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Bausteinheft 5 - Sekundarstufe I

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Äussere Differenzierung<br />

auf der<br />

<strong>Sekundarstufe</strong> I<br />

im Kanton Luzern<br />

Lernsituation<br />

Mögliche Lernsituationen<br />

an den<br />

Praxisschulen<br />

Mögliche Lernsituationen<br />

an<br />

der PHZ<br />

Im Kanton Luzern läuft seit 2000 das Projekt «Weiterentwicklung der <strong>Sekundarstufe</strong> I».<br />

Dieses Projekt ist eine Antwort auf die zunehmende Unterschiedlichkeit unter den<br />

Jugendlichen (z.B. vielfältige Lebensverhältnisse, Veränderungen in Familie und Freizeit),<br />

auf die gestiegenen Anforderungen an die Jugendlichen (z.B. Fähigkeit zur Teamarbeit,<br />

Bereitschaft zu lebenslangem Lernen), an die gewachsenen Ausbildungsansprüche (z.B.<br />

immer mehr Jugendliche suchen den Zugang zu einer höheren und längeren Ausbildung,<br />

die Allgemeinbildung hat auch an der Berufsschule an Bedeutung gewonnen) und auf die<br />

neu entstandenen Ausbildungsgänge (z.B. Kurzzeitgymnasium, Berufsmatura).<br />

Neu wird die <strong>Sekundarstufe</strong> I in die folgenden vier Niveaus eingeteilt:<br />

Niveau A: Sekundarschule mit Ausrichtung auf Berufslehre mit Berufsmatura,<br />

Fachmittelschule, Kurzzeitgymnasium<br />

Niveau B: Sekundarschule mit Ausrichtung auf Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis oder<br />

Berufsmatura, Fachmittelschule<br />

Niveau C: Realschule mit Ausrichtung auf Berufslehre mit Fähigkeitszeugnis<br />

Niveau D: Werkschule mit Ausrichtung auf berufspraktische Ausbildungen<br />

Für die Organisation der <strong>Sekundarstufe</strong> I stehen neu drei Grundmodelle zur Auswahl.<br />

Dies bietet Gewähr, dass sowohl die kantonalen Vorgaben als auch die kommunalen<br />

bzw. regionalen Besonderheiten angemessen berücksichtigt werden können:<br />

•Typengetrenntes Modell: Die Niveaus A, B, C und D werden je in einer Klasse getrennt<br />

geführt.<br />

• Kooperatives Modell: Die Lernenden werden auf zwei Stammklassen (einerseits<br />

Sekundarschule mit den Niveaus A und B und andererseits Realschule mit den Niveaus<br />

C und D) aufgeteilt und besuchen je nach Leistung in maximal vier Fächern Niveaukurse.<br />

• Integriertes Modell: Die Lernenden werden einer gemeinsamen Stammklasse (alle vier<br />

Niveaus in einer Klasse) zugeteilt und besuchen je nach Leistung in fünf Fächern<br />

Niveaukurse.<br />

Diese Innovationen des Projektes «Weiterentwicklung der <strong>Sekundarstufe</strong> I» müssen bis<br />

zum Schuljahr 2005/06 in allen Luzerner Gemeinden umgesetzt sein.<br />

• Dasselbe Fach in verschiedenen Niveauklassen unterrichten<br />

• Arbeiten der Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Niveauklassen miteinander<br />

vergleichen<br />

•Das SEK-I-Modell der Kooperationsschule kritisch hinterfragen, zum Beispiel durch<br />

Interviews:<br />

–mit Schülerinnen und Schülern unterschiedlicher Klassen<br />

–mit Lehrpersonen<br />

– mit der Schulleitung<br />

• An einem Gespräch von Schüler/in –Eltern–Lehrperson teilnehmen, bei dem es um<br />

die Zukunft des Schülers bzw. der Schülerin nach der SEK I geht (Berufswahl, Mittelschule,<br />

Zwischenjahr). Dies soll nur mit der Erlaubnis aller Gesprächsteilnehmenden<br />

geschehen<br />

• usw.<br />

•Biografiearbeit: Welche Arten äusserer Differenzierung habe ich während meiner Schulzeit<br />

auf der SEK I bzw. im Untergymnasium erlebt? Entsprachen sie mir? Warum (nicht)?<br />

• Die Vor- und Nachteile der verschiedenen SEK-I-Modelle (an den Praxisschulen) aufzeigen<br />

• Die SEK-I-Modelle von verschiedenen Kantonen miteinander vergleichen<br />

• usw.<br />

Beobachtung<br />

Portfolio Erw. Leistungsbeurteilung<br />

Orientierungsarbeiten<br />

Notengebung Lernkontrollen Funktionen<br />

und Normen<br />

Lernberatung Prüfungsangst Fehler Äussere<br />

Differenzierung<br />

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<strong>Bausteinheft</strong> 5, Herbstsemester 55

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