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Leitfaden 2 - The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints

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• Was ist damit gemeint, wenn jemand „ohne Grundsatz“ ist und „kein Gefühl mehr“ hat?<br />

• Wie können wir uns an die negativen Einflüsse in unserer Umgebung so sehr gewöhnen, daß wir<br />

gar nicht mehr beurteilen können, was schlecht ist und was nicht?<br />

• Wie können die richtigen Maßstäbe uns vor dieser Falle bewahren?<br />

Poster/Besprechen<br />

Poster/Zitat<br />

Fallstudien/<br />

Besprechen<br />

Wir müssen den Einfluß der Medien beurteilen und alles Schlechte meiden<br />

• Anhand welcher Maßstäbe können wir beurteilen, ob etwas gut oder schlecht ist?<br />

Präsident Ezra Taft Benson hat einige Richtlinien genannt, anhand derer sich der Einfluß der<br />

Medien beurteilen läßt. Auch wenn er dabei hauptsächlich auf die Bücher Bezug nimmt, die wir<br />

lesen, so läßt sich derselbe Maßstab auch bei anderen Medien anlegen.<br />

Zeigen Sie das Poster mit dem Titel „Maßstäbe zur Beurteilung von Medieneinflüssen“<br />

beziehungsweise die Maßstäbe, die Sie vor dem Unterricht an die Tafel geschrieben haben.<br />

„Beim heutigen Überangebot von Büchern zeichnet sich der wahrhaft Gebildete dadurch aus,<br />

daß er weiß, was man nicht liest. ... John Wesleys Mutter hat ihrem Sohn einmal ans Herz gelegt:<br />

’Meide, was [1] deinen Verstand verweichlicht, [2] das Feingefühl deines Gewissens abstumpft,<br />

[3] deine Gotteserkenntnis trübt, [4] dir den Hunger auf Geistiges nimmt, ... [5] dem Körper Macht<br />

über den Geist gibt.’<br />

Ein Buch ist nicht unbedingt deshalb gut, weil es alt ist. Und wenn ein Autor ein gutes Buch verfaßt<br />

hat, so muß das nicht unbedingt bedeuten, daß nun alle seine Bücher es wert sind, daß Sie ihnen<br />

Zeit widmen. Lassen Sie es nicht zu, daß Ihr Verstand zur Müllhalde für den Abfall anderer wird. Es<br />

ist schwerer, das Denken von schlechter Lektüre zu befreien, als den Körper von schlechter<br />

Nahrung, und der Schaden, den die Seele nimmt, ist ungleich größer.“ („In His Steps“, Ansprache<br />

an der Brigham-Young-Universität, 1980.)<br />

Besprechen Sie die fünf genannten Auswirkungen auf den Verstand, das Gewissen und die<br />

geistige Gesinnung, und machen Sie den Jungen klar, daß der schlechte Einfluß der Medien dazu<br />

führen kann, daß sich der Heilige Geist von uns zurückzieht und wir dann schutzlos dastehen.<br />

• Wie können euch die fünf genannten Punkte beurteilen helfen, was ihr lesen und euch<br />

ansehen sollt?<br />

Lassen Sie die Jungen Moroni 7:15–17 lesen und markieren.<br />

• Welche Richtlinien zur Beurteilung von Filmen und Fernsehprogrammen werden in dieser<br />

Schriftstelle genannt?<br />

• Was können wir tun, um uns schlechten Einflüssen von vornherein zu entziehen?<br />

• Was können wir tun, wenn wir doch einmal negativen Einflüssen ausgesetzt sind?<br />

Zeigen Sie das Poster mit dem Titel „Wie man sich negativen Einflüssen widersetzt“.<br />

Bisch<strong>of</strong> H. Burke Peterson hat folgendes geraten:<br />

„Wir dürfen keine ... unsittlichen Filme anschauen und uns auch nicht darüber unterhalten. Auch<br />

pornographische Zeitschriften, Bilder und Geschichten müssen wir meiden. ... Haben Sie den<br />

Mut, das Kino zu verlassen, wenn ein anstößiger Film gezeigt wird? Oder schauen und hören Sie<br />

zu und denken dabei: ,Das ist ja gleich vorüber‘ oder ,Jeder tut es, also kann es auch nicht<br />

schlecht sein‘? Haben Sie den Mut, bei sich zu Hause keine Fernsehprogramme zuzulassen, in<br />

denen sexuelle Dialoge oder gar Handlungen vorkommen? Haben Sie sich schon einmal überlegt,<br />

wie sehr solche Filme auch den stärksten Geist zu durchdringen vermögen? ... Wir dürfen uns<br />

nicht von Müll ernähren!“ (Generalkonferenz, Oktober 1980.)<br />

Die Jungen sollen diese Gedanken auf die folgenden Fallstudien beziehen und sagen, inwiefern<br />

sie als Richtlinie beziehungsweise als Lösung dienen können.<br />

David wurde zu einer Party eingeladen, wo ein Vide<strong>of</strong>ilm gezeigt werden sollte. Er erfuhr noch<br />

rechtzeitig, daß es sich um einen unanständigen Film handelte, und konnte seine Freunde<br />

überreden, einen anderen Film zu zeigen. Ein anderes Mal aber wußte David vorher nicht, was ihn<br />

erwartete. Der Film hatte in der Presse ausgezeichnete Kritiken bekommen, und die meisten<br />

seiner Freunde hatten ihn bereits gesehen. Als der Film begann, ließen die verwendete<br />

Ausdrucksweise und bestimmte Szenen ein ungutes Gefühl in ihm entstehen.<br />

• Was müßte David jetzt tun?<br />

Einer von Konrads Freunden hatte ständig seinen neuen Walkman bei sich und hörte ununterbrochen<br />

seine Lieblingsmusik. Als die beiden Jungen sich eines Tages über Musik unterhielten,<br />

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