Skript - Prof. Georg Hoever - FH Aachen
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2. Weiterführende Begriffe 30<br />
und wegen V(X) = 1 und<br />
V(Y) = V(a·X +b·Z)<br />
= V(a·X)+V(b·Z)<br />
= a 2 ·V(X)+b 2 ·V(Z)<br />
= a 2 ·1+b 2 ·1 = a 2 +b 2<br />
ist<br />
ρ X,Y =<br />
a<br />
√<br />
a 2 +b 2.<br />
Beispielsweise ist<br />
Bemerkung:<br />
bei a = 0: ρ X,Y = 0,<br />
{<br />
bei b = 0: ρ X,Y = a<br />
|a| = 1, falls a > 0,<br />
−1, falls a < 0,<br />
bei a = 1, b = 1: ρ X,Y = 1 √<br />
2<br />
≈ 0.7,<br />
bei a = 1, b = 2: ρ X,Y = 1 √<br />
5<br />
≈ 0.48.<br />
Die Kovarianz bzw. der Korrelationskoeffizient beschreiben die Stärke des Zusammenhangs<br />
zweier Zufallsvariablen. Es gilt:<br />
Sind X und Y unabhängig, so ist C(X,Y) = 0 = ρ X,Y ,<br />
{<br />
1, falls a > 0,<br />
Ist Y = a·X, so ist ρ X,Y =<br />
−1, falls a < 0.<br />
Allerdings folgt aus C(X,Y) = 0 nicht notwendigerweise, dass X und Y unabhängig<br />
im Sinne von Definition 2.4 sind.