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Aktuelles Programmheft Oldenburg - Volkshochschule Oldenburg

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Ratgeber und Praxis_ 5<br />

Familie und Persönlichkeit / Recht und Finanzen<br />

5<br />

VHS <strong>Oldenburg</strong>, Hatten, Wardenburg _<br />

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Anmeldung und Kursinformation<br />

Kundenzentrum<br />

Telefon: 0441 92391-50<br />

Online-Anmeldung: www.vhs-ol.de<br />

Fachberatung<br />

Veit Bohlen<br />

Telefon: 0441 92391-51<br />

E-Mail: vbohlen@vhs-ol.de<br />

Familie und Persönlichkeit<br />

k Vortrag:<br />

Familienbiographie im Blick<br />

Die Folgen von Tabuisierung erkennen und<br />

ihre krankmachende Dynamik unterbrechen<br />

Gesellschaften, Familien und Individuen leben aus<br />

ihrer Tradition und ihrem Erbe heraus und sie bauen<br />

auf ihre Geschichte und Herkunft. Tabuisierung<br />

und Familiengeheimnisse enthalten Aufträge an<br />

Nachgeborene, und sie existieren in jeder Familie.<br />

So werden z. B. aus Scham schwerwiegende Ereignisse<br />

in Familiengeschichten häufig verschwiegen.<br />

Was aus vermeintlicher Liebe geschieht, kann einen<br />

erheblichen Einfluss auf das eigene Leben und die<br />

nächste Generation haben. Ihre Entschlüsselung<br />

kann aus dem Netz verpflichtender und unausgesprochener<br />

Schweigegebote befreien.<br />

Dr. Adamaszek führt aus, welche stetig wirkende<br />

Verbindung zwischen Familienmitgliedern besteht<br />

und auf welche oft leider krankmachende Art Begebenheiten<br />

von Generation zu Generation einen spezifischen<br />

Einfluss nehmen. Wie kann aus den Leiden<br />

und Freuden der Vergangenheit gelernt werden, um<br />

uns in eine individuell sinnvolle Lebensgestaltung<br />

einzubinden?<br />

Dr. Monika Adamaszek<br />

Neu<br />

Mi 26. Febr. 2014, 19:30 - 21:45 Uhr<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 4.15<br />

3 Ustd., 40 Tn., EUR 8 Abendkasse. Eine vorherige<br />

Anmeldung ist möglich. Keine Ermäßigung möglich.<br />

Kursnummer 14A 13500<br />

k Treuebindungen<br />

in Familien verstehen lernen<br />

Was aus Liebe getan wird...<br />

...geschieht immer jenseits von Gut und Böse. Dies<br />

gilt für Kinder und für Erwachsene. Woher stammen<br />

die fremden Ansprüche, die uns zu bestimmten Zeiten<br />

im Leben heimsuchen, die weder einem allgemeinen<br />

Sollen noch individuellen Wünschen gehorchen?<br />

Antworten zu dieser Frage lassen sich aus<br />

familienbiographischer Perspektive finden wenn wir<br />

uns den vier Facetten der Liebe in Familien widmen<br />

und schauen wann in unserer Familiengeschichte<br />

diese Liebesbeziehungen ungelebt blieben.<br />

Dr. Monika Adamaszek<br />

Mi 18:00 - 20:00 Uhr, ab 19. März 2014<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 1.14<br />

3-mal (8 Ustd.), 14 Tn., EUR 62<br />

Kursnummer 14A 13504<br />

k Beziehungen gestalten<br />

Ein Wochenende nicht nur für Singles<br />

Mit anderen in Beziehungen sein, ist für Menschen<br />

ein existentielles Bedürfnis. Dennoch fällt es uns oft<br />

schwer Beziehungen befriedigend zu gestalten. In<br />

Beziehung gehen bedeutet auch immer ein Stück Sicherheit<br />

und Autonomie zu Gunsten von Nähe und<br />

Abhängigkeit aufzugeben ohne dabei die eigenen<br />

Wünsche und Bedürfnisse außer Acht zu lassen. Sie<br />

können sich mit diesen divergierenden Ansprüchen<br />

und Forderungen auseinandersetzen und dabei in<br />

Beziehung gehen.<br />

Gestalttherapeut Dieter Meyer<br />

Wochenende 1. / 2. März 2014<br />

Sa/So 10:00 - 18:00 Uhr<br />

VHS, Karlstraße 25; LzO Forum<br />

16 Ustd., 14 Tn., EUR 115<br />

Kursnummer 14A 13505<br />

k Kreative Konfliktlösungen<br />

Konflikte als Chancen für Beziehung<br />

Konflikte entstehen vor dem Hintergrund gegensätzlicher<br />

Interessen. Die anschließenden Auseinandersetzungen<br />

rein sachlich zu lösen gelingt nicht<br />

weil Konflikte immer auch auf der Beziehungsebene<br />

stattfinden und somit nicht nur sachlich gelöst werden<br />

können. In diesem Workshop können Sie sensibler<br />

für die Hintergründe von Konflikten werden,<br />

sich dabei vertreten und dennoch offen zu sein für<br />

andere Perspektiven. Idealerweise führen Konflikte<br />

zu Klärungen öffnen den Raum für Neues.<br />

Gestalttherapeut Dieter Meyer<br />

Wochenende 15. / 16. März 2014<br />

Sa/So 10:00 - 18:00 Uhr<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 4.15<br />

16 Ustd., 14 Tn., EUR 115<br />

Kursnummer 14A 13506<br />

Neu<br />

Neu<br />

Neu<br />

k Vortrag: Schulvorbereitung<br />

mit FamilienErgo<br />

Warum Tom in der Schule leichter zurecht<br />

kommt<br />

Viele grundlegende Fähigkeiten für den Schulerfolg<br />

können in jeder Familie im Alltag geübt werden.<br />

Denn Tätigkeiten wie z. B. Tisch decken, Anziehen<br />

oder Telefonieren fördern wichtige Kompetenzen<br />

wie Konzentration, Selbstständigkeit und Sprache.<br />

Diese Zusammenhänge werden mit vielen Beispielen<br />

thematisiert. FamilenErgo ist ein Konzept des<br />

Kinderarztes Dr. Rupert Dernick und lädt damit alle<br />

Eltern ein, mit ihren Kindern Alltagskompetenz zu<br />

trainieren.<br />

Dipl. Pädagogin Kirsten Raudonat<br />

Mo 10. März 2014, 19:30 - 21:45 Uhr<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 4.15<br />

3 Ustd., 20 Tn., EUR 8<br />

Kursnummer 14A 13507<br />

k Workshop: Patientenverfügung<br />

Medizin - Recht - Mensch - auf was es<br />

ankommt<br />

Die Patientenverfügung - ist sie eigentlich sinnvoll<br />

und welche Formulierungen sind rechtsgültig? Es<br />

gibt verschiedene Möglichkeiten, eine Patientenverfügung<br />

zu verfassen. Möchte ich alles wasserdicht<br />

für mich selbst entscheiden oder bin ich gewillt,<br />

nahestehenden Menschen Entscheidungsfreiheiten<br />

einzuräumen? In diesem Workshop wird anhand<br />

von Beispielen auf die differenzierte Formulierung<br />

einer Patientenverfügung eingegangen, natürlich<br />

unter Beachtung der neuesten rechtlichen Vorgaben.<br />

Josef Roß<br />

Mi 23. April 2014, 18:30 - 20:45 Uhr<br />

%<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 3.02<br />

3 Ustd., 12 Tn., EUR 17 | Ermäßigung nur für<br />

Kursnummer 14A 13520 GSG Mieterrabatt<br />

Recht und Finanzen<br />

Neu<br />

k Elternunterhalt<br />

Wer zahlt bei Pflegebedürftigkeit?<br />

Wenn die eigenen Mittel älterer, pflegebedürftiger<br />

Mitmenschen nicht ausreichen, um die Heimkosten<br />

zu decken, springt die Sozialhilfe ein und<br />

nimmt Rückgriff bei den Kindern. Diese sind unter<br />

bestimmten Umständen zur Unterhaltszahlung<br />

verpflichtet. Der Vortrag beschäftigt sich mit den<br />

hieraus folgenden Fragen für die Betroffenen gemäß<br />

aktueller Rechtsprechung: Wie weit gehen<br />

Auskunftspflichten? In welcher finanziellen Höhe<br />

kann ich in Anspruch genommen werden? Welche<br />

Belastungen werden anerkannt? Ist mein Vermögen,<br />

vor allem meine Immobilie, gefährdet? Werden<br />

auch meine Geschwister herangezogen?<br />

Fachanwältin für Familien- und Sozialrecht<br />

Karin Schulze<br />

%<br />

Mo 23. Juni 2014, 19:00 - 21:15 Uhr<br />

VHS, Karlstraße 25; Raum 4.15<br />

3 Ustd., 20 Tn., EUR 11 | Ermäßigung nur für<br />

Kursnummer 14A 14000 GSG Mieterrabatt<br />

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