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Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4

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Bildungsstand anzuziehen, macht das Land aber für Forscher und Wissenschaftler<br />

weniger attraktiv.<br />

Und doch war man bei UDI, der Behörde, die für die Einwanderung nach Norwegen<br />

zuständig ist, im Jahr 2005 der Ansicht, dass das Land sowohl für qualifizierte als auch<br />

für ungelernte Arbeitskräfte Anreize schaffen müsse, nach Norwegen zu kommen.<br />

"Wir brauchen mehr Einwanderer“, behauptete UDI-Chef Trgve Nordby. "Zu wenige<br />

wagen auszusprechen, dass wir auch einen Bedarf an ungelernten Arbeitskräften<br />

haben."<br />

sagte er. UDI sollte daher mehr Flexibilität bei der Entscheidung <strong>von</strong> Einzelfällen<br />

zugestanden werden, damit diese Fälle schneller und effizienter bearbeitet werden<br />

können. Wie sich später herausstellte, waren die Bürokraten der UDI in Wirklichkeit so<br />

"flexibel", dass sie ihre eigene, private Einwanderungspolitik betrieben haben und dass<br />

ihre liberale Interpretation <strong>von</strong> Asyl die Grenzen des Gesetzes weit gedehnt hatte. UDI<br />

verletzte sowohl das Gesetz als auch politische Direktiven, als sie im Herbst 2005<br />

nahezu 200 irakischen Kurden die Aufenthaltsgenehmigung erteilte. Eine Kommission,<br />

die sich mit den kontrovers diskutierten Aufenthaltsgenehmigungen befasste,<br />

demontierte den ehemaligen Vorsitzenden <strong>von</strong> UDI, Trygve Nordby, und sein<br />

Nachfolger trat zurück.<br />

Mehr als die Hälfte der Sozialausgaben der Stadt Oslo werden für nichtwestliche<br />

Einwanderer ausgegeben, ein Anteil, der in den letzten Jahren enorm angestiegen ist.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Stadtrates Erling Lae warnt vor Vorurteilen und behauptet, dass<br />

ohne Einwanderer das "komplette Chaos" in Oslo ausbrechen würde. Gleichzeitig<br />

sorgen sich norwegische Zeitungen darüber, dass Online-Diskussionen "mit<br />

rassistischen Kommentaren" über Moslems überflutet sind. Einer der rassistischen<br />

Kommentare, die sie erwähnten, war dieser:<br />

"Eine große Anzahl Moslems entscheidet sich aus eigenem, freiem Willen, in<br />

Parallelgesellschaften zu leben, wo sie ihre Muttersprache sprechen, ausländische<br />

Fernsehsender sehen, die Gesellschaft, in die sie gezogen sind, verachten und sich<br />

Ehepartner aus ihren eigenen Ländern holen. <strong>Der</strong> einzige Kontakt, den sie mit<br />

Einheimischen haben, findet auf dem Sozialamt statt."<br />

"Die Debatte ist oft <strong>von</strong> Unwissen geprägt. Es gibt kein Menschenrecht darauf, wann<br />

immer man es möchte, gehört zu werden. Es bedarf eines gewissen Minimums an<br />

sozialer Intelligenz, um die Erlaubnis zu haben, an der öffentlichen Debatte<br />

teilzunehmen“, meint Esten O. Sæther, der Online-Redakteur des linken promultikulturellen<br />

Blattes Dagbladet. Sæther warnt, dass die Zeitungen eventuell bezüglich<br />

ihrer Online-Diskussionen und der Kommentare zu ihren Online-Artikeln striktere<br />

Zensurregeln anwenden müßten. Allerdings versteht man bei Dagbladet offenbar nicht,<br />

warum so viele Menschen <strong>von</strong> Moslems und ihren Forderungen die Nase voll haben.<br />

Sie haben auch weder eingestanden, dass sie mit ihren ganzseitigen Lobliedern auf die<br />

positiven Effekte der islamischen Einwanderung über Jahrzehnte hinweg falsch lagen,<br />

noch haben sie sich dafür entschuldigt, dass sie die rechtsgerichtete Partei und deren

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