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Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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Tafel/Besprechen<br />

Zitat/Tafel/<br />

Besprechen<br />

Schriftstelle/<br />

Besprechen<br />

Zitat/Besprechen<br />

Fallstudie<br />

Schreiben Sie „gehorchen, achten, dafür eintreten“ an die Tafel.<br />

• Was bedeuten diese drei Begriffe?<br />

Erklären und besprechen Sie jeden einzelnen Begriff. Gehorchen bedeutet, daß man die Landesgesetze<br />

befolgt. Achten heißt, daß einem das Gesetz wichtiger ist als persönliche Interessen;<br />

hierdurch zeigt man, daß man weiß: ohne Gesetze würde Chaos herrschen. Man tritt für das<br />

Gesetz ein, indem man es hochhält, schützt und vor Mißachtung bewahrt. Wir glauben daran,<br />

daß Gesetze wichtig sind, und halten auch andere dazu an, sie zu befolgen.<br />

Lesen Sie das folgende Zitat von Präsident David O. McKay vor:<br />

„Für das Gesetz eintreten bedeutet also, daß man nichts sagt oder tut, was das Gesetz abwerten<br />

oder seine Wirkung schmälern könnte.“ (Generalkonferenz, April 1937.)<br />

• Welche Gesetze werden von Jungen in eurem Alter häufig mißachtet beziehungsweise<br />

übertreten?<br />

Schreiben Sie auf die linke Seite der Tafel die Gesetze, die am häufigsten mißachtet beziehungsweise<br />

übertreten werden. Besprechen Sie mit den Jungen, wie sie diesen Gesetzen gehorchen,<br />

sie achten und für sie eintreten können.<br />

Lassen Sie die Jungen erzählen, wie sie erlebt haben, daß jemand die Gesetze übertreten hat,<br />

oder wie sie selbst in Versuchung geraten sind, das zu tun. Die folgenden Fragen können Ihnen<br />

dabei helfen:<br />

• Was könnt ihr tun, wenn eure Freunde euch dazu drängen, eins der Gesetze zu übertreten?<br />

In LuB 134 lesen wir, wie sich die Kirche zu Regierungen und Gesetzen stellt. Lassen Sie die<br />

Jungen Vers 1 lesen und markieren.<br />

• Wer hat die Regierungen eingesetzt?<br />

• Warum hat der Herr sie eingesetzt?<br />

• Was für eine Einstellung müssen wir in bezug auf die Gesetze in unserem Gemeinwesen<br />

beziehungsweise die Landesgesetze haben?<br />

Lesen und besprechen Sie Vers 3 und 6.<br />

• Wie sollen wir uns Beamten gegenüber verhalten, die das Gesetz vertreten?<br />

• Wie können wir ihnen helfen, ihre Aufgabe zu erfüllen?<br />

• Wie können wir zeigen, daß wir ihre Bemühungen, das Gemeinwesen besser und sicherer zu<br />

machen, zu schätzen wissen?<br />

Präsident N. Eldon Tanner hat deutlich gemacht, wie wichtig es ist, daß wir das Gesetz befolgen:<br />

„Alle Gesetze Gottes, die Naturgesetze und auch die Landesgesetze sind zum Nutzen des<br />

Menschen bestimmt, zu seinem Wohlbefinden, seiner Freude, seiner Sicherheit und seinem Wohlergehen;<br />

und es liegt an jedem selbst, wie gut er diese Gesetze kennt und ob er sich vornimmt,<br />

durch das Befolgen des Gesetzes und das Halten der Gebote in den Genuß der damit verbundenen<br />

Vorteile zu kommen. Mir geht es darum, ... zu zeigen, daß die Gesetze zu unserem Vorteil<br />

gegeben worden sind und daß wir sie befolgen müssen, wenn wir glücklich sein und Erfolg haben<br />

wollen. Denn die Gesetze wirken sich entweder zu unserer Freude und unserem Wohlergehen aus<br />

oder zu unserem Nachteil und Kummer. Es kommt ganz darauf an, wie wir uns verhalten.“<br />

(Generalkonferenz, April 1970.)<br />

• Welche Gesetze sind wohl zu unserem Nutzen und Wohlbefinden und zu unserer Sicherheit<br />

erlassen worden?<br />

Erzählen Sie folgendes:<br />

Kurt wünschte sich sehnlichst ein Taschenmesser, aber er hatte nicht genug Geld, um sich eins zu<br />

kaufen. In einer Woche sollte er auf ein Zeltlager des Aaronischen Priestertums fahren. Kurt ging in<br />

ein Geschäft und sah sich die ausgestellten Messer an. Dann überlegte er, ob er sich nicht einfach<br />

ein Messer nehmen sollte. Schließlich war ja alles furchtbar teuer, und mit seinem Freizeitjob<br />

verdiente er so wenig. Außerdem würde niemand je davon erfahren. Zu Hause wußten alle, daß er<br />

sich ein Messer wünschte und dafür sparte, also würde sich niemand etwas dabei denken, wenn<br />

er mit einem Messer nach Hause käme. Wenn man für ehrlich gehalten wird, muß man keine<br />

Erklärungen abgeben. Kurt nahm das Messer und wog es in der Hand. Dann legte er es zurück,<br />

drehte sich um und verließ das Geschäft.<br />

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