik, Informationstechnik, Physik, Herrn Prof.
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Aus dem Hause
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