Der Eurabia-Code, Teil 1 von 4
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Ein Punkt in diesem Dokument ist besonders interessant. Die EU wünscht "die<br />
Benennung <strong>von</strong> Gemeinsamkeiten zwischen den unterschiedlich inspirierten<br />
Rechtssystem voranzutreiben um private zivilrechtliche Probleme lösen zu können:<br />
Erbrecht und Familienrecht einschließlich Scheidungsrecht."<br />
Es ist schwierig, diese nebulöse bürokratische Aussage anders in klare Alltagssprache<br />
zu übertragen als damit, dass es ein Hinweis darauf ist, dass die EU-Länder der<br />
Anpassung ihrer säkularen Gesetzgebung an die Scharia-Bedürfnisse ihrer<br />
moslemischen Immigranten mit Nachsicht begegnen werden, wo es um<br />
Familienangelegenheiten geht.<br />
In einem weitern Dokument vom Dezember 2003, das online verfügbar ist, haben Javier<br />
Solana, Generalsekretär des Rates der Europäischen Union, Romano Prodi, (damaliger)<br />
Präsident der EU-Kommission und Chris Patten, Mitglied der Europäischen<br />
Kommission, einen Plan zur "Stärkung der Partnerschaft der EU mit der arabischen<br />
Welt" unterzeichnet.<br />
Er beinhaltet die Schaffung einer Freihandelszone, enthält aber auch Pläne, "den<br />
kulturellen/religiösen/zivilisatorischen Dialog und den der Medien zu stärken, indem man<br />
bereits existierende oder auch in Planung befindliche Instrumentarien nutzt, inklusive die<br />
geplante Euro-Mediterrane Stiftung für den Dialog der Kulturen und Zivilisationen.<br />
Arabische Einwanderer tragen wesentlich zur Entwicklung Europas bei. Die EU ist fest<br />
entschlossen, Rassismus und Diskriminierung in allen Erscheinungsformen zu<br />
bekämpfen. [Was stellt eine Diskriminierung dar? Säkulare Gesetze?] Vollen Respekt<br />
für die Rechte der Einwanderer in Europa ist die konsequente übereinstimmende Politik<br />
überall in Europa. Ihre Durchsetzung sollte weiter verbessert werden und die<br />
Kooperation sollte im Rahmen existierender Vereinbarungen ausgeweitet werden, um<br />
die Belange der arabischen Partner besser zu berücksichtigen."<br />
<strong>Der</strong> Super-Eurokrat Romano Prodi wünscht mehr Kooperation mit arabischen Ländern.<br />
Er spricht <strong>von</strong> einer Freihandelszone mit der arabischen Welt. Das beinhaltet aber auch,<br />
dass die arabischen Länder in den Genuss der vier Freiheiten des gemeinsamen<br />
Marktes der EU kommen würden, die den freien Personenverkehr über nationale<br />
Grenzen hinweg beinhalten. Diese Tatsache und die potentiell daraus folgenden<br />
massiven Auswirkungen eines "Gemeinsamen Marktes" mit der arabischen Welt mit<br />
ihrer Bevölkerungsexplosion, wird praktisch NIEMALS in europäischen Medien diskutiert<br />
oder auch nur erwähnt. Und doch könnte sie das Ende Europas, wie wir es kannten,<br />
bedeuten.<br />
Ein weiteres Statement der "Sechsten Euro-Med Ministerkonferenz - die Partnerschaft<br />
stärken und voranbringen" in Brüssel am 28. November 2003, zeigt die Absichten<br />
dieses gemeinsamen euro-mediterranen Marktes auf:<br />
"Diese Initiative bietet den benachbarten Partnern der EU als Gegenleistung für<br />
greifbare politische und wirtschaftliche Veränderungen eine schrittweise Integration in<br />
den erweiterten Europäischen Gemeinsamen Markt und eröffnet ihnen die Möglichkeit,<br />
schlussendlich die vier grundlegenden EU-Freiheiten zu erlangen: freier Güter-