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Musikalische Bildung in Deutschland - Deutscher Musikrat

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II. <strong>Musikalische</strong> <strong>Bildung</strong> <strong>in</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

12. Etathöhen für Musiklehrerfortbildung gemessen am Gesamtetat für Lehrerfortbildung<br />

Baden Württemberg<br />

s. Kommentar<br />

Bayern ca € 100.000 2012<br />

Berl<strong>in</strong> unter € 10.000 s. Kommentar<br />

Brandenburg<br />

k.A.<br />

Bremen<br />

k.A.<br />

Hamburg<br />

s. Kommentar<br />

Hessen<br />

k.A.<br />

Mecklenburg-Vorpommern ca € 10.000 s. Kommentar<br />

Niedersachsen<br />

k.A.<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />

s. Kommentar<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz<br />

s. Kommentar<br />

Saarland<br />

s. Kommentar<br />

Sachsen<br />

s. Kommentar<br />

Sachsen-Anhalt<br />

k.A.<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong><br />

s. Kommentar<br />

Thür<strong>in</strong>gen<br />

s. Kommentar<br />

Kommentar:<br />

Baden-Württemberg: Es werden ke<strong>in</strong>e fachspezifischen Etats <strong>in</strong> der Lehrkräftefortbildung ausgewiesen, da die Fortbildung<br />

bedarfsorientiert ausgerichtet ist. D. h., die Nachfrage der Schulen bedienen die Anbieter der amtlichen Lehrkräftefortbildung<br />

(Landesakademie, Regierungspräsidien, Schulämter) mit Veranstaltungsangeboten.<br />

Berl<strong>in</strong>: Etat für Fortbildungsmaßnahmen von Musiklehrern liegt weit unter 0,5% der Gesamtfortbildungsmaßnahmen.<br />

Hamburg: Personalausstattung des Landes<strong>in</strong>stituts für Musiklehrerfortbildung: e<strong>in</strong>e Stelle, verteilt auf mehrere Personen; wegen<br />

der Vielschichtigkeit der Lehrerfortbildungsangebote des Landes<strong>in</strong>stituts ist das Verhältnis zur Fortbildung <strong>in</strong>sgesamt nicht sachlich<br />

angemessen darstellbar.<br />

Mecklenburg-Vorpommern: Das Institut für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern (IQ M-V) konzipiert, organisiert und<br />

begleitet Lehrkräftefortbildungen <strong>in</strong> Mecklenburg-Vorpommern. Fachfortbildungen werden <strong>in</strong> verschiedenen Fächern aufgrund von<br />

festgestellten Bedarfen und auf Angebotsbasis durchgeführt. Im laufenden Haushaltsjahr (2012) wurden Mittel für Fortbildung im<br />

Fach Musik <strong>in</strong> Höhe von € 4.089,19 e<strong>in</strong>gesetzt. Da die Fortbildung bedarfsgerecht organisiert wird, besteht die Möglichkeit weitere<br />

Fortbildungen regional oder zentral für das Fach Musik umzusetzen. In den Planungen wird von e<strong>in</strong>em maximalen Ansatz für das<br />

Fach Musik <strong>in</strong> Höhe von ca € 10.000 ausgegangen. Das entspricht e<strong>in</strong>em Planungsansatz von ca 3% zum Gesamtvolumen für<br />

Lehrkräftefortbildung.<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen: Es gibt <strong>in</strong> NRW ke<strong>in</strong>en „Etat“ für die Musiklehrerfortbildung im öffentlichen Schul dienst. Die Bezirksregierungen<br />

verwenden die Mittel für (jährlich wechselnde) Schwerpunkte im Bereich der Fortbildung. Die Schwerpunkte werden unter<br />

Berücksichtigung des gemeldeten schulischen Bedarfs festgelegt.<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz: 1. Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) Ma<strong>in</strong>z (kirchliche Trägerschaft): Prozentualer Anteil an den<br />

Gesamtkosten 26,3% bei e<strong>in</strong>em Prozentualen Anteil an der Gesamt-Teilnehmerzahl von 33,8 %!; 2. Pädagogisches Landes<strong>in</strong>stitut<br />

Rhe<strong>in</strong>land-Pfalz (staatliche Trägerschaft): Prozentualer Anteil an den Gesamtkosten 4,5%.<br />

Saarland: Der Etat bleibt im bisherigen Rahmen. Die Angebote für das Fach Musik richten sich an Lehrer aller Schulformen.<br />

Sachsen: Genau wie alle anderen Fächer melden die Vertreter des Faches Musik (<strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie Fachberater der Schularten, auch<br />

Referenten der SBA sowie externe Partner) Fortbildungen an. Das Setzen der Prioritäten <strong>in</strong>nerhalb der SBA erfolgt auf der Grundlage<br />

der fachlichen Begründung, nicht nach der Höhe der Kosten.<br />

Schleswig-Holste<strong>in</strong>: Auskunft <strong>Bildung</strong>sm<strong>in</strong>isterium: „a. ca. 4.500 € pro Jahr für Reisekosten der Referenten, Honorare, Materialien,<br />

Qualifizierung des Teams; b. ca. 3.500 € pro Jahr für die Veröffentlichungen. Das Musikteam hat e<strong>in</strong>e hohe Kompetenz <strong>in</strong> Bezug<br />

auf die Erstellung von Handreichungen und Broschüren. Die zwei letzten Veröffentlichungen heißen „Musik bewegt den Unterricht“<br />

und „Umgang mit Heterogenität im Musikunterricht“. Dazu kommt e<strong>in</strong> Landesfachtag, der <strong>in</strong> den letzten Jahren kostenneutral<br />

angeboten werden konnte. Damit liegt das Fach <strong>in</strong> Bezug auf die Gesamtmittel bei e<strong>in</strong>er Größenordnung, die im oberen fachlichen<br />

Unterstützungsbereich liegt.“<br />

Thür<strong>in</strong>gen: Der geplante Etat für 2011 und 2012 für Musik beträgt jeweils 7.500 €. Dar<strong>in</strong> enthalten s<strong>in</strong>d feste Gruppen<br />

(Prüfungsaufgabenkommissionen, Lehrplangruppen) und re<strong>in</strong>e Fortbildung. Für 2012 s<strong>in</strong>d für re<strong>in</strong>e Fortbildung 4.985 € geplant. Dar<strong>in</strong><br />

enthalten s<strong>in</strong>d die Schulmusiktage (950 €) und der Bundeskongress Musikunterricht (3.500 €). Sicherlich wird der Bedarf für 2012<br />

jedoch höher ausfallen.<br />

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