Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
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• Warum stoßen sich zwar viele Leute an einer ordinären Ausdrucksweise, sagen aber nichts?<br />
Arbeiten Sie heraus, daß manch einer sich möglicherweise nichts dabei denkt, wenn er häufig<br />
flucht oder sich ordinär ausdrückt, daß die Menschen in seiner Umgebung ihn aber nach dem<br />
beurteilen, was sie hören und sehen. Vielleicht ist seine Ausdrucksweise alles, was sie von ihm<br />
kennen, und wenn er anstößig spricht oder schreibt, kann er niemals einen guten Eindruck<br />
hinterlassen.<br />
Sie können die Ratschläge in bezug auf eine angemessene Sprache in der Broschüre<br />
Für eine starke Jugend (Seite 10 und 11) vorlesen und mit den Jungen besprechen.<br />
Lektion 47<br />
Schriftstellen/Tafel/<br />
Besprechen<br />
Zitat<br />
Schriftstellen/<br />
Besprechen<br />
Zitat<br />
An unserer Sprache wird deutlich, was wir denken<br />
Die Jungen sollen sich jetzt mit dem beschäftigen, was der Herr über das Fluchen gesagt hat.<br />
Geben Sie jedem Jungen eine der Schriftstellenangaben, die Sie aufgeschrieben haben. Die<br />
Jungen sollen die Stelle aufschlagen und markieren. Jeder, der aufgerufen wird, liest dann seine<br />
Schriftstelle vor.<br />
Lassen Sie die ersten beiden Schriftstellen vorlesen.<br />
Schreiben Sie „mißbrauchen“ und „unnütz gebrauchen“ an die Tafel.<br />
• Was ist darunter zu verstehen?<br />
Unnütz bedeutet ohne jeden Wert, ohne Bedeutung, inhaltslos, leer. Schreiben Sie diese<br />
sinnverwandten Wörter an die Tafel.<br />
• Kann man etwas davon auf Gott, unseren Vater, oder auf <strong>Jesus</strong> <strong>Christ</strong>us, unseren Erretter,<br />
beziehen?<br />
Machen Sie den Jungen deutlich, daß die Art und Weise, wie wir über Gott reden, erkennen läßt,<br />
was wir von ihm denken. Wenn wir den Herrn wirklich lieben, werden wir seinen Namen auch nicht<br />
in den Schmutz ziehen.<br />
• Wann ist es angebracht, den Namen des Herrn auszusprechen?<br />
Lassen Sie die 3. Schriftstelle vorlesen.<br />
Besprechen Sie diesen Vers mit den Jungen, und arbeiten Sie heraus, daß wir den Namen des<br />
Herrn dann aussprechen dürfen, wenn wir es mit Bedacht tun oder dazu bevollmächtigt sind,<br />
beispielsweise beim Beten oder wenn der Geist es uns eingibt.<br />
Lesen Sie das folgende Zitat von Präsident Spencer W. Kimball vor: „Es muß für uns Mitglieder der<br />
Kirche einfach selbstverständlich sein, den Namen des Herrn nur mit Ehrfurcht auszusprechen.<br />
Wir Heilige der Letzten Tage rauchen zum Beispiel nicht; wir trinken keinen Alkohol und auch<br />
weder Kaffee noch Tee. Und wir bedienen uns auch keiner schmutzigen Ausdrücke. Wir fluchen<br />
und schimpfen nicht, und wir gebrauchen den Namen des Herrn nicht unnütz.“ („President Kimball<br />
Speaks Out on Pr<strong>of</strong>anity“, Seite 5.)<br />
• Kann man als Mitglied der Kirche ständig schmutzige Ausdrücke gebrauchen und trotzdem<br />
reines Herzens sein? Warum nicht?<br />
Lassen Sie die Jungen die 4., 5. und 6. Schriftstelle vorlesen und besprechen; in diesen Versen<br />
steht die Antwort auf diese Frage.<br />
Machen Sie den Jungen klar, daß aus dem Mund das kommt, was man im Herzen hat. Ein reines<br />
Herz spricht nichts Unreines.<br />
Sagen Sie den Jungen, was Elder Bruce R. McConkie geschrieben hat: „Fluchen ist ein Zeichen<br />
für eine kranke Seele.“ (Mormon Doctrine, Salt Lake City, 1966, Seite 602.)<br />
Zitate/Besprechen<br />
Unsere Ausdrucksweise verrät unsere Schwächen<br />
• Welche Schwächen verrät eine vulgäre Sprache?<br />
Lesen Sie das folgende Zitat von Bisch<strong>of</strong> H. Burke Peterson vor:<br />
„Manche zeigen eine persönliche Schwäche, wenn sie über den Körper und seine Funktionen<br />
Witze erzählen, schlüpfrige Andeutungen und Witze über Frauen machen und leichtfertig mit dem<br />
umgehen, was heilig ist. ...<br />
Manche machen diese Schwäche noch schlimmer, indem sie schmutzige Zeitschriften lesen,<br />
unanständige Filme anschauen oder sich in einer Gesellschaft aufhalten, wo zweideutige<br />
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