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Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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Zitat<br />

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• Was könnte das sein?<br />

Lassen Sie die Jungen nachdenken und antworten. Arbeiten Sie heraus, daß damit der Einfluß der<br />

Massenmedien – Zeitschriften, Musik, Fernsehen, Filme – gemeint ist.<br />

• Inwiefern können die Medien uns nützen?<br />

• Inwiefern können sie uns schaden? (Sie werden genutzt, um etwas darzustellen, was unsittlich<br />

oder obszön ist.)<br />

Lesen Sie das folgende Zitat von der Ersten Präsidentschaft vor:<br />

„Es gibt genug Beispiele für die schädlichen Auswirkungen dessen, was obszön ist. ...<br />

Wir ... sind in hohem Maße besorgt, daß das Obszöne in der Presse, bei Tonaufnahmen, im<br />

Fernsehen und im Kino so um sich greift. ...<br />

Wir ... fordern alle Heiligen der Letzten Tage auf, ... solchen Schmutz in allen seinen<br />

heimtückischen Erscheinungsformen zu meiden.“ (Botschaft von der Ersten Präsidentschaft,<br />

<strong>Church</strong> News, 7. Oktober 1972, Seite 5.)<br />

• Welche schädlichen Einflüsse können durch suggestive Musik, Pornohefte, unsittliche Filme und<br />

Fernsehprogramme sowie Tabak- und Alkoholwerbung entstehen?<br />

Machen Sie den Jungen bewußt, daß Gedanken, die einmal in uns Wurzeln gefaßt haben, in<br />

unserem Sinn haften bleiben. Schlechte Gedanken lassen das Empfinden für Gut und Böse<br />

verkümmern. Sie verdrängen die guten Gedanken, und dann kann der Heilige Geist nicht mehr mit<br />

uns sein.<br />

Präsident Spencer W. Kimball hat uns vor Gefahren gewarnt, die durch den schlechten Einfluß der<br />

Medien auftreten: „Das schreckliche Geschehen ... beginnt <strong>of</strong>t mit dem Anschauen eines Porn<strong>of</strong>ilms<br />

oder dem Durchblättern eines Sexheftes. Der erste Schritt auf dem Weg zu schweren Sünden<br />

wie Unzucht, Ehebruch oder Homosexualität kann auch darin bestehen, daß sich der Betreffende<br />

Filme ansieht, in denen Sex und Gewalt dargestellt werden, wie es heute im Fernsehen üblich ist.“<br />

(Generalkonferenz, Oktober 1976.)<br />

Machen Sie den Jungen deutlich, daß die volle Wirkung solcher schlechten Einflüsse nicht unbedingt<br />

s<strong>of</strong>ort einsetzt. Es kann vielmehr sein, daß unsere geistige Gesinnung immer mehr abnimmt<br />

– Schritt für Schritt, Tag für Tag und Woche für Woche – bis wir schließlich blind für die Wirklichkeit<br />

sind, taub für den Geist des Herrn und gefesselt von schlechten Gedanken, die zur Sünde führen.<br />

Zeigen Sie das Poster mit dem Titel „Die Waffen des Satans“ oder die erste Übersicht an der Tafel.<br />

Präsident Spencer W. Kimball hat erklärt, wie man seine geistige Gesinnung verlieren kann:<br />

„Luzifer mit seinen teuflischen Listen täuscht den Arglosen und greift zu jedem Mittel, das ihm zur<br />

Verfügung steht. ...<br />

[Nehmen Sie nun Bezug auf das Poster.] Er gebraucht [1] seine Logik, um uns zu verwirren, und<br />

[2] seine Ausreden, um uns zu vernichten. [3] Er verwischt Bedeutungen, [4] öffnet manche Türen<br />

nur einen Spalt breit und [5] führt einen vom reinsten Weiß über alle Grautöne hin bis zum tiefsten<br />

Schwarz.“ („President Kimball Speaks Out on Morality“, Ensign, November 1980, Seite 94.)<br />

Besprechen Sie die genannten Waffen des Satans.<br />

Zeigen Sie auf, wie die Waffen beziehungsweise Methoden des Satans sich Schritt für Schritt auf<br />

uns auswirken. Tauchen Sie das gekochte Ei dazu nur kurz in die Lebensmittelfarbe.<br />

(Das entspricht beispielsweise dem Ansehen eines einzigen Porn<strong>of</strong>ilms.) Das Ei ist jetzt leicht<br />

getönt. Tauchen Sie es nun wieder in die Farbe, und gießen Sie mit dem Löffel immer wieder<br />

Farbe darüber. (Das entspricht beispielsweise schmutzigen Witzen, schmutzigen Liedern und<br />

weiteren Porn<strong>of</strong>ilmen.) Mit jedem Eintauchen wird die Farbe einen Ton dunkler.<br />

• Wohin kann es führen, wenn wir uns immer wieder schädlichem Einfluß aussetzen?<br />

Sagen Sie, daß manche Jungen sich vielleicht fragen: „Was hat das alles mit mir zu tun? Ich lasse<br />

mich von so etwas doch nicht beeinflussen. Ich bin viel stärker.“<br />

• Warum ist es falsch, wenn man so denkt?<br />

Erklären Sie den Jungen, daß mancher vielleicht meinen mag, er sei nicht so leicht zu<br />

beeinflussen wie andere. Vielleicht ist es aber auch nur eine Frage der Schattierung, wie Präsident<br />

Kimball sagt. Die negativen Auswirkungen bleiben möglicherweise so lange unbemerkt, bis sie<br />

sich gar nicht mehr entfernen lassen.<br />

Lassen Sie die Jungen 2 Nephi 28:20–22 und Moroni 9:20 lesen und markieren.<br />

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