Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
kurdischen Genozids an den Armeniern einige Jahre früher, der unter anderem den<br />
Holocaust inspirierte. Mehr als eine Viertelmillion Serben, Juden und Roma (Zigeuner)<br />
wurden <strong>von</strong> diesen Moslemtruppen ermordet. SS-Führer Heinrich Himmler war<br />
beeindruckt und äusserte gegenüber dem Propagandaminister Josef Goebbels, dass<br />
der Islam eine "sehr praktische und attraktive Soldatenreligion" sei.<br />
Er war weit da<strong>von</strong> entfernt, der einzige zu sein, der eine enge Verbindung zwischen<br />
Nationalsozialismus und Islam erkannte. Karl Jung schrieb in „The Symbolic Life“ <strong>von</strong><br />
1939:<br />
„Wir wissen nicht, ob Hitler einen neuen Islam gründen wird. (Er befindet sich schon auf<br />
dem Weg dazu; er ist wie Mohammed. Die Emotionen in Deutschland sind islamisch;<br />
kriegerisch und islamisch. Sie sind alle trunken <strong>von</strong> einem wilden Gott). Das kann die<br />
historische Zukunft werden.“<br />
In „The Second World War“, Band I („The Gathering Storm“), schrieb Winston Churchill<br />
über Adolf Hitlers Autobiographie Mein Kampf:<br />
„Das war der neue Koran des Glaubens und des Krieges: schwülstig, weitschweifig,<br />
konturlos, aber schwanger mit seiner Botschaft.“<br />
Mittelalterliche antijüdische Pogrome konnten brutal sein, normalerweise waren sie aber<br />
<strong>von</strong> einem begrenzten Ausmaß. Um Böses in einem wahrhaft monumentalen Ausmaß<br />
zu verüben, braucht man die Unterstützung einer Ideologie, die <strong>von</strong> Bürokraten, Juristen<br />
und der Maschinerie eines totalitären Staates getragen wird. Da der Sozialismus<br />
üblicherweise in eine totalitäre Richtung führt, was durch technologischen und<br />
industriellen Fortschritt auch noch erleichtert wird, macht eine sozialistische Gesellschaft<br />
umfangreiche Massaker wahrscheinlicher.<br />
<strong>Der</strong> ungarische Autor Imre Kertész, ein Holocaust-Überlebender und Nobelpreisträger<br />
für Literatur, schreibt in dem Magazin signandsight.com:<br />
„Die wirklichen Neuerungen des 20. Jahrhunderts waren der totalitäre Staat und<br />
Auschwitz. <strong>Der</strong> Antisemitismus des 19. Jahrhunderts war weder in der Lage, sich eine<br />
Endlösung vorzustellen, noch hätte er das auch nur gewollt. Auschwitz kann man somit<br />
nicht zu den alteingesessenen, archaischen, um nicht zu sagen klassischen Konzepten<br />
des Antisemitismus rechnen. (…) Eichmann sagte während seines Prozesses in<br />
Jerusalem aus, dass er nie ein Antisemit war, und obwohl die Anwesenden im<br />
Gerichtssaal in Gelächter ausbrachen, ist es nicht unvorstellbar, dass er die Wahrheit<br />
sagte. Um Millionen <strong>von</strong> Juden zu ermorden, benötigte der totalitäre Staat letztendlich<br />
nicht so sehr Antisemiten wie gute Organisatoren. Wir müssen klar sehen, dass kein<br />
Parteien- oder Staatstotalitarismus ohne Diskriminierung existieren kann, und die<br />
totalitäre Form der Diskriminierung ist notwendigerweise Massenmord.“<br />
Kertész warnt auch, zur rechten Zeit in diesen multikulturellen Tagen, dass<br />
„eine Zivilisation, die ihre Werte nicht klar proklamiert oder die proklamierten Werte<br />
hochtrabend und trocken bleiben lässt, sich auf den Pfad ins Verderben und die Debilität