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Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4

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gegenteiligen Beweises. Wenn sie ihre Unabhängigkeit mit Hilfe unserer Steuergelder<br />

zusammen mit Geldern <strong>von</strong> bin-Laden und al-Qaeda erreichen, dann möge man doch<br />

bitte über dieses Signal der Ermutigung nachdenken, das damit an andere vom Terror<br />

unterstützte Unabhängigkeitsbewegungen auf der ganzen Welt gesendet wird.”<br />

Ich habe einmal eine Rede <strong>von</strong> Patrick Sookhdeo gehört, einem mutigen ehemaligen<br />

Moslem, der neben anderen das Buch „Global Jihad: The Future in the Face of Militant<br />

Islam“ veröffentlicht hat. Sookhdeo hatte eine Menge ausgezeichneter – und Angst<br />

einflößender – Untersuchungen der Islamisierung Westeuropas, und besonders<br />

Großbritanniens, durchgeführt. Er erinnerte sich an ein Gespräch mit einem höheren<br />

Regierungsbeamten eines westlichen Landes über das, was geschehen würde, wenn<br />

die Muslime in, sagen wir mal, Großbritannien oder den Niederlanden erklärten, sie<br />

wollten die Gesetze des Landes nicht länger akzeptieren und eine separate islamische<br />

Republik bilden. <strong>Der</strong> Beamte erwiderte, dass man das wahrscheinlich ruhig hinnehmen<br />

müsste. Angesichts der muslimischen Unruhen in Frankreich und anderswo, die mehr<br />

und mehr einem Bürgerkrieg ähneln, ist diese Frage nicht länger mehr nur hypothetisch.<br />

Die Autorin Julia Gorin hat gewarnt: “Ein unabhängiges Kosovo wird Sezessionisten<br />

weltweit ermutigen”, und: “die Geschichte wird zeigen, was alle sich weigern<br />

einzusehen: der gegenwärtige Weltkrieg begann offiziell in Jugoslawien” (in den Jahren<br />

nach 1990).<br />

Den Djihadisten die Unabhängigkeit im Kosovo nach den ethnischen Säuberungen<br />

unter Nicht-Muslimen zuzugestehen ist ein äußerst gefährlicher Präzedenzfall. Es ist<br />

nicht nur unmoralisch, die Freiheit oder sogar die Existenz kleinerer Nationen, seien es<br />

nun die Serben oder die Israelis, zu opfern, um die eigene Haut zu retten. Wie das<br />

Beispiel der Tschechoslowakei vor dem Zweiten Weltkrieg zeigt, ist es auch<br />

kontraproduktiv. Die Unterstützung der Unabhängigkeitsbemühungen der muslimischen<br />

Albaner im Kosovo wird nicht zu einer Stabilisierung des Balkans führen; sie wird eher<br />

zu einer Balkanisierung des Westens führen. <strong>Der</strong> neue Gangsterstaat wird als<br />

Startrampe für djihadistische Aktivitäten gegen Nicht-Muslime dienen, genau so wie ein<br />

unabhängiger Staat der Palästinenser im Mittleren Osten es würde. Im Falle des Kosovo<br />

haben die Russen Recht, und die westlichen Führer, sowohl in der EU als in den USA,<br />

haben Unrecht. Die Serben haben genug gelitten und müssen nicht auch noch vom<br />

Westen den Dolch in den Rücken bekommen.<br />

Janos (Johann) Hunyadi, ungarischer Krieger und Heeresführer, ist heutzutage<br />

außerhalb Ungarns und des Balkans fast völlig unbekannt, aber er hat wahrscheinlich<br />

mehr als irgendein anderer dazu beigetragen, die türkische Invasion im 15. Jahrhundert<br />

aufzuhalten. Seine Taten umspannten sämtliche Länder Südosteuropas, er führte<br />

internationale Armeen und verhandelte mit Königen und Päpsten. Er starb an der Pest,<br />

nachdem er 1456 eine osmanische Flotte außerhalb Belgrads vernichtet hatte. Er<br />

bremste das Vordringen der Muslime und hat so vielleicht verhindert, dass Europa an<br />

den Islam fiel, und in einem weiteren Sinne hat er vielleicht dazu beigetragen, die<br />

westliche Zivilisation in Nordamerika und auch in Australien zu retten. Jedoch kaum<br />

einer im Westen weiß, wer er ist. Unsere Kinder lernen seinen Namen nicht, sie hören in

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