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Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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4. Der einzige Unterschied zwischen dem Patriarchalischen Segen und dem Segen eines Vaters<br />

besteht darin, daß er von einem Fremden erteilt wird. (Falsch.)<br />

5. Nur wenn der Patriarch einen persönlich kennt, kann er in seinem Segen etwas Konkretes<br />

sagen. (Falsch.)<br />

6. Man muß mindestens 19 Jahre alt sein, damit man den Patriarchalischen Segen empfangen<br />

kann. (Falsch; ehe man auf Mission geht, sollte man aber auf jeden Fall seinen<br />

Patriarchalischen Segen empfangen haben.)<br />

7. Für den Patriarchalischen Segen braucht man eine Empfehlung des Bisch<strong>of</strong>s. (Richtig.)<br />

8. Durch Fasten kann man sich auf den Patriarchalischen Segen vorbereiten. (Richtig.)<br />

9. Alle eure Freunde dürfen euren Patriarchalischen Segen lesen, wenn sie das wollen. (Falsch.)<br />

10. Wenn man seinen Patriarchalischen Segen <strong>of</strong>t liest, wird man angeregt, ein besseres Leben<br />

zu führen und an seinen Zielen zu arbeiten. (Richtig.)<br />

11. Man weiß nicht immer, wie der Patriarchalische Segen in Erfüllung gehen wird. (Richtig.)<br />

12. Der Patriarchalische Segen geht immer in Erfüllung, und zwar unabhängig von dem, was<br />

man selbst tut. (Falsch.)<br />

Lesen Sie die einzelnen Punkte noch einmal vor, und besprechen Sie die Antworten der Jungen.<br />

Die folgenden Zitate sollen Ihnen helfen, auf jeden einzelnen Punkt einzugehen. Sie müssen nicht<br />

unbedingt alle Zitate verwenden; manche können Sie die Jungen auch selbst vorlesen lassen.<br />

1. Der Patriarchalische Segen soll uns unter anderem deutlich machen, was der Herr von uns<br />

erwartet. (Richtig.)<br />

Elder LeGrand Richards hat gesagt: „Wenn wir wissen, woher wir kommen, warum wir hier sind<br />

und wohin wir gehen, dann ist es viel wahrscheinlicher, daß wir unseren Zielhafen auch erreichen.<br />

Und genau das ist auch der eigentliche Zweck des Patriarchalischen Segens, nämlich uns durch<br />

Inspiration vom Allmächtigen aufzuzeigen und zu <strong>of</strong>fenbaren, warum wir hier sind und was von<br />

uns erwartet wird.“ („Patriarchal Blessings“, New Era, Februar 1977, Seite 4.)<br />

Im Patriarchalischen Segen werden uns nicht nur bestimmte Segnungen verheißen, sondern wir<br />

erfahren auch etwas über unsere Talente und unsere Möglichkeiten und erhalten prophetischen<br />

Rat, Warnung und Führung.<br />

2. Man braucht den Patriarchalischen Segen nur einmal im Leben zu empfangen. (Richtig.)<br />

1947 schrieb die Erste Präsidentschaft an alle Pfahlpräsidenten: „Jeder Patriarchalische Segen<br />

wird aufgezeichnet, und im allgemeinen muß ein einziger Segen für das ganze Leben ausreichen.“<br />

(Bruce R. McConkie, Mormon Doctrine, Salt Lake City, 1966, Seite 558.)<br />

3. Der Patriarchalische Segen zeigt auf, zu welchem Stamm man gehört. (Richtig.)<br />

Lesen und besprechen Sie Abraham 2:9,10. Als Mitglied der Kirche haben wir das Recht, alle<br />

Segnungen des Evangeliums zu empfangen, vorausgesetzt, wir sind dafür würdig. Nur den<br />

buchstäblichen Nachkommen Abrahams ist dieses Recht bereits durch ihre Geburt erteilt worden.<br />

Die Mitglieder jedoch, die nicht direkt von Abraham abstammen, werden in einen Stamm Israels<br />

aufgenommen, weil sie das Evangelium angenommen haben. (Siehe Galater 3:26–29.)<br />

4. Der einzige Unterschied zwischen dem Patriarchalischen Segen und dem Segen eines Vaters<br />

besteht darin, daß er von einem Fremden erteilt wird. (Falsch.)<br />

Präsident Joseph Fielding Smith hat geschrieben: „Ein glaubenstreuer Vater, der das Melchisedekische<br />

Priestertum trägt, kann seine Kinder selbst segnen – das ist der Väterliche Segen. Ein<br />

solcher Segen kann in den Familienaufzeichnungen niedergeschrieben werden, er wird aber nicht<br />

im Archiv der Kirche aufbewahrt. Jeder Vater, der seinem Priestertum getreu lebt, ist Patriarch<br />

seiner Familie. Darüber hinaus können Kinder aber noch einen Segen von einem ordinierten<br />

Patriarchen empfangen. Ein Vater, der sein Kind selbst segnet, kann, wenn er dazu inspiriert wird,<br />

den Stamm nennen, zu dem das Kind gehört.“ (Doctrines <strong>of</strong> Salvation, Salt Lake City, 1956, 3:172.)<br />

Der Vater nennt in der Regel nicht den Stamm, zu dem das Kind gehört, auch wenn er dazu<br />

berechtigt ist, falls er entsprechend inspiriert wird. Der ordinierte Patriarch hingegen tut das fast<br />

immer. Außerdem wird nur der Segen eines ordinierten Patriarchen von der Kirche aufgezeichnet.<br />

Wer diesen Segen empfängt, erhält eine Abschrift davon. Sollte sie jemals verlorengehen, so kann<br />

er von der Geschichtsabteilung der Kirche eine neue anfordern.<br />

5. Nur wenn der Patriarch einen persönlich kennt, kann er in seinem Segen etwas Konkretes<br />

sagen. (Falsch.)<br />

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