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Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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Die Segnungen der Arbeit<br />

24<br />

ZIEL<br />

Jeder Junge weiß den Wert der Arbeit zu schätzen.<br />

VORZUBEREITEN<br />

1. Sie brauchen:<br />

a) Die heilige Schrift für jeden Jungen.<br />

b) Buntstifte zum Schriftstellenmarkieren.<br />

2. Beauftragen Sie mehrere Jungen vor dem Unterricht, die Zitate zum <strong>The</strong>ma Arbeit vorzulesen.<br />

HINWEIS<br />

Ohne Fleiß ist noch nie – in keinem Bereich – etwas zustande gekommen, was von Wert ist. Die<br />

Jungen sollen aus dem Unterricht die Gewißheit mitnehmen, daß Arbeit keine Mühsal ist, der man<br />

nach Kräften aus dem Weg geht, sondern vielmehr die Möglichkeit bietet, sich zu entwickeln, zu<br />

dienen und Fortschritt zu machen.<br />

VORSCHLAG FÜR<br />

DEN UNTERRICHTS-<br />

ABLAUF<br />

Zitate vorlesen<br />

Besprechen<br />

Schriftstelle lesen<br />

und besprechen<br />

Zitat<br />

Einleitung<br />

Lassen Sie die beauftragten Jungen kurz erklären, was die folgenden Zitate aussagen<br />

(aus Richard Evans’ Quote Book, Salt Lake City, 1971):<br />

„Ich habe mein Lebtag nie gearbeitet – mir hat alles Spaß gemacht.“ (Thomas Edison, Seite 43.)<br />

„Gott verkauft uns alles um den Preis der Arbeit.“ (Leonardo da Vinci, Seite 44.)<br />

„Arbeit ist eine geistige Notwendigkeit.“ (Neal A. Maxwell, Seite 50.)<br />

„Jeder wird feststellen, daß es hier auf der Erde in erster Linie von seiner Arbeit abhängt, ob er<br />

glücklich ist, und davon, wie er sie verrichtet.“ (Brigham Young, Seite 50.)<br />

„Das Recht zu arbeiten ist ein Geschenk.“ (David O. McKay, Seite 46.)<br />

• Was würde geschehen, wenn plötzlich keiner mehr arbeiten wollte?<br />

Lassen Sie die Jungen ein paar Minuten darüber sprechen und auch konkrete Beispiele nennen,<br />

was geschehen würde.<br />

Lesen und markieren Sie die folgenden Schriftstellen: Genesis 3:19; LuB 42:42; 68:30; 75:28,29.<br />

• Wie denkt der Herr über Arbeit?<br />

„Man kann nicht durchs Leben gehen, ohne von irgend jemandes Arbeit zu pr<strong>of</strong>itieren – der<br />

eigenen Arbeit oder der Arbeit anderer. Ohne daß jemand arbeitet, gibt es nichts zu essen. Ohne<br />

daß jemand arbeitet, kommt man nicht von einem Ort zum anderen. Man kann nichts Materielles<br />

und auch keine Dienstleistung entgegennehmen, ohne damit nicht auch gleichzeitig jemandes<br />

Arbeit entgegenzunehmen. Was die Natur auch immer schenken mag und was auch immer man<br />

von Maschinen machen lassen kann – irgendwo ist immer menschliche Arbeitskraft erforderlich,<br />

ehe das Endprodukt an den Verbraucher gelangt.“ (Richard L. Evans, <strong>The</strong> Everlasting Things,<br />

New York, 1957, Seite 71.)<br />

Zitat<br />

Arbeit macht uns für mehr Verantwortung bereit<br />

Lesen Sie das folgende Zitat von Präsident Spencer W. Kimball vor:<br />

„Ich bin sehr dankbar für die Erfahrungen, die ich unter der Anleitung meines Vaters gemacht<br />

habe, etwa wenn ich mit Sattelseife das Pferdegeschirr reinigen und anschließend einfetten mußte,<br />

damit es nicht spröde wurde. Ich lernte, den Lattenzaun, den Wassertank, das Kutschenhäuschen,<br />

den Getreidespeicher, die Kutsche und den Wagen und schließlich sogar das Haus zu<br />

streichen. Und obwohl ich damals hin und wieder Blasen an den Händen hatte, habe ich diese<br />

Erfahrungen niemals bereut.“ (Generalkonferenz, April 1976.)<br />

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