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Bausteinheft 5 - Sekundarstufe I

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Handlungskompetenzen<br />

Jeder Baustein baut eine Handlungskompetenz auf oder entwickelt sie weiter. Dabei wird<br />

auf Tätigkeiten Bezug genommen, welche die zukünftigen Lehrpersonen mit den<br />

Lernenden ausführen können müssen. Die Handlungskompetenzen sind so formuliert,<br />

dass sie einen überprüfbaren Lernfortschritt der Studierenden ermöglichen.<br />

Handlungskompetenzen<br />

Beobachtung<br />

Orientierungsarbeiten<br />

Funktion und<br />

Normen<br />

Lernkontrollen<br />

Notengebung<br />

Erweiterte<br />

Beurteilung<br />

Portfolio<br />

Äussere<br />

Differenzierung<br />

Fehler<br />

Prüfungsangst<br />

Lernberatung<br />

Die Studierenden kennen Formen der Beobachtung sowie einige gängige Einflussfaktoren<br />

und können Beobachtungen auf den jeweiligen Personen-, Situationen- und Merkmalsraum<br />

hin relativieren. Sie sind in der Lage, Beobachtungen auf unterschiedliche Weise zu dokumentieren.<br />

Die Studierenden kennen den Unterschied zwischen dem Konzept der Orientierungsarbeiten<br />

und demjenigen von Vergleichsarbeiten. Sie sind in der Lage, Orientierungsarbeiten<br />

richtig einzusetzen und aufgrund der Leistungsprofile für einen Schüler bzw.<br />

für eine Schülerin einen Förderplan zu erstellen.<br />

Die Studierenden kennen drei für die Leistungsbeurteilung relevante Funktionen und<br />

sind fähig zu begründen, weshalb die Transparenz bezüglich der jeweiligen Beurteilungsfunktion<br />

wichtig ist. Sie sind fähig, unterschiedliche Bezugsnormen für Beurteilungsprozesse<br />

(Verhaltens- und Leistungsbereich) zu berücksichtigen und sind sich der<br />

Problematik von an der sozialen Norm orientierten Benotungsmodellen bewusst.<br />

Die Studierenden kennen die Anforderungen an Lernkontrollen und können formative und<br />

summative Lernkontrollen erstellen.<br />

Die Studierenden sind sich des Bewertungsproblems bewusst und können in einem sachlich<br />

orientierten Bewertungsmodell eine Benotungsskala anlegen.<br />

Die Studierenden kennen neben den klassischen Beurteilungskonzepten erweiterte<br />

Formen der Leistungsbeurteilung. Sie sind in der Lage, Lehr- und Lernprozesse so zu<br />

organisieren, dass sie diese erweiterten Beurteilungsformen in unterschiedlichen Situationen<br />

des Unterrichts einsetzen können.<br />

Die Studierenden können die Notwendigkeit, zwischen Leistungsfeststellung und<br />

Leistungsdarstellung zu unterscheiden und aus verschiedenen Perspektiven begründen.<br />

Sie können verschiedene Portfolioarten an Hand von Kriterien unterscheiden und kennen<br />

die Phasen eines Portfolioprozesses.<br />

Die Studierenden kennen die Organisation der <strong>Sekundarstufe</strong> I in der Zentralschweiz<br />

und die Verfahren der Übergänge innerhalb der <strong>Sekundarstufe</strong> I, des Übertritts in das<br />

Kurzzeitgymnasium oder in eine Lehre.<br />

Die Studierenden können auf Fehler so reagieren, dass das Lernpotenzial des Fehlers<br />

genutzt wird und bei den Lernenden der Prozess des Weiterlernens gefördert bzw. stimuliert<br />

wird. Sie sind in der Lage, unterschiedliche Ursachen für Fehler zu bestimmen (pädagogisch-didaktisch<br />

orientierte Fehlersystematik) und mit Schülerfehlern auf dem Hintergrund<br />

eines positiven Klimas mit Fehlern umzugehen.<br />

Die Studierenden erkennen, dass Prüfungsangst für Schülerinnen und Schüler eine<br />

grosse Belastung sein kann. Sie verfügen über die Kenntnisse verschiedener Erklärungsansätze<br />

und können ausserdem Hilfestellungen anbieten.<br />

Die Studierenden wissen, wann es angebracht ist, eine Lernberatung mit einer Schülerin<br />

oder einem Schüler durchzuführen. Sie können eine Lernberatung planen und durchführen<br />

und berücksichtigen dabei die elementaren Phasen des Lernberatungsprozesses.<br />

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<strong>Bausteinheft</strong> 5, Herbstsemester 5

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