Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

Schriftstelle/Tafel/
Besprechen
Und mit einem letzten heftigen Schwung wurden wir durch die Einfahrt getragen und kamen in
ruhigeres Wasser. ...
Wir waren im sicheren Hafen. Wir waren wieder zu Hause. ...
Was ich daraus gelernt habe? Es gibt Menschen, die dank ihrer Erfahrung, ihrer Ausbildung oder
ihrer besonderen Berufung von Gott weiter, besser und klarer sehen und uns aus Situationen
retten können, in denen wir physisch und auch geistig zu Schaden oder gar ums Leben kämen,
bevor uns die Augen aufgingen.“ (Generalkonferenz, Oktober 1976.)
• Auf wen nimmt Elder Groberg im letzten Absatz seines Beispiels Bezug? (Auf die Führer
der Kirche.)
Lesen Sie den letzten Absatz bei Bedarf noch einmal vor.
• Warum können die von Gott erwählten Führer weiter, besser und klarer sehen?
• Warum können wir sicher sein, daß unsere Priestertumsführer den Weg des Herrn kennen und
uns sicher durch die Stürme unserer Zeit führen?
Lassen Sie die Jungen LuB 1:38 und 68:2–4 lesen und markieren.
• Wer sind die Knechte des Herrn, von denen in dieser Schriftstelle die Rede ist?
Lassen Sie die Jungen Führer der Kirche nennen, die zum Nutzen der Mitglieder Rat und
Führung empfangen.
Lassen Sie die Jungen antworten, und entwickeln Sie aus ihren Antworten die folgende Übersicht
an der Tafel:
Der Präsident der
Kirche
Die Erste
Präsidentschaft
Das Kollegium der
Zwölf
Die Gebietspräsidentschaft
(Mitglieder
der Siebzig)
Die Präsidierende
Bischofschaft
Priestertumsführer
Die Pfahlpräsidentschaft
Die Bischofschaft bzw.
Zweigpräsidentschaft
Der HP-Gruppenleiter
Die Ältestenkollegiumspräsidentschaft
Die Präsidentschaften
des Aaronischen
Priestertums
Zitat
Stellen Sie den Jungen die folgenden Fragen, die sie anhand der Übersicht an der Tafel
beantworten sollen:
• Durch welchen Führer bzw. welche Führer tut der Herr folgendes kund?
1. Eine neue Offenbarung an die Kirche. (Durch die Erste Präsidentschaft.)
2. Die Zustimmung zur Berufung eines Jungen zum Amt eines AP-Kollegiumspräsidenten.
(Durch den Bischof.)
3. Die Berufung eines Bischof. (Durch den Pfahlpräsidenten.)
4. Die Gewißheit, daß ein junger Mann bzw. eine junge Frau würdig ist, auf Mission zu gehen.
(Durch den Bischof und den Pfahlpräsidenten.)
5. Die Berufung eines Missionars in ein bestimmtes Arbeitsgebiet. (Durch die Erste
Präsidentschaft.)
6. Weisung und Inspiration zur Durchführung einer Unterredung, in der die Würdigkeit des
Betreffenden festgestellt werden soll. (Durch den Bischof.)
7. Richtlinien der Kirche bezüglich der in der Welt herrschenden schlechten Praktiken wie
beispielsweise Abtreibung, Pornographie und Drogen. (Durch die Erste Präsidentschaft.)
8. Ratschläge für euer Leben. (Durch den Bischof.)
Der Herr tut seinen Sinn und seinen Willen durch die von ihm berufenen Führer kund: „Die
Stimme der Ersten Präsidentschaft und die vereinten Stimmen derjenigen, die gemeinsam mit ihr
die Schlüssel des Reiches innehaben, führen die Heiligen des Herrn und die Welt immer auf den
Pfaden, wo der Herr sie haben möchte.“ (Joseph Fielding Smith, Generalkonferenz, April 1972.)
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