Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
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Tatsächlich sehen wir jede solche Diskussion als Ausdruck westlichen Denkens an.”<br />
Andersons Schluss daraus war, dass für Islamisten jegliche prinzipielle religiöse Debatte<br />
ein Unding ist. Wenn sich Moslems auf einen Dialog oder eine Debatte über religiöse<br />
Themen einlassen, dann geschieht das nur zu einem Zweck: Dem Islam mehr Raum zu<br />
verschaffen.<br />
In dem britischen Blatt “The Spectator” schreibt Patrick Sookhdeo über den Mythos des<br />
moderaten Islam:<br />
“Die friedlichen Suren des Koran stammen fast alle aus der früheren Zeit Mohammeds<br />
in Mekka, während jene, die Krieg und Gewalt predigen, fast alle späteren Ursprungs<br />
sind und aus der Zeit nach seiner Flucht nach Medina stammen. Obwohl Jihad<br />
tatsächlich verschiedene Bedeutungen hat, unter anderem auch die eines inneren<br />
Kampfes gegen die Sünde, zeigt das Beispiel des Propheten selber ganz klar, dass er<br />
Jihad regelmäßig als Kriegführung im Wortsinn verstand, er selbst ordnete Massaker,<br />
Mordanschläge und Folterungen an. Aus diesen Quellen entwickelten Islamgelehrte<br />
eine ausgefeilte Theologie, mittels derer die Welt in zwei <strong>Teil</strong>e aufgeteilt wird, das Dar<br />
al-Harb und das Dar al-Islam, wobei Moslems verpflichtet sind, entweder durch Krieg<br />
oder Da’wa (Missionierung) das Dar al-Harb in das Dar al-Islam zu überführen.”<br />
“Somit ist das Mantra ‘Islam heißt Frieden’ schon seit fast 1.400 Jahren aus der Mode.<br />
Nur etwa 13 Jahre lang war Islam Frieden und nichts als Frieden. Ab 622 wurde er<br />
zunehmend aggressiver, ungeachtet der Tatsache, dass es durchaus auch Zeiten<br />
friedlicher Koexistenz gab, vor allem während der Kolonialzeit, als die Kriegstheologie<br />
nicht vorherrschend war. Was heutige radikale Moslems angeht, wäre es - gerade wie<br />
auch was die Rechtsgelehrten des Mittelalters angeht, die den klassischen Islam<br />
entwickelten - der Wahrheit näher, zu sagen ‘Islam heißt Krieg’.“<br />
Was ist überhaupt ein moderater Moslem? 2003 pries Associated Press einen<br />
Geistlichen lautstark als moderat an, weil dieser im saudischen Radio äußerte, die<br />
Terroranschläge in seiner Hauptstadt hätten “die Heiligkeit des Ramadan verletzt.”<br />
Dieser führende Geistliche Saudiarabiens, Scheich Saleh Al-Fawzan, war Mitglied des<br />
Hohen Rates <strong>von</strong> Geistlichen, Saudiarabiens oberster religiöser Instanz. Er ist auch<br />
Autor religiösen Bücher, anhand derer 5 Millionen saudische Schüler sowohl innerhalb<br />
des Landes als auch in saudischen Schulen im Ausland - inklusive der in Washington,<br />
D.C. - unterrichtet werden. “Sklaverei ist <strong>Teil</strong> des Islam” sagte er auf einem Tonband<br />
und fügte hinzu: “Sklaverei ist <strong>Teil</strong> des Jihad und der Jihad wird Bestand haben, solange<br />
es den Islam gibt.” Ein moderater Moslem nach saudischen Standards ist also eine<br />
Person, die im 21. Jahrhundert die Sklaverei einführen will.<br />
Während seiner Eröffnungsrede zur 10. Sitzung der Islamischen Gipfelkonferenz am 16.<br />
Oktober 2003, führte der Premierminister <strong>von</strong> Malaysia Mahathir Mohamad aus: “Wir<br />
sind alle Moslems. Wir werden alle unterdrückt. Wir werden alle gedemütigt…1,3<br />
Milliarden Moslems können nicht <strong>von</strong> ein paar Millionen Juden besiegt werden. Es muss<br />
einen Weg geben… Heute beherrschen die Juden diese Welt über Stellvertreter. Sie<br />
bringen andere dazu, für sie zu kämpfen und zu sterben.”