Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
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Stanley Kurtz <strong>von</strong> National Review Online rezensiert das Buch „Die letzten Tage <strong>von</strong><br />
Europa – ein Kontinent verändert sein Gesicht“ <strong>von</strong> Walter Laqueur:<br />
"Laqueur kommt mehrfach darauf zurück, dass die europäischen Behörden es<br />
unterlassen haben, die Öffentlichkeit zur Einwanderung zu konsultieren. Anstatt die<br />
Angelegenheit einer öffentlichen Debatte zu überlassen, schufen Regierungen und<br />
Großunternehmen einseitig still und leise Tatsachen. Europas Eliten hatten ein<br />
schlechtes Gewissen durch die Erinnerung daran, dass Flüchtlinge aus Nazideutschland<br />
Jahrzehnte zuvor abgewiesen worden waren. Es gab auch die stets vorherrschende<br />
‘Furcht, des Rassismus beschuldigt zu werden’. Diese bizarre Kombination aus<br />
Multikulturalismus und kompletter Missachtung der Bedeutung <strong>von</strong> Kultur riss eine<br />
riesige Kluft zwischen Europas Eliten und dem Volk - eine Kluft, die offen zu Tage trat,<br />
als Frankreich und die Niederlande die vorgelegte EU-Verfassung zurückwiesen<br />
(teilweise aus Besorgnis über die islamische Einwanderung und den Türkeibeitritt zur<br />
EU). Es gab nach Laqueur eine Gegenreaktion gegen die Eliten, die ihre Politik einer<br />
Bevölkerung aufdrücken wollten, die niemals gefragt worden war."<br />
Kurtz fragt sich, was sich die europäischen Eliten dabei dachten, als sie diese Politik<br />
einführten:<br />
"Auf die Frage ‘Hatten sie sich etwa vorgestellt, daß unkontrollierte Einwanderung keine<br />
großen Probleme verursachen würde?’ erwidert Laqueur, dass diese Frage nicht zu<br />
beantworten sei (Meine Vermutung ist, daß die europäischen Eliten gerade so wie die<br />
mit Marktinteressen argumentierenden Einwanderungsbefürworter in Amerika <strong>von</strong> heute<br />
sich auf den unmittelbaren Bedarf an Arbeitskräften konzentrierten und wenig Gedanken<br />
auf langfristige gesellschaftliche Konsequenzen verschwendeten.)"<br />
Ursprünglich in den 1960er Jahren war das erste Einsickern islamischer Einwanderung<br />
wahrscheinlich <strong>von</strong> niemandem geplant, sondern lediglich ein unbeabsichtigter<br />
Nebeneffekt der Entkolonialisierung und dem Wunsch nach kurzfristiger Arbeitskraft in<br />
boomenden Wirtschaften. Wie ich schon früher ausgeführt habe, wandelte sich das<br />
einige Jahre später in eine wesentlich organisiertere Kooperation zwischen<br />
europäischen und islamischen Ländern.<br />
Warum nehmen die normalen Europäer das hin? Ist die historische Tradition elitärer<br />
Herrschaft hier immer noch lebendig? Sind wir vollkommen zufrieden damit, anderen zu<br />
erlauben, unsere Leben zu regulieren, so lange wir was zu essen auf dem Tisch haben<br />
und immer noch ab und zu einen netten Wochenendurlaub in einem exotischen<br />
Ferienort verbringen können?<br />
Die Hauptwaffe der EU war immer Täuschung und Sprachmanipulation, die sich hinter<br />
Etiketten wie "Friedensprojekt" und "ausgeweitete Freihandelszone" verbarg. Das hat<br />
ganz gut funktioniert. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die meisten Europäer ehrlich<br />
keinerlei Ahnung da<strong>von</strong> haben, wie ausgefeilt die eurabischen Netzwerke sind oder wie<br />
sehr sie <strong>von</strong> den EU-Behörden ausverkauft werden. Viele glauben, es ist eine verrückte<br />
Verschwörungstheorie, wenn man es ihnen erklärt, gerade so wie es eine Generation<br />
zuvor als Angstmacherei galt, wenn man behauptete, dass "diese Freihandelszone mit<br />
ein paar zusätzlichen Extras" sich schließlich in einen Superstaat verwandeln würde, der